von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 11.Jan.2002 22:55

qoloth saß auf dem Kommandosessel auf der Hauptbrücke der PagH, als der Nav.offizier ihm mitteilte, daß sie da Hauptquartier erreicht hätten. Wenige Minuten später materialisierte qoloth direkt in seinem Büro im HQ und sah zuerst einmal auf sein Terminal. Es war leer, er hatte keine Nachrichten erhalten. Er knurrte leise und dachte nach. Dann betätigte er seinen Kommunikator und befahl dem Transporteroffizier der PagH, ihn wieder raufzuholen.

Sekunden später materialisierte er im TR der PagH und machte sich auf den Weg zur Hauptbrücke. Dort angekommen setzte er sich wieder auf den Kommandosessel und knurrte wieder leise. "Nav., bringen sie uns auf Kurs 211-217-441,3. Warp 5." Er nickte nur kurz als der Nav.offizier ihn fragte, ob die Kursangabe richtig sei. Der Kurs führe direkt in Cardassianisches Gebiet, so der Nav.offizier. qoloth sah ihn starr an und schleunigst gab er den Kurs ein. Als sie den Sektor des HQ verließen, befahl qoloth auf Silent Running Mode zu gehen, den Spezialmodus der Tarnvorrichtung der PagH, der es ihnen ermöglichte, sich vor beinahe jeder bekannten Methode, getarnte Schiffe aufzuspüren, zu verstecken. Bei Warp 5 würde es allerdings noch mehr als 42 rep´s dauern, bis sie Cardassianisches Territorium erreichten....

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 13.Jan.2002 00:18

qoloth nickte leicht mürrisch knurrend, als der Komm.offizier ihn fragte, ob er die Transmission gleich heir auf den Hauptschirm legen solle. Sie war kruz, aber prägnant. Er befahl sofort eine Kuränderung und eine Erhöhung des Warpfaktors auf Warp 9. Es dauerte 9 rep´s, bis sie ankamen. qoloth tippte auf seinen Kommunikator und gab dem Transporterchief einige Anweisungen, eine spezielle Fracht direkt in seinen Bereitschaftsraum zu beamen. Dann wies er den Komm.offizier an, Kahlest auf dem Planeten zu kontaktieren.

"=KGHD= Comm link =KGHD=

qoloth an Kahlest. Sind im Orbit. Erbitte Transpondersignal, wir beamen Euch dann hoch. qoloth Ende."

Während er auf Antwort wartete, befahl er dem Agenten, der auf dem Stuhl des XO saß, eine etwaige Antwort direkt auf qoloth´s Kommunikator zu übertragen und ging in seinen BEreitschaftsraum.....

von Kahlest am 13.Jan.2002 11:56

=KGHD= Commlink =KGHD=

Kahlest an qoloth. Bereit zum Beamen. Kahlest Ende.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 14.Jan.2002 21:51

qoloth bestätigte Kahlests Transmission und wies den Transporterchief an, die vorhin gegbenen Instruktionen nun auszuführen. Wenige Sekunden später stand Kahlest vor ihm, in ihrer Hand das Vortexgerät. Er deutete darauf und winkte sie mit der Hand zu sich. "Gebt mir den Vortexgenerator. Ich werde mich ab nun seiner annehmen." Er nahm das Gerät an sich und verstaute es in einem Paneel an seinem Tisch. Kaum hatte er das Gerät hineingelegt, wurde ein Ebene 6 Kraftfeld aktiviert, das die Öffnung vollkommen abdeckte. Er betätigte einige Schaltflächen auf einer Konsole, die direkt mit der Öffnung verbunden schien, und das Paneel fuhr lautlos in den Tisch hinein. Als der Vorgang innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen war, konnte man dem Tisch nicht anmerken, daß dort irgendetwas anderes sei, als der Tisch selbst. Dann wandte er sich an Kahlest. "Setzt Euch, und erzählt mir von Eurer Reise. Konntet Ihr etwas herausfinden ?" Noch während sie sich setzte und begann, zu berichten, gab er per Intercom den BEfehl, mit Warp 9 in Richtung H auptquartier zu fliegen.....

von Kahlest am 14.Jan.2002 22:14

Kahlest wurde direkt in qoloths Raum gebeamt. Dieser nahm ihr sofort das Gerät, dass er als Vortexgenerator bezeichnete, ab und verstaute es mit erheblichen Sicherheitsvorkehrungen.

Auf qoloths Befehl hin setzte sie sich und legte ihren Umhang ab. "Nein, ich habe nichts erfahren, außer dass ChugH ein absolut widerwärtiger Mann ist" Ich musste mich beherrschen um ihm bei einer abfälligen Bemerkung über die Schwarze Flotte nicht an die Gurgel zu springen. Ich habe versucht noch etwas herauszufinden, doch nach dem ich alle Korridore abgegangen hatte, wollte ich nichts riskieren. Diesem ChugH traue ich zu, dass er mich hat überwachen lassen. Ist schon entschieden, wie weiter in seiner Angelegenheit vorgegangen wird?"

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 14.Jan.2002 23:07

Er sah sie nicht an, während sie sprach, sondern lehnte sich in seinem Sessel zurück, drehte sich dem Aussichtsfenster zu und sah auf die Sterne hinaus, die in irrwitzigem Tempo an ihnen vorbeizogen. Als sie ihren BEricht mit der Frage beendete, ob schon eine Entscheidung bezüglich dieses Verräters getroffen worden war, drehte er sich wieder um und sah ihr starr in die Augen.

"Ersteinmal können wir nichts unternehmen. Wir haben zwar nun Beweise, aber wir haben noch nicht genug herausgefunden. ChugH ist sicher nicht derjenige, nach dem wir schon die ganze ZEit suchen, aber es ist gut möglich, daß er Verbindungen zu ihm hat. Das müssen wir herausfinden. Aber dareum werden sich andere kümmern, Ihr bleibt ersteinmal hier bei mir auf der PagH. Ihr werdet mein XO sein."

Er drehte sich wieder zum Aussichtsfenster und besah sich die Sterne. "Geht auf die Brücke, nennt dem wachhabenden Offizier Euren SAC. Er wird Euch das Kommando übergeben." Er schien zu seufzen. "Befehlt folgende Kursänderung....der Kurs wird geändert auf 112-4,2 zu 127-3,9. Der Kurs führt uns geradewegs in Cardassianische sGebiet. Ich werde mich dort mit einem alten Bekannten aus dem Obsidianischen Orden treffen. Sobald wir Cardassianisches Territorium in Langreichweitensensorenreichweite haben, geht auf Spezialtarnung, Modus qoloth Beta 3. Ruft mich, wenn es soweit ist. Das wäre vorerst alles.....wegtreten."

Er sah immer noch nachdenklich zum Ausguck hinaus. Es hatte fast den Anschein, als wäre er gedanklich ganz woanders....

von Kahlest am 15.Jan.2002 14:33

Kahlest fluchte. "Wenn in Sachen ChugH überhaupt etwas passiert. Wahrscheinlich läuft es doch eh wieder so, dass nichts unternommen wird. Was würde das denn auch für einen schlechten Eindruck machen, schließlich ist ChugH ein mächtiger Mann, mit einer sehr guten Stellung. Da wird dann lieber zugeschaut, wie er munter geheime Sachen preis gibt und damit das Reich gefährdet." Wütend verließ Kahlest qoloths Raum und begab sich auf die Brücke.

Dort angelangt nannte sie dem diensthabenden Offizier ihren SAC und übernahm das Kommando. Sie setzte sich in den Stuhl in der mitte der Brücke und stellte fest, dass das doch immer wieder ein schönes Gefühl war in diesem Stuhl zu sitzen.

"DeghwI', Kursänderung auf 112-4,2 zu 127-3,9; QeDpIn, Meldung an mich, wenn wir uns in Langreichweitensensorenreichweite zum Cardassianischen Territorium befinden!"

Kahlest lehnte sich zurück und ärgerte sich weiterhin über die Sache mit ChugH.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 16.Jan.2002 23:23

qoloth sah ihr hinterher, als sie seinen Raum verließ. Er knurrte ebenfalls leise, er wußte nur zu gut, was sie jetzt dachte. Doch er konnte ChugH nicht so einfach aus dem Verkehr ziehen, jetzt noch nicht. Sie hatte Recht, er war bekannt, und hatte eine hohe Reputation bei den meisten Häusern im Reich. Um ihm wirklich etwas anhaben zu können, müßte qoloth den p´tagH schon auf frischer Tat ertappen. Stichfestere Beweise haben. Sobald er die hatte, würde es qoloth eine Ehre sein, ChugH eigenhändig nach Gre´thor zu befördern. Aber bis es soweit war, konnte er nichts tun. qoloth hasste Politik, aber als Leiter des Geheimdienstes hatte er soviel mit Politik zu tun wie kaum ein anderer. Daher wußte er auch genau, daß er einfach abwarten mußte. Mißmutig tippte er auf einige Schaltflächen und knurrte nochmals leise. Der Computer sperrte sämtliche SAC´s für die Tür zu seinem Raum, bis auf seine eigenen, errichtete ein Ebene IX Kraftfeld um den Bereitschaftsraum und aktivierte einen Signalzerhacker, damit auch per Transporter nichts in den Raum oder heraus konnte. Dann gab er den Code in das Paneel am Tisch ein, deaktivierte dieses KRaftfeld und nahm den Vortexgenerator heraus. Er besah sich das Gerät sehr lange und wurde immer nachdenklicher....

von Kahlest am 17.Jan.2002 13:16

Die Zeit bis zum Erreichen des Cardassianischen Territoriums zog sich hin. Kahlest nutzte die Zeit und guckte sich die technischen Daten der PagH genau an. Zwischendurch erreichten sie noch einige Statusberichte, die sie nickend zur Kenntnis nahm. Der Flug verlief ruhig und ohne Zwischenfälle.

von Kahlest am 18.Jan.2002 16:38

Kahlest war gerade tief in die Pläne der PagH versunken, als der QeDpIn sie aus ihren Nachforschungen riss. "Wir haben die Langreichweitensensorenreichweite erreicht." Kahlest ließ die Pläne sofort links liegen. " Spezialtarnung, Modus qoloth Beta 3!"

Kahlest an qoloth. Wir sind in Sensorreichweite des Cardassianischen Territoriums.

Kahlest stand auf, blickte auf den Schirm und wartete auf neue Instruktionen von qoloth.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 20.Jan.2002 19:40

qoloth vernahm die MEldung von Kahlest und legte den Vortexgenerator wieder zurück. Nachdem er die ganzen Sicherheitsvorkehrungen eingeschaltet hatte und sich sicher sein konnte, daß niemand ohne seine Erlaubnis an Vortex herankonnte, verließ er seinen Bereitschaftsraum und betrat die Brücke. Er nickte Kahlest zu und sah auf den Hauptschirm.

"Tarnugn beibehalten, wir verringern unsere Geschwindigkeit auf Warp 3 und ändern den Kurs. Neuer Kurs : 213-4,7 auf 224-3,2. Das bringt uns nach Verteron IV, einem Planeten der Klasse L. Sobald wir dort sind, werden ich und Ihr herunterbeamen, Kahlest." Er wandte sich nun an den Kommunikationsoffizier. "Im Hauptkommunikationsverzeichnis werden Sie unter dem Dateinamen qoloth Theta 7 eine verschlüsslete Transmissionsdatei finden. Senden Sie sie über Subraumthetaband 4,12179 und warten sie auf Nachricht." Er drehte sich um und ging wieder in Richtung des Kommandosessels. Kahlest stand auf und überliß ihm den Sessel, woraufhin er sich hineinsetzte und sie sich auf ihren Platz als XO stellte. Er wandte sich an Kahlest. "Die Mission auf dem Planeten ist rein...nun, nennen wir es diplomatischer Natur. Ich werde mit dem Leiter des Osidianerordens der Cardassianer sprechen. Eure Aufgabe wird es wärenddessen sein, so unauffällig wie möglich sein Computerterminal anzuzapfen und nach folgenden Daten zu suchen." Er überreichte ihr ein PADD mit Daten über Subraumspalten, Kontuinalverzerrungen und Temporalparadoxen. "Ihr werdet sein Terminal, welches sich in genau dem Raum befindet, in dem wir mit ihm sprechen werden, mit Hilfe eines Spezialpadds anzapfen und sämtliche diesbezüglichen Daten herunterladen. Das PADD ist so konfiguriert, daß niemandem diese Aktion auffallen dürfte. Aber ich werde desweiteren auf Eure Fähigkeiten vertrauen müssen, damit auch wirklich keiner was bemerkt. Das Spezialpadd werdet Ihr im Transporterraum vorfinden, wenn wir gehen." Er sah wieder zum Hauptschirm. Ein Scout der Hideki Klasse auf Patrouille flog an ihnen vorbei. Hideki Klasse Souts hatten spezielle Tarnortungsgitter an Bord, die jegliche Tarnung entdekcen konnten. Offensichtlich hatten die Tüftler in den GHD Labors hervorragende Arbeit geleistet, der Scout hatte nicht die leiseste Ahnung, an was er gerade vorbeiflog.

Wenige Minuten später waren sie schon längst nicht mehr in Grenznähe und mehrere weitere Schiffe der Cardassianer hatten ihren Weg gekreuzt, Galors, Keldons, Hidekis und sogar das neueste Kriegsschiff der Cardassianer, das erst vor wenigen Monaten in Serienreife ging, die Hutet Klasse. Die Biester waren wirklich erstaunlich. Kaum größer als ein Schiff der Keldon Klasse, aber mehr als dreimal so stark bewaffnet. Mit den sechs vorderen Torpedorohren und fünf vorderen Phaserbanken waren die Hutet Klasse Schiffe wirklich beeindruckend. Bisher wußte außer dem GHD aber noch niemand von deren Existenz.

"Nicht schlecht..." gab qoloth beeindruckt zu. "Da werden wir uns wohl später mal was einfallen lassen müssen, bevor die noch mehr von den Dingern bauen." sagte er und lachte laut auf, woraufhin die ganze Brückencrew in sein Gelächter einstimmte.

von Kahlest am 21.Jan.2002 17:33

qoloth betrat die Brücke und gab neue Befehle. Kahlest überließ ihm den Kommandosessel und stellte sich auf ihren Platz als XO.

Er begann ihr die kommende Aufgabe zu erläutern. Als sie hörte, dass sie sich mit dem Leiter des Obsidianischen Ordens verzog sie leicht das Gesicht. Nachdem qoloth geendet war, nickte Kahlest. "lu totlh"

Sie flogen durch das cardassianische Gebiet ohne entdeckt zu werden. Die Spezialausstattung der PagH leistete wertwolle Dienste. Plötzlich tauchte das neue Kriegsschiff der Cardassianer auf dem Hauptschirm auf. Man musste zugeben, ein eindrucksvolles Schiff. Auf eine Bemerkung qoloths hin stimmte sie wie die anderen in sein Lachen ein, die Stimmung an Bord der PagH war gut.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 24.Jan.2002 23:58

qoloth hatte die ganze Zeit über, die sie gebraucht hatten, an ihren Bestimmungsort zu gelangen, in seinem Kommandosessel gesessen und den Weltraum angestarrt. Es schien, als wäre er völlig in Gedanken versunken. Die Meldung des Nav.offizieres, sie seien angekommen, riß ihn aus dieser Gedankenwelt. "Kahlest, komm, wir gehen in den TR. Vergiß das PADD dort nicht." Dann wandte er sich an einen anderen Agenten, der an der Taktik saß. "Agent, sie übernehmen solange das Kommando. Tarnung auf jeden fall aufrechterhalten. Wir melden uns, sobald wir bereit sind, zurückzukehren. Ihr werdet uns nicht rufen, verstanden ? Solltet Ihr es dennoch tun....ich hoffe, Ihr legt Wert auf Euren Kopf." Er drehte sich auf der Stelle um und ging zum Turbolift. Als er und Kahlest im TL standen und auf dem Weg in dne TR waren, schwiegen sie beide.

Nachdem sie heruntergebeamt waren, wurden sie von 4 Cardassianischen Wachen umstellt, hinter denen qoloth das Gesicht des Legaten sehen konnte, den er treffen wollte. Wütend knurrte qoloth die Wachen an. "Ruf deine Jungs hier zurück oder du kannst sie demnächst in der Krankenstationbesuchen." rief er dem Legaten zu. Dieser lächelte nichtssagend und winkte die Wachen beiseite. Sie gingen alle in den Raum, den qoloth Kahlest beschrieben hatte. Kahlest stellte sich schweigend neben qoloth, der auf dem Sessel saß, der dem LEgaten gegenüberstand. Während qoloth den Legaten mit eine Unmenge von Fragen bombardierte und ihn auf diese Art ablenkte, machte sich Kahlest daran, qoloth´s Auftrag auszuführen...

von Kahlest am 27.Jan.2002 17:34

Kahlest stand während des Fluges auf ihrem Platz, doch zwischendurch glitt ihr Blick immer wieder zu qoloth. Es schien, als wäre er geistig überhaupt nicht anwesend.

Sie kamen an und machten sich auf den Weg zum Transporterraum. Im Turbolift wechselten qoloth und Kahlest kein Wort. Im Transporterraum angekommen, wurde Kahlest das Spezialpadd ausgehändigt.

Kaum waren sie materialisiert, waren sie auch schon von 4 Cardassianer umstellt. Kahlest setzte ihren neutralen diplomatischen Blick auf, den sie sich während ihrer Zeit beim GHD mühsam antrainiert hatte. qoloth und Kahlest wurden in einen Raum geführt, qoloth und der Legat saßen sich gegenüber, Kahlest stellte sich ein wenig abseits hinter qoloth.

Während qoloth den Legaten in ein Gespräch verwickelte,ging Kahlest unauffällig ein Stück nach hinten und näherte sich so der Konsole. Mit einem kruzen Seitenblich sah sie zu den cardassianischen Wachen, ihnen schien ihr kleiner Positionswechsel nicht aufgefallen zu sein.

Kahlest fuhr mit einer Hand in eine Tasche in ihrer Uniform und ließ das kleine Spezialpadd in ihrer Hand verschwinden. Darauf verschränkte sie die Arme hinter ihrem Rücken und tippte leise auf das padd ein, das daraufhin begann, die Konsole anzuzapfen.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 2.Feb.2002 23:28

qoloth würdigte die Wachen und Kahlest nicht eines Blickes, und konzentrierte sich voll und ganz auf die belanglosen Äußerungen des Legaten, nickte an den richtigen Stellen und lachte an den nötigen Stellen über die humorlosen Witze seines Gegenübers. "Aber qoloth, Ihr werdet mir sicher zustimmen, daß wir im Onias Sektor eindeutig den größeren Erfolg hatten, als Ihr ! Unsere Spione konnten sich dort durchsetzen, während Eure alle abziehen mußten !!!" sagte der Legat und lachte sich dabei fast kaputt. qoloth lächelte ein siegessicheres Lächeln und sah dem Legaten tief in seine Augen, die immer enger wurden, und hätte qoloth den Blick nicht etwas abgeschwächt und weitergesprochen, hätte der Legat sicher weggesehen. qoloth genoß dieses eher unbedeutende Erfolgserlebnis und widersprach dem Cardassianer. "Das ist ein Irrtum, dem Ihr nur allzugerne zu unterliegen scheint, Legat. Wir wissen sehr genau, was im Onias Sektor geschieht, und daß Ihr uns nicht seht, heißt noch lange nciht, daß wir nicht da sind." Kahlest stand nun wieder hinte rihm, und gab ihm ein Zeichen. Sie war recht geschickt in solchen Dingen, qoloth glaubte nicht, daß außer ihm jemand dieses Zeichen bemerkt hatte. "So leid es mir auch tut, wir müssen nun weiter. Ich habe mich gefreut, Euch einmal wiederzusehen." sagte qoloth und tippte auf seinen Kommunikator. "Zwei zum Beamen." sagte er und wenig später materialisierten er und Kahlest im TR der PagH. "Hast du alles bekommen ?" fragte er und sah Kahlest an.

von Kahlest am 3.Feb.2002 11:46

Ganz unbeteiligt stand sie abseits und wartete darauf, dass der Datentransfer abgeschlossen wurde. Während dessen hörte sie mit, wie der Legat abfällige Bemerkungen über ihren Geheimdienst fallen ließ und lauter schlechte Witze riss. qoloth blieb höflich und lachte mit, Kahlest wusste, dass ihm das genauso gegen den Strich ging wie ihr selbst, doch beim Geheimdienst war dies oft nicht zu umgehen.

Als der Datentransfer beendet war, rückte sie unfällig wieder ein Stück vor und stand wieder hinter qoloth. Kahlest gab ihm unbemerkt ein winziges Zeichen, er hatte es verstanden. Mit allerlei geschleimten Höflichkeitsbekundigungen verabschiedeten sie sich und beamten zurück auf die PagH.

Kaum waren sie im TR materialisiert, kam auch schon qoloths Frage. Natürlich hatte sie alles, war ja auch nicht sehr schwer gewesen. Kahlest reichte ihm das Padd und war schon dabei den TR zu verlassen um wieder ihren Posten auf der Brücke einzunehmen, als sie kurz vor der Tür noch ein Mal stoppte und sich umdrehte. "qoloth, habt Ihr eventuell Zeit um mit mir heute Abend eine Führung durch die PagH zu machen?" Mit einem verschmitzten Lächeln fügte sie hinzu:" Ich habe mir zwar die theoretischen Pläne angeguckt, aber das ist natürlich nicht dasselbe wie das Original. Außerdem habe ich außer der Brücke und Eurem Bereitsschaftsraum noch so gut wie gar nichts von Schiff gesehen. Ich wüsste gar nicht, wo sich alles befindet." Das letzte war gelogen, sie würde sich auch so zurechtfinden, was sowohl qoloth als auch sie wusste. Doch sie kannte qoloth, er liebte es die neuen Anschaffungen und Erfindugen zu erklären und an diesem Tag lag nicht mehr viel Arbeit an. Immer noch mit diesem Lächeln auf den Lippen wartete sie auf qoloths Antwort.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 5.Feb.2002 20:26

qoloth nickte zufrieden, als Kahlest ihm das PADD reichte und er sich die Daten ansah. Alles, was er gehofft hatte, dort zu finden, ließ sich in den Daten auf dem PADD wiederfinden. Diese Mission war ein voller Erfolg gewesen.

Dann fragte ihn Kahlest nach einer Führung heute abend. Er erwiderte ihr Lächeln. "Sicher, heute stehen keine größeren Aufgaben mehr an, und ich denke, das Kommando können wir ruhig dem Agenten auf der Brücke überlassen, bisher hat er uns noch nicht in irgendwelche Nebel oder Ionenstürme geflogen." sagte er und lachte laut auf. Er wußte genau, daß sie flunkerte, als sie sagte, sie kenne sich nicht auf dem Schiff aus. Wahrscheinlich, so dachte er, würde sie manche Dinge genauer wissen als er, denn sie hatte sicher die Pläne bis aufs Peinlichste untersucht und studiert, denn das war ihre Art, sie ging alles sehr gewissenhaft an. "Natürlich, es wäre mir eine Freude, Euch dieses Schiff etwas nähe rzu zeigen." Sie lächelte imme rnoch und ging aus dem TR. Er ging sofort in Richtung seines Bereitschaftsraume sund verriegelte die Tür, nachdem er eingetreten war. Nachdenklich besah er sich die Daten auf dem PADD erneut. Dann überspielte er sie in sein persönliches Archiv, versclüsselte es und löschte die Daten aus dem PADD. Er lehnte sich in dem Sessel zurück, drehte ihn um, so daß er zum Ausguck hinaussehen konnte und sah die Sterne an. So saß er mehrere Stunden, bis es an der Zeit war, Kahlest zu ihrem Rundgang abzuholen.

Er betätigte den Türsummer, nachdem er den Weg bis zu ihrem Quartier zurückgelegt hatte. Sie öffnete und nach einer kurzen Begrüßung machten sie sich gleich auf den Weg in den Maschinenraum, wo die Führung beginnen sollte. "Experimenteller Warpkern......Verstärktes Eindämmungsfeld.....Tarngenerator der neuesten Serie, Spezielle GHD Modifikationen........" qoloth kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, es gefiel ihm, neue Spielzeuge auszuprobieren, und noch mehr gefiel es ihm, vor seinen Mitarbeitern damit anzugeben. Schließlich leistete die Forschungsabteilung des GHD sehr gute Arbeit, und entwickelte nahezu alles nur Erdenkliche nach seinen Wünschen, da durfte er doch ein wenig stolz darauf sein.

Nachdem sie unter anderem den Feuerleitstand, die Waffenkammer mit den GHD Handwaffen und die Spezialsensorenphalanxen besichtigt hatten, sah er sie an und lächelte leicht. "Möchtet Ihr vielleicht sonst noch etwas sehen ?"

von Kahlest am 5.Feb.2002 20:57

Wie Kahlest erwartet hatte, lehnte qoloth ihre Frage nicht ab, sondern stimmte lächelnd zu. An seinem Gesicht erkannte sie, dass er genau wusste, dass sie leicht geschwindelt hatte. Lächelnd verließ sie den TR.

Kahlest ging wieder auf die Brücke und übernahm bis zum Schichtende das Kommando. Anschließend ging sie in ihr Quartier, wo sie kurze Zeit später von qoloth abgeholt wurde. Dann begann qoloth auch schon mit seiner Führung durch alle wichtigen Sektionen der PagH, die sich länger hinzog, als Kahlest gedacht hatte. Aber im Gegenteil zu einigen anderen die sie kannte, interessierten sie alle Details und sie folgte qoloths Vortrag, bzw. Schwärmerei, aufmerksam. Die Forscher und Entwickler hatten sich mal wieder jede Menge einfallen lassen, als Kahlest einige dieser netten Spielzeuge betrachtete, spürte sie wieder dieses Kribbeln in den Fingern.

Nachdem sie sich die wichtigsten Systeme angeguckt hatten, fragte qoloth, ob sie noch irgendetwas sehen wollte. Ein Grinsen trat auf Kahlests Gesicht. "Wie wäre es mit der Messe? Ihr müsst doch von dem Erzählen bestimmt durstig sein und mein Magen knurrt." Gespannt wartete Kahlest auf seine Antwort.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 5.Feb.2002 21:52

qoloth erwiderte ihr Lächeln. "Selbstverständlich, zur Messe, hier entlang." sagte er und führte sie zum Turbolift. Als sie in der Messe angekommen waren, gingen sie an einen der wenigen unbesetzten Tische, nachdem sie sich am Replikator etwas zu trinken und zu essen geholt hatten. Aufgrund dessen, daß dieses Schiff ein GHD Schiff war, befanden sich keinerlei Vorräte an Bord, sondern ausschließlich militärisches, wissenschaftliches und geheimdienstliches Gerät. Während sie sich ein wenig repliziertes qagH zu Gemüte führten, daß zwar nicht besonders gut, aber immerhin annehmbar schmeckte, sprachen sie über das Schiff und die netten Spielzeuge, die sich darauf befanden.

Sie hatten sicher schon beinahe eine Stunde dagesessen und gegessen, getrunken und geredet, als der wachhabende Offizier sichper Intercom meldete. "totlh, wir haben da etwas auf den Sensoren....ich denke, Ihr solltet Euch das ansehen." qoloth grunzte unzufrieden. "Legt mir die Anzeige auf den Replikatorschirm in der Messe." knurrte er und sah sich die Anzeigen an. Dann, ohne Vorwarnung, begann er, den Offizier zur Schnecke zu machen. Zwischen den wütenden Schreien und dem ganzen Geknurre war nur etwas von Ionensturm und weit weg zu verstehen. qoloth schien wirklich wütend. "Wenn sie mich nochmal wegen so einer erbärmlichen Kleinigkeit stören, schwöre ich Ihnen, Ihr Kopf wird an meinem Gürtel baumeln !" Laut knurrend tippte er auf seinen Kommunikator und beendete damit das Gespräch. "So, wo waren wir stehengeblieben ?" fragte er, und bemühte sich, wieder ein Lächeln in sein Gesicht zu zaubern.

von Kahlest am 6.Feb.2002 13:13

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Turbolift und ein paar Schritten betraten sie die Messe. Kahlest blickte sich um, die Messe war ziemlich voll. Sie replizierten sich etwas zu essen und zu trinken und fanden dann noch einen freien Tisch. Ihr Magen war zufrieden, nachdem sie den Teller qagH geleert hatte, es schmeckte zwar nicht so gut wie echtes, aber es machte satt.

qoloth und Kahlest saßen dort einige Zeit, unterhielten sich, diskutierten, tranken Blutwein, alles Sachen, zu denen sie in letzter Zeit nicht oft ausführlich gekommen waren. Mitten im Gespräch wurden sie vom wachhabenden Offizier gestört und qoloth stand auf, um sich einige Daten auf dem Replikatorschirm anzusehen. Kahlest trank an ihrem Blutwein und war gerade ein wenig in Gedanken, als sie qoloths Schreie in die Realität zurückholten. Wütend kam er an den Tisch zurück, es war ihm deutlich anzusehen, dass das Lächeln, dass er versuchte wiederherzustellen, nur gequält war. Kahlest musterte qoloth und sah in fragend an: "Schwierigkeiten?"

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 6.Feb.2002 22:45

qoloth grummelte immer noch leicht, aber seine Laune besserte sich dann doch merklich, und endlich kam das Lächeln überzeugend und echt rüber. "Nicht der Rede wert. Werde mir wohl beim nächsten Mal die Agenten genauer anschauen, die ich auf das Schiff bringe." sagte er. "Ein hervorragender Attentäter, wirklich, bringt jeden um, den ich ihm sage, ohne Widerrede. Nur von Schiffsführung hat er keine Ahnung. Hält nen Ionensturm doch glatt für etwas, das man dem totlh melden muß." Er lachte laut auf und Kahlest stimmte in das Gelächter ein.

Er trank einen Schluck von seinem Blutwein und sah nachdenklich bis auf den Grund des BEchers. Dann sah er zu Kahlest rüber. "Inmeinem Quartier habe ich ein Faß echten Blutwein, daß konnte ich mir dann doch nciht verkneifen." sagte er und lächelte. "Lust auf echten Blutwein ?" fragte er und wartete gespannt ihre Reaktion ab.

von Kahlest am 7.Feb.2002 13:53

Kahlest stimmte auf qoloths Gelächter ein. Ja, sowas sollte es geben, sie kannte den Agenten und wusste, dass er einer der besten Attentäter war, die sie je kennengelernt hatte. Plötzlich fragte er Kahlest, ob sie Lust auf einen echten Blutwein hätte, er hatte da noch ein Fass in seinem Quartier. Sie sah auf die Flüssigkeit in ihrem Becher, die Blutwein sein sollte und anschließend wieder qoloth an. "Was für eine Frage!", sagte sie lächelnd. Als sie zusammen die Messe verließen, konnte Kahlest sich einen Kommentar aber nicht verkneifen. "Seid Ihr krank qoloth oder wieso teilt Ihr Euren Blutwein freiwillig?", fragte sie ihn ginsend. Sie erreichten sein Quartier und traten ein. Kahlest sah sich um, sie fand die Einrichtung von seinem Quartier passte zu qoloth.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 8.Feb.2002 22:58

qoloth lachte laut auf. Auf dem Weg zu seinem Quartier hatte Kahlest ihn gefragt, ob er krank sei, denn sonst würde er nie seinen Blutwein mit jemandem teilen. "Ich werde eine meiner besten Mitarbeiterinnen doch noch auf einen Blutwein einladen dürfen." sagte er gespielt beleidigt.

Als sie in seinem Quartier angekommen waren, bemerkte er, wie Kahlest die Einrichtung seines spartanisch, aber einem totlh entsprechend ausgestatteten Quartiers bewundernd in Augenschein nahm. Er lächelte kurz und ging in einen kleinen Nebenraum, um das Faß mit Blutwein zu holen. Er stellte es vor den Tisch und deutete auf die Sitzbank. "Setzt Euch, ich hole nur noch schnell die Humpen."

Er kam mit zwei Humpen zurück, die reichlich verziert waren und uralt aussahen. Die Verzierungen waren sehr schön gearbeitet worden, der eine Kelch zeigte eine Szene aus einer berühmten Klingonischen Oper, der andere den Kampf Kahless´s gegen Molor. Letzteren nahm er selbst und tauchte ihn tief ins Faß. Einen großen Schluck trinkend, sah er Kahlest an.

Ihr macht Euch sehr gut bisher, Kahlest. Ich denke, in Kürze werde ich mich dafür einmal erkenntlich zeigen. Bisher konnte ich an Eurer Arbeit nichts aussetzen, und Ihr wißt ja, wie ich peinlichst genau nach jedem noch so winzigen Fehler suche !" Er lachte laut bei diesen Worten.

von Kahlest am 9.Feb.2002 14:04

qoloths Antwort und seine gespieltes beleidigt sein, ließen Kahlest lächeln. In seinem Quartier bedeutete er ihr sich schon zu setzen. Er holte das Fass, tauchte zwei Becher ein und gab ihr einen. Der Becher sah alt aus und Kahlest betrachtete ihn genau. Er zeigte eine Szene aus einer berühmten klingonischen Oper. "Hübsche Becher habt Ihr".

qoloth setzte sich zu ihr und sie tranken einige Schlucke. Es war schön endlich wieder richtigen Blutwein genießen zu dürfen. Er begann zu sprechen und teilt ihr mit, dass er sich eventuell in nächster Zeit für ihre Arbeit erkenntlich zeigen werde. Etwas überrascht sah sie ihn an. "Ihr müsst mich verwechseln, keine Fehler, das kann doch nicht sein?", fragte Kahlest leicht grinsend.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 11.Feb.2002 18:01

qoloth lachte herzhaft. "Natürlich," begann er immer noch lachend, "sind Eure Leistungen nur gemessen an denen der anderen Agenten so überragend. Allgemein betrachtet, seid Ihr nicht einmal mittelmäßig." Er lachte, als würde er nie wieder die Gelegenheit dazu haben. Zuerst sah sie ihn etwas verdattert an, doch dann stimmte sie in sein Lachen mit ein.

Sie lachten noch eine Weile, nur unterbrochen von einigen Schlucken des hervorragenden Jahrganges Blutwein. Dann sah er sie an. "Im Ernst Kahlest," seine Stimme wurde etwas ernster, "Eure Leistungen sind über alle Maßen bemerkenswert. Ihr habt seit der Zeit, in der Ihr meien Schülerin wart, eine Menge an Erfahrung gesammelt. Ihr habt meine Erwartungen in vielen Dingen sogar noch übertroffen. Ihr seid eine sehr fähige Agentin, und bei Kahless, daß Ihr eine bemerkenswerte Kriegerin seid, wußte ich ja schon länger." Er lächelte und da er mit Lob normalerweise nicht gerade um sich warf, sah ihn Kahlest zunächst verblüfft an.

von Kahlest am 11.Feb.2002 19:47

"Allgemein betrachtet, seid Ihr nicht einmal mittelmäßig."? Kahlest war sichtlich irritiert und fragte sich, ob sie sich verhört hatte. Doch dann sah sie qoloths Gesichtsausdruck und musste ebenfalls kräftig lachen. Währenddessen genossen sie den hervorragenden Blutwein.

Nach einiger Zeit wurde qoloth aber wieder ernst und das, was er dann an Lob aussprach, hätte sie von ihm nicht erwartet. Wieder war Kahlest ein wenig durcheinander, wusste nicht so recht, wie sie reagieren sollte. Ihr Blick glitt zu Sternen hinaus, dann in ihren Becher und anschließend sah sie den lächelnden qoloth an. Ernst antwortete Kahlest:"Ich fühle mich durch Euer Lob sehr geehrt qoloth." Dann erwiderte sie sein Lächeln und fügte hinzu: "Aber ich hatte ja auch den besten Lehrer, was habt Ihr erwartet?"

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 12.Feb.2002 17:27

qoloth lachte laut auf, er konnte nicht anders. "Ihr schmeichelt mir, Kahlest." sagte er und setzte ein gespielt beleidigtes Gesicht auf. "Ihr enttäuscht mich, bei Eurem sonstigen Maß an bemerkenswerten Leistungen, hätte ich bessere Schmeicheleien erwartet !" Wieder lachte er herzlich und genehmigte sich einen Schluck Blutwein. Er wollte den Kelch gerade erneut tief in das Faß tauchen um ihn wieder aufzufüllen, als er merkte, daß das Faß leer war. Von ehrlicher Traurigkeit erfüllt ging sein Blick bis auf den mit einigen letzten Tropfen des herrlichen Getränkes benetzten Boden des Fasses. "Ehrlich Kahlest, beim nächsten Mal erinnerst du mich daran, mehr echten Blutwein mitzunehmen...." sagte er und merkte gar nicht, aufgestanden war und einen Schritt in seine Richtung gemacht hatte. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, stand sie direkt vor ihm und sah ihn lächelnd an. "Tut mir leid, das Faß ist leer." sagte er mit bedauernder Stimme.

von Kahlest am 12.Feb.2002 22:43

Gespielt beschämt schaute Kahlest qoloth an. "Ich werde mich natürlich bemühen und weiter trainieren." Dann konnte auch sie nicht mehr ernst bleiben. Sie leerten ihre Becher, der Blutwein schmeckte wirklich fantastisch, absolut kein Vergleich mit dem replizierten. Als qoloth zum wiederholten Mal nachfüllen wollte, blieb er mit einem sichtlich bekümmerten Gesicht vor dem Fass stehen, es war leer. Etwas enttäuscht sagte qoloth zu ihr, dass sie ihn beim nächsten mal unbedingt erinnern sollte mehr Blutwein mitzunehmen. Kahlest stand auf, ein Blick auf den Chronometer hatte ihr gesagt, dass es schon spät war, der Abend war wie im Fluge vergangen. Sie war gerade einen Schritt auf ihn zugegangen, als er sich umdrehte und sie sich direkt gegenüberstanden. Kahlest lächelte ihn an. "qoloth, es ist schon spät, es ist besser wenn ich gehe, morgen früh wartet auf uns beide der Dienst. Es war ein schöner Abend und der Blutwein war hervorragend. Das müssen wir unbedingt wiederholen." Sie verabschiedeten sich und mit einem Lächeln verließ Kahlest qoloths Quartier.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 14.Feb.2002 21:39

qoloth erwiderte ihr Lächeln und nickte. "Das müssen wir auf jeden Fall so bald wie möglich mal wiederholen, sehe ich ganz genau so." Nachdem sie sie verabschiedet hatten und Kahlest sein Quartier verlassen hatte, entledigte er sich seiner Uniform und der Panzerplatten und stieg unter die Schalldusche. Diesen Luxus hatte er sich gegönnt, denn er fand, daß so eine Schalldusche nach einem harten Tag etwas erfrischendes an sich hatte. Als er fertig war, zog er sich seine lässige Kleidung an, die er zu tragen pflegte, wenn er gerade mal nicht im Dienst war, was selten genug vorkam.

Er hatte sich gerade hingelegt und wollte schlafen, als der Kommunikator wie verrückt piepste. Noch dazu blinkten an der Wand eine Reihe von roten Lampen auf und versetzten qoloth in höchste Aufmerksamkeit. Er stand auf und ging zu seinem Kommunikator, den er auf dem Tisch abgelegt hatte und tippte darauf. "qoloth hier, was ist los ?" Es wurden einige wenige Worte gewechselt, und qoloth brummte etwas in den Kommunikator, während e sich den Kommunikator an den linken Ärmel heftete und auf die Brücke begab. Die Brückencrew sah ihn etwas verdutzt an, als sie ihn in Privatkleidung ankommen sahen, doch jedem, der es auch nur wagte, zu grinsen, bedachte er mit einem alles druchdringenden Blick.

Das Borgschiff trieb etwa eine halbe Million Kilometer vor ihnen regungslos im Raum. qoloth ließ es gerade zum mindestens 20. Mal scannen, als der taktische Offizier im resigniert meldete, daß die Drohnen, die noch am Leben waren, offenbar gerade im Regenerationszyklus waren. Das Schiff war ein kleiner Scout des Typs Sphäre und war für ein Borgschiff in erbarmungslos schlechtem Zustand. Natürlich witterte qoloth sofort seine Chance. Er tippte auf seinen Kommunikator. "qoloth an Kahlest. Eure anwesenheit auf der Brücke ist erwünscht, umgehend." Er wartete ihre Antwort nicht ab, sondern befahl dem Nav.offizier, das Schiff auf Transporterreichweite heranzubringen.

von Kahlest am 15.Feb.2002 17:13

Kahlest begab sich auf direktem Weg in ihr Quartier. Dort angekommen zog sie nur ihre Uniform aus und legte sich zum Schlafen hin. Obwohl sie es gewöhnt war, machte es sich nun doch bemerkbar, dass sie die letzten drei Tage und Nächte kaum Zeit zum Schlafen gehabt hatte. Doch auch diese Nacht sollte es damit nicht viel werden. Nach nur kurzer Zeit riss sie ihr Kommunikator aus dem Schlaf. Kahlest war sofort hellwach, das war etwas, was sich ihr Körper über die Jahre angewöhnt hatte. Schnell stand sie auf und schlüpfte in ihre Uniform. Es war qoloth, der sie auf die Brücke beorderte. Dies, und der Umstand, dass alle Lichter des Roten Alarms blinkten, ließ Kahlest ahnen, dass etwas Ungeplantes eingetroffen war. Auf der Brücke angekommen sah sie qoloth dort in Privatkleidung, ein ungewöhnlicher Anblick, besonders im Dienst. Kahlests zweiter Blick galt dem Hauptschirm, auf dem ein Borgschiff zu sehen war. Sie stellte sich auf ihren Platz und sah qoloth an.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 16.Feb.2002 14:13

qoloth nickte ihr zu, als Kahlest die Brücke betrat. "Wie Ihr seht, gibt es Arbeit. Wir werden dort rüber gehen und sehen, was wir wohl so alles finden können." Er drehte sich zum Wissenschaftsoffizier. "Ihr seid der ranghöchste Offizier an Bord, übernehmt das Kommando. Egal was passiert, Ihr werdet nicht auch nur einen einzigen Millimeter von der Stelle weichen, ist das klar ?" Er sah den Offizier eindringlich an, so daß dieser zusammenzuckte. "lu´ totlh." sagte dieser nur und ging so shcnell er konnte aus qoloths Blickfeld. "Kahlest, folgt mir in den TR." Er ging zum Turbolift. Im Turbolift gab er zuerst den Befehl, bei seinem Quartier halt zu machen. "Ich sollte mir wohl erstmal etwas angemesseneres anziehen, nicht wahr ?" sagte er und lächelte. Aber hinter dem lächelnden Gesicht ihres Abteilungsleiters konnte Kahlest eine ausgefeilte Maschcine arbeiten sehen, qoloth dachte über irgendetwas nach. "Wartet hier, ich bin sofort zurück." sagte er und verließ den Turbolift, als sie auf dem Deck angekommen waren, wo sich sien Quartier befand. In seinem Quartier zog er sich schnell seine Uniform und ide Panzerplatten an, nahm die Disruptorpistole und sein meq´letH mit und kehrte zum Turbolift zurück.

Als sie im TR angekommen waren, stellten sie sich auf die Plattformen und der Transporteroffizier beamte sie auf die Sphäre hinüber. Sofort als sie materialisierten wollte Kahlest ihre Waffe ziehen, doch qoloth legte seine Hand auf ihre. "Laßt Eure Waffe stecken. Noch sehen sie uns nicht als Bedrohung." sagte er, als zwei Drohnen schnellen Schrittes an ihnen vorbeigingen. "Die zwei sind wahrscheinlich die einzigen, die nicht im Regenerationszyklus sind. Wenn wir sie angreifne, haben wir sofort das ganze Pack am Hals. Das muß nicht sein." Er sah sich um. Dann, etwas weiter rechts von ihm, schien er entdeckt zu haben, wonach er gesucht hatte. "Ihr geht dortlang." sagte er und deutete nach links. "Wir treffen uns in 20 Minuten wieder hier."

von Kahlest am 16.Feb.2002 23:15

Kahlest hörte qoloth zu und nickte. Sie betrat zusammen mit ihm den TL. Im TL lächelte qoloth ihr zu, doch Kahlest sah, dass diese Lächeln bloße Fassade war. Innerlich musste es ganz anders bei ihm aussehen. Sie machten einen kurzen Zwischenstop, da qoloth noch seine Uniform anziehen wollte. Kahlest wartete im TL und überprüfte ihre Waffen. Die Borg befanden sich zwar zum größten Teil im Regenerationszyklus befanden, aber man wusste ja nie. Nach kurzer Zeit war qoloth wieder da und sie beamten auf das Borgschiff. Als sie dort materialisierten zog Kahlest rein instinktiv ihre Waffe, doch noch drohte keine Gefahr. Anscheinend schien qoloth schon gefunden haben, was er suchte. Auf seinen Befehl hin, gingen sie auseinander, er rechts entlang, sie links. Mit der Option, dass sie sich in 20 Minuten wieder treffen wollten, ging Kahlest mit gemischten Gefühlen durch die Reihen der Borg.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 20.Feb.2002 21:40

qoloth ging den rechten Gang entlang und sah sich aufmerksam um. Einige Borg lagen, offenbar tot, auf dem Boden herum, wieder andere standen reglos in ihren Alkoven, allem Anschein nach, um sich zu regenerieren. qoloth wußte nicht, was auf dieser Sphäre, diesem Borgschiff, geschehen war, doch es mußte schnell und überraschend passiert sein. Er schätzte grob, daß über die Hälfte der an Bord befindlichen Borg tot oder irreparabel geschädigt waren, und die andere Hälfte befand sich im Regenerationszyklus.

Er ging weiter, nachdem er sich einen der toten Borg genauer angesehen hatte. Er konnte aber nichts entdecken, was auf dessen Todesursache schließen ließ. Sein Blick fiel auf ein Terminal und er sah sofort, daß er nun endgültig gefunden hatte, was er suchte. Die Technische Datenbank der Borg ! Dabei fiel ihm ein, daß er Kahlest gar nicht gesagt hatte, wonach sie suchen solle. Aber das machte nichts, er holte sein PADD heraus und lud eilig soviele Daten wie möglich herunter. Er fühlte sich nicht gerade wohl bei dem Gedanken, die Borg könnten "aufwachen" und in sich schnappen. Er hatte keine Angst, er hatte vor so gut wie gar nichts Angst, aber er mochte den Gedanken nicht, völlig sinnlos zu sterben. Und diese Schlacht war sinnlos, würde sie stattfinden. Einen Haufen Borg zu zerstückeln, bevor er assimiliert würde, wäre zwar sicher ehrenvoll sein und ihm einen Platz im Sto Vo Kor sichern, aber es wäre nichtsdestotrotz keine besonders sinnvolle Art und Weise, zu sterben. Mit einem Piepston machte ihn das PADD darauf aufmerksam, daß der Datendownload beendet worden war, und wenige Sekunden später piepste es nochmals, um ihm mitzuteilen, daß es an der Zeit war, zum Treffpunkt zurückzukehren.

Er kam zum sleben Zeitpunkt am Treffpunkt an wie Kahlest. Mit einem knappen Nicken bestätigte er ihre Frage, ob er alles habe, wonach er gesucht hatte. Gerade, als er die PagH rufen wollte, hörten sie Disruptorfeuer. Es klang nicht so, als ob es auf dem Schiff wäre, sondern vielmehr, als ob draußen ein Raumkampf seinen Anfang genommen hatte. Im selben Moment erwachte ein gutes Dutzend Borgdrohnen zum Leben und steuerte zielsicher auf qoloth und Kahlest zu. qoloth drückte den Disruptor in ihrer Hand herunter, als Kahlest ihn instinktiv gezogen hatte. Er sagte nichts, und zeigte stattdessen nur stumm in eine Richtung. Kahlest begriff, denn sie nickte und steckte den Disruptor wieder ein. Einen Moment später konnten sie sehen, was qoloth schon vorher gewußt hatte. Die Drohnen sammelten sich alle an Terminals und begannen, hektisch daran zu tippen. Auf dem Teil des Schiffes, wo sie standen, schien sich die Hauptbrücke zu befinden, denn ein großer Teil der Wand, vor der die Borg standen, schimmerte und flackerte auf, um dem Bild eines Schiffes unbekannter Bauart Platz zu machen, das soeben die PagH angegriffen hatte...

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 24.Feb.2002 19:53

Kahlest hielt sich links und ging durch das Borgschiff. Es wirkte alles so unecht, die ganzen Drohnen, die starr und unbeweglich in ihren Alkoven standen. Ohne ein wirkliches Ziel streifte sie durch das Schiff und sah sich die Konsolen mal etwas genauer an, wann hatte man da sonst schon mal Gelegenheit zu.

Nach dem die vereinbarte Zeit vergangen war, trafen sich qoloth und Kahlest wieder am Ausgangspunkt ihrer Erkundungsgänge. Kahlest fragte qoloth ob er alles hätte, sie wusste zwar nicht, was er gesucht hatte, aber qoloth bejahte ihre Frage. qoloth wollte gerade die PagH kontakten, als Disruptorfeuer zu hören war. Instinktiv zog Kahlest ihren Disruptor, doch die Drohnen gingen vorbei. Plötzlich begann es um sie lebendig zu werden. Lauter Drohnen traten aus ihren Alkoven und begann in ihre Richtung zu gehen. Doch qoloth bedeutete ihr, den Disruptor wieder wegzustecken. Es sah so aus, als würden qoloth und Kahlest auf der Hauptbrücke stehen, denn plötzlich erschien ein Sichtschirm und man sah, wie die PagH von einem Schiff angegriffen wurde, dass Kahlest unbekannt war. Innerlich fluchte Kahlest lautstark, doch nur gedanklich, sie wollte die Borg nicht unnötig auf sich aufmerksam machen. Eine wirklich tolle Kombination: sie saßen hier in einem Borgschiff fest, während die PagH von einem nicht bekannten Schiff angegriffen wurde, und dann auch noch der Offizier, der einen Ionensturm für eine Bedrohung hielt, das Kommando hatte. Sichtlich verärgert sah Kahlest zu ihrem Vorgesetzten.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 24.Feb.2002 21:20

qoloth sah Kahlest an und nickte. "Geh dort drüben hinter dieses Terminal und halte dich versteckt. Nimm dieses PADD hier mit. Egal was passiert, dieses PADD muß das Hauptquartier auf jeden Fall erreichen." sagte er und ging langsam aber bestimmt in Richtung eines anderen Terminals. Er versuchte, sich unbemerkt in eine der Subroutinen einzuklinken. Schließlich gelang es ihm und er suchte nach dem richtigen Code. Es hatte sicher so an die 15 Minuten gedauert, doch dann war er sich sicher, daß er mit diesem BEfehl keinen schaden anrichten konnte und tippte auf den Auslöser. Schlagartig veränderte sich die Szene. Die Borg setzten sich wieder in Bewegung und gingen zurück in ihre Alkoven. Als auch der letzte Borg friedlich schlummern in seinem Alkoven stand, kam Kahlest aus ihrem Versteck hervor, in das sie sich nur widerwillig rummelnd auf qoloths Befehl hin verzogen hatte. Wie jedem Klingonen so gefiel auch ihr der Gedanke nicht, sich zu verstecken, anstelle zu kämpfen.

Sie sah ihn fragend an, als sie neben ihm angekommen war. Er lächelte. "Sie schlafen. Haben sich wohl überanstrengt." Er lachte laut und Kahlest sah, daß sie sich wohl keine Sorgen zu machen brauchte, daß die Borg dadurch aufwachen könnten. "Wenn ich nicht gerade so schlampig programmiert habe, daß sich überall Fehler eingeschlichen haben, dann dauert dieser Regenerationszyklus umgerechnet 32 Jahre." sagte er grinsend. Dann sahen sie beide wiede zum Schirm. Das fremde Schiff setzte derpagH ganz ordentlich zu und qoloth erkannte sofort, daß die pagH mit diesem jämmerlichen vegH als Kommandanten, den er zurückgelassen hatte, keine Chance hatte. Sie wrde vernichtet werden. Er klinkte sich in die Hauptsysteme der Sphäre ein und gab einige Transporterkoordinaten ein. Wenig später ertönte das vertraute zischen und in einem grünlichen Schleier einer Energiewolke materialisierte sich ein kleines Gerät. qoloth seufzte erleichtert auf und machte sich daran, die Crew der pagH zu transportieren, doch er kam nicht weit. 20 Krieger konnte er erfassen und beamen, bevor die pagH in einem riesigen Feuerball explodierte.

Das fremde Schiff schien nach der Explosion der pagH die Sphäre zu scannen. qoloth tippte schnell einige Befehle ein und die Borgwaffen luden sich auf. Das fremde Schiff ging sofort auf Warp, offenbar hatten sie Angst vor einem Borgschiff. Er drehte sich zu Kahlest um. "Schade, wir haben unseren Lieblingsoffizier verloren." sagte er ohne eine Spur von Bedauern. "Was mich aber wirklich ärgert, ist der Verlust der pagH. Aber egal, ich habe alles was wichitg war retten können. Kahlest, geh an dieses Terminal da drüben. Du wirst dort die Navigationskontrollen finden. Versuche, herauszufinden, wie dieses Transwarpteil funktioniert, ich will nach Hause." Er drehte sich zu den anderenKriegern um, die er noch beamen hatte können und verteilte eine Reihe von Befehlen....unter anderem den Befehl, alle Borg an Bord zu liquidieren, aber die Leichen sicher zu verwahren. Die Wissenschaftsleute auf Qo´noS woltlen sicher einen Blick auf die Borgdrohnen und das Schiff werfen....

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 25.Feb.2002 14:54

"Halte dich versteckt?" Das konnte doch nicht sein Ernts sein, doch ein Blick in qoloths Gesicht sagte das Gegenteil aus. Kahlest knurrte wütend, doch sie fügte sich dann widerwillig dem Befehl, qoloth war immer noch ihr Vorgesetzter. Das Padd verstaute sie in ihrer Uniform. Sie suchte sich einen Platz, von dem sie das Geschehen beobachten konnte. qoloth versuchte sich unauffällig an einer der Konsolen zu schaffen zu machen. Kahlest knurrte leise vor sich hin, ruhig an ihrer Position zu bleiben viel ihr schwer. Sie war eine klingonische Kriegerin und solche versteckten sich nicht, außerdem hatte sie den Drang in qoloths Nähe zu bleiben um ihm im Notfall Deckung zu geben. Nach 15 Minuten, die Kahlest wie eine Ewigkeit vorkamen, gingen die Borg wieder zum regenerieren in ihre Alkoven. Sofort kam Kahlest aus ihrem Versteck hervor und sah qoloths zufriedenen Gesichtsausdruck. Nach seinen Aussagen würde ihr Regenerationszyklus 32 Jahre dauern, wenigstens etwas.

Doch währenddessen wurde die PagH von einem unbekannten Schiff angegriffen und wie Kahlest befürchtet hatte, sah es mit diesem VegH als Kommandanten schlecht für die PagH auf. Erhebliche Schäden waren auf dem Sichtschirm zu erkennen. Ihre Zerstörung war unausweichlich.

qoloth machte sich an den Transporter zu schaffen und beamte als erstes ein kleines Gerät, das Vortex-Gerät, wie Kahlest vermutete, und dann die Crew der PagH auf das Borgschiff rüber. Doch die Zeit war zu knapp. Als die PagH in einem Feuerball explodierte, nahm sie 20 Agenten mit sich. Kurz war Kahlest von Trauer bewegt, sie hatte jeden dieser 20 Agenten gekannt, es war ein großer Verlust für den Geheimdienst, doch für solche Gedanken war keine Zeit.

Soboald qoloth die Waffen der Borgschiffs geladen hatte, flüchtete das unbekannte Schiff. Auf qoloth Befehl hin ging sie an die Navigationskontrollen, während eine große Anzahl Krieger mit der Liquidierung der Borg beauftragt wurden. Kahlest tippte auf der Konsole rum, doch die Transwarpsteuerung war nicht ohne. Nach einiger Zeit hatte sie herausgefunden, wie man einen Kurs setzte. Also setzte sie erstmal einen Kurs aufs Hauptquartier und nach zig Versuchen schaffte Kahlest es wenigstens das Borgschiff auf Warp 5,5 zu beschleunígen.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 27.Feb.2002 18:49

qoloth nickte nur kurz als Kahlest ihm mitteilte, daß sie die Sphäre nur auf Warp 5,5 bringen konnte. Es hatte ihn nicht sonderlich gewundert, denn als er vorhin in den Systemen des Borg Schiffes gestöbert hatte, war ihm aufgefallen, daß die manuellen Kontrollen des Schiffes nur sehr dürftig waren, vermutlich lag das daran, daß die Borg eigentlich keiner manuellen Kontrolle bedurften. Höchstwahrscheinlich funktionierte auch das Steuern des Schiffes, so wie beinahe alles bei den Borg, über deren Transceiverchips.

Er stellte sich vor die Konsole, an der er zuvor die Borg lahmgelegt hatte und durchstöberte deen Datenbanken erneut. Vieles, was er darin zu lesen vorfand, war ihm nicht neu, anderes wiederum überstieg seine kühnsten Vorstellungen. Er legte Sicherheitsbackups von jeder einzelnen Datei an und kopierte so viele wie möglich davon auf sein PADD. Dann öffnete er das Kommunikationsunterprogramm und verfaßte eine Transmission an die Lady.


"Lady Lukara,

hier spricht qoloth totlh vom Imperialen Klingonischen Geheimdienst.

Ich möchte Euch davon in Kenntnis setzen, daß in absehbarer Zeit eine Borgsphäre Klingonisches Raumgebiet durchqueren wird. Auf dieser Borg Sphäre befinde ich mich, zusammen mit einigen meiner agenten. Sobald ich mich von diesem Schiff bei meinem Hauptquartier habe absetzen lassen, stelle ich es den Forschern der Schwarzen Flotte zur Verfügung. Ich könnte mir vorstellen, daß sie sehr erfreut sein dürften, diese einmalige Gelegenheit, ein Borgschiff genauer zu untersuchen, ergreifen zu können.

Mit Bedauern muß ich Euch allerdings mitteilen, daß mein neues Schiff, die IGHD PagH bei einem Kampf mit einer uns bisher völlig unbekannten Rasse verloren ging. Das kommt davon, wenn man mir nicht die Möglichkeit gibt, in der Werft der Schwarzen Flotte bauen zu lassen, sondern mich dazu zwingt, minderwertiges Material zu verwenden undim Geheimen zu konstruieren.

Vielleicht solltet Ihr Euch einmal Gedanken darüber machen, wieviel der GHD bereits für die Schwarze Flotte getan hat ? Es wäre an der Zeit, dieses einmal zu würdigen !


gez.
qoloth totlh, Leiter des GHD"


Er verschlüsselte die NAchricht und schickte sie an die Lady ab. Er bezweifelte, daß sie sehr erfreut reagieren würde, doch das war ihm egal. Wenn man es sich richtig besah, wußten nur er und eine Handvoll ausgewählter Agenten, wieviel das Reich dem GHD wirklich zu verdanken hatte. Er war sich sicher, daß niemand dies je so würdigen würde, wie es angebracht wäre. Zähneknirschend widmete er sich wieder dem Terminal. "Kahlest, verdammt, sieh zu, daß du diesen verdammten Transwarp in die Gänge kriegst ! Bei diesem Tempo brauchen wir noch 32 rep´s bis wir endlich daheim sind !" Doch alles Murren und Nörgeln half nichts. Es gelang Kahlest, die Geschwindigkeit auf Warp 7 zu erhöhen, doch selbst damit würden sie noch mehr als 21 rep´s benötigen. Und weder er noch Kahlest sahen einen Weg, den Transwarp funktionstüchtig zu machen.

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 28.Feb.2002 20:58

Kahlest stand an der Konsole für den Antrieb und fluchte vor sich hin. Sie konnte machen was sie wollte, sie bekam einfach keinen Zugriff auf die Transwarpsteuerung. Kahlest war eben auch keine Borg. Nach ungefähr einer rep hatte sie es hinbekommen, die Geschwindigkeit auf Warp 7 zu erhöhen, doch das war immer noch langsam im Gegensatz zum Transwarp.

Nun lagen noch über 21 rep's Flug vor ihnen, auf einem Borgschiff. Nachdem qoloth ihr die Erlaubnis dazu erteilt hatte, machte Kahlest sich auf zu einem ausgiebigen Rundgang durch das Schiff. Im Kommandozentrum konnte sie nicht mehr viel tun. Sie nutzte die einmalige Gelegenheit um die Borgtechnologie etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 8.Mar.2002 17:46

qoloth sah auf die chronometrische Anzeige des Terminals vor sich. Mittlerweile waren über 16 rep´s vergangen. Er wollte gerade die Datenbank weiter durchsuchen, als ein Alarmsignal ertönte. Er sah auf die Anzeige vor sich....zwei romulanische Warbirds hatten sich enttarnt. Er tippte auf seinen Kommunikator und rief Kahlest zu sich, im selben Augenblick stoppte er die Sphäre und fuhr die Schilde hoch.....die Romulaner schienen ersteinmal beobachten zu wollen, weder ihre Waffen noch ihre Schilde hatten derzeit Energie....

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 18.Mar.2002 21:00

Kahlest hatte sich mit ein paar anderen Agenten zusammengetan. Sie waren dabei sich schon mal einige Teile der Borgtechnologie aus der Nähe anzugucken und zu studieren. Es war äußerst aufschlussreich und einige Sachen würden für den GHD sehr nützlich sein.

Bei dieser Beschäftigung ging die Zeit wenigstens nicht allzu schleppend vorbei, denn als Kahlest von qoloth ins Kommandozentrum gerufen wurde, stellte sie fest, dass schon 16 rep's vergagen waren. Auf dem Schirm schwebten zwei romulanische Warbirds, die keinerlei Anstalten machten ihre Schilde oder Waffen zu aktivieren, obwohl sie sich in der Nähe eines Borgschiffes befanden. Kahlest sah zu qoloth, wobei eine leichte Gereiztheit nicht zu übersehen war. Kahlest war es zwar gewohnt länger ohne Schlaf auszukommen, doch die letzten Tage hatte sie fast gar nicht geschlafen und war die meiste Zeit im Dienst gewesen. Außerdem meldete sich nun auch langsam ihr Magen und sie spürte, dass ihr Laune bald noch schlechter werden würde, wenn sie noch lange auf diesem Borgschiff zubringen müssten.

"Wie gedenkt Ihr weiter vorzugehen?", wandte sich Kahlest an qoloth.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 23.Mar.2002 11:44

qoloth nickte Kahlest zu, als sie ohne weitere Floskeln auf die "Brücke" des Borgschiffes gestürmt kam, und ihn fragte, was er zu tun gedenke.

"Zuersteinmal werden wir mal abwarten. Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Romis so ruhig bleiben, wenn sie einem Borgschiff begegnen." Seine Frage sollte auch gleich beantwortet werden, denn das Bild eines hochdekorierten Romulanischen Offizieres der Tal Shiar erschien wie von Zauberhand auf einem Sichtschirm. qoloth überprüfte die Einstellungne, und knurrt ezufrieden, als er sah, daß der Romi ihn nicht sehen konnte.

"Admiral T´Pol hier. Haben Sie, um was ich Sie bat, Erster von Zwölf ?" Die Stimme des feigen Halunken hallte durch die Sphäre wie ein Schrei. qoloth blickte zu Kahlest. Sie zuckte nur mit den Schultern. Er tippte auf einige Schaltflächen und begann dann, mit durch den Computer modulierter Stimme zu sprechen. "Wir sind die Borg. Ihr Anliegen ist für uns irrelevant. Sind Sie im Besitz des von uns erwünschten Gegenstandes ?" fragte er und sah gespannt auf dne Schirm, um die Reaktion des Romulaners verfolgen zu können. Dann, zögerlich, begann der Romulaner mit seiner Antwort. "Ja, das haben wir. Der Gegenstand befindet sich in unserem Gewahrsam. Es war nicht leicht, ihn den Klingonen zu stehlen, er war gut bewacht." qoloth knurrte leise, besann sich dann aber darauf, daß die Borg nicht unbedingt oft knurrten. "Irrelevant. Händigen Sie uns den Gegenstand aus." Der Romulaner schien Angst zu haben, aber er faßte sich offenbar ein Herz und verlangte, daß qoloth zuerst seine Ware aushändigte. qoloth hatte immer noch keine Ahnung, was hier eigentlich vorging, aber er ging auf das Spiel ein. "Negativ. Geben Sie uns, was wir wollen, oder bereiten sie sich auf Ihre Assimilation vor. Wir sind die Borg, Widerstand ist zwecklos." Er winkte Kahlest ein Zeichen zu und sie trennte die Verbindung. Im selben Moment aktivierte qoloth die Traktoremitter der Sphäre und die beiden Warbirds wurden festgehalten. Fieberhaft überlegte qoloth und schließlich erinnerte er sich. Einige Schaltflächenberührngen später, hatte er zwei Energiestöße abgefeuert, einen für jeden der Warbirds. Beinahe beneidete er die Borg um diese Sphäre, schließlich würde ein Klingonisches Schiff vergleichbarer Größe keine zehn Minuten gegen gleich zwei Warbirds bestehen können. Knurrend beamte er den Gegenstand vom Warbird des Admirals. Er hatte einige Minuten gebraucht, bis er gewußt hatte, wonach er zu suchen hatte, aber dann war es ihm eingefallen. Nachdem er hatte, was er gesucht hatte, blickte er zu Kahlest hinüber. "Ich werde nun den Traktorstrahl deaktivieren....was Du mit den beiden Warbirds machst, ist deine Sache." sagte er grinsend und ging davon, um das Gerät zu untersuchen, daß er gerade herübergebeamt hatte.

von Kahlest, Prioritätssufe 4 am 25.Mar.2002 21:17

Kahlest sah auf den Sichtschirm, auf dem das Gesicht eines Romulaners erschien. Ganz offensichtlich ein Mitglied des Tal Shiar. Anscheinend waren die Romualaner hier um ein Tauschgeschäft mit den Borg abzuwickeln. Sie fragte sich, worum es dabei wohl ginge.

Doch dies sollte Kahlest schon bald erfahren, denn Dank qoloths Taktik befand sich der Gegenstand schon nach kurzer Zeit auf der Sphäre und die beiden Warbirds wurden von Traktorstrahlen festgehalten. Kaum hatte qoloth das Gerät, war er auch schon verschwunden, um es zu untersuchen. Die beiden Warbirds überließ er ihr. Mit einem fiesen Lächeln betrachtete Kahlest die beiden Schiffe auf dem Sichschirm. Sie deaktivíerte die Traktorstrahlen und wartete. Die beiden Warbirds entfernten sich von der Sphäre, blieben aber in der Nähe, schließlich befand sich auf der Sphäre ja angeblich etwas, das sie haben wollten.

Kahlest musste nicht allzu lange warten. Nachdem die Romulaner in einigem Abstand immer wieder um die Sphöre gekreist waren, versuchten sie einen Kontakt zur Sphäre herzustellen. Kahlest öffnete den Kanal und sah vor sich auf dem Sichtschirm einen sichtlich nervösen und ängstlichen Romulaner. Sie nahm sich Zeit diesen Augenblick zu genießen, es kam nicht oft vor, dass man diese arroganten Geschöpfe in so einem Zustand betrachten konnte. Der Kommandant des Warbirds brachte sein Anliegen vor, er bestand darauf, sofort den für sie bestimmten Gegenstand zu erhalten.

Kahlest bediente sich der durch den Computer modulierten Stimme: "Ihr Anliegen ist für uns irrelevant. Entfernen Sie sich sofort aus diesem Sektor oder sie werden assimiliert werden". Sie sah auf den Schirm, der romulanische Kommandant gab einem seiner Offiziere den Befehl den Kanal zu schließen und er verschawand vom Schirm. Neugierig, was wohl als nächstes passieren würde, sah kahlest auf den Schirm, der nun wieder die beiden Warbirds zeigte.

Ein paar Minuten waren vergangen, als die Romulaner einen ersten Schuss auf die Sphäre abgaben. "Diese p'taghs", dachte Kahlest, "die glauben doch nicht wirklich, dass sie gegen uns eine Chance haben." Kahlest befahl einem anderen Agenten, der sich im Kommandozentrum aufhielt, die Schilde und Waffensysteme zu aktivieren. Die beiden Warbirds gingen zum Angriff über, in der Hoffnung, so ihr Objekt doch noch zu bekommen. Der andere Agent meldete, dass die Waffen bereit waren. Kahlest sah auf den Sichtschirm. "Feuer!!!"

Es dauerte nicht lange und der erste Warbird explodierte in einem Feuerball. Kahlest gab den Befehl auf den zweiten zu feuern, doch bevor der Befehl ausgeführt werden konnte, hatte der Warbird schon mit Warpgeschwindigkeit das System verlassen.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5 am 31.Mar.2002 21:01

qoloth war in einen abgelegenen Teil der Borg Sphäre gegangen, den er somit kurzerhand zu seinem Quartier, oder zumindest zu etwas ähnlichem wie einem Quartier, denn auf diesen gottverdammten Borgschiffen waren ja nirgends Trennwände oder ähnliches zu sehen, erklärte. Über das Terminal an der Wand nahm er Zugriff auf die internen Sensoren und die Datenbank. Er untersuchte den Gegenstand, den er von dem Warbird gebeamt hatte, ganz genau und knurrte leise, als er die Analyse abgeschlossen hatte. Es handelte sich um eine herkömmliche Tarnvorrichtung, wie es den Anschein hatte. Er startete eine erneute Anayse und veränderte die Parameter ein wenig, und schließlich führte ihn das auch zum Erfolg. Der Computer spuckte eine riesige Menge an Daten aus.

"Diese p´tagHs !" entfuhr es ihm. Bei dem Gerät handelte es sich tatsächlich um eine Tarnvorrichtung, allerdings nicht um Schiffe zu tarnen, sondern Torpedos ! Das Ding war sehr weit entwickelt, sogar so weit, daß beinahe sämtliche Emissionen und Spuren des Torpedos im getarnten Zustand verschleiert wurden. Wer nicht nach einem Torpedo suchte, würde auch keinen finden, erst, wenn der Torpedo auf dem Ziel einschlug. Er knurrte erneut, wenngleich er nicht umhin konnte, diese Entwicklung der Romulaner zu bewundern. Es war in der Tat ein beachtliches Stück Technologie, und in den Händen der Borg wäre sie verheerend gewesen. Er konnte sich zwar keinen Reim darauf machen, weshalb die Borg sie nicht einfach assimiliert hatten, aber das war ohnehin weniger wichtig. Er mußte auf jeden Fal etwas unternehmen, denn er wußte ja bisher noch nicht, wieviele dieser Geräte bereits in Torpedos eingebaut auf den Abschuß auf Klingonische Ziele warteten. Auf jeden fall aber mußte er davon ausgehen, daß dem so war. Also verfaßte er eine Transmission an die Lady, um ihr Bericht zu erstatten.

"qai, LAdy Lukara.

Ich habe durch Zufall ziemlich unangenehme Entdeckungen gemacht. Die Romulaner haben offenbar so etwas wie einen kleinen Handel mit den Borg...."

--fügt die Analysenergebnisse und die Details in einer separaten Datei ein--

"Wie den Analysen und dem Computerbericht zu entnehmen ist, handelt es sich hierbei um eine bedrohliche Konstellation. Zudem ist es nicht gerade eine angenehme Vorstellung, daß derartig ausgerüstete Torpedos bereits im Einsatz sein könnten.

Unsere Reise wird sich vorraussichtlich noch um mehrere Tage verzögern, da ich dieser Sache weiterhin nachgehen werde.

Qapla´

qoloth totlh, Prioritätsstufe 5"

Nachdem er die Transmission abgeshcickt hatte, ging er zurück in den Teil der Sphäre, wo sich Kahlest befand....

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 2.Apr.2002 22:36

Als der erste Warbird in einem Feuerball aufging, knurrte Kahlest zufrieden. Das hatten diese widerwärtigen Romulaner verdient. Sie freute sich darauf zu sehen, wir dem zweiten Warbird dasselbe Schicksal ereilte, doch dieser tarnte sich und verließ das System. "Feiglinge" brüllte Kahlest ihnen laut hinterher.

Anchließend stellte sich Kahlest an eines der Terminals und begann die Computerdaten der Borg durchzugehen. Sie war gerade in Daten über die Waffensysteme vertieft, als qoloth das Kommandozentrum wieder betrat. Kahlest sah auf und wandte sich an ihn. "Ein Warbird wurde leider zerstört, der andere ist getarnt geflüchtet, qoloth", erstatte Kahlest mit einem schadenfrohen Grinsen auf den Lippen Bericht.

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5, Leiter des GHD am 3.Apr.2002 10:45

qoloth nickte ihr zu und knurrte zufrieden. Dann berichtete er ihr von seinen Erkenntnissen was das herübergebeamte Gerät betraf. Nicht überrascht hörte er sie knurren und wüste Flüche über die Romulaner ausstoßen.

Er ging an die Hauptkonsole und tippte ein wenig auf den Schaltflächen herum. "Sie sind ins Apox System geflohen." sagte er und grinste. "Ich kann nicht umhin, und die Borg für deren Technik bewundern. Schiffe, die getarnt sind, können wir im Allgemeinen nicht oder nur sehr schwer entdecken. Aber diese Sensoren hier schaffen das ohne die geringste Anstrengung." sagte er und in seiner Stimme floß eine gewisse Bewunderung mit.

Er trat ein paar Schritte von der Konsole zurück und schien nachzudenken. Dann wandte er sich erneut an Kahlest. "Flieg ihnen nach. Wir werden die schon dazu überreden, uns ein wenig über deren....Handel mit den Borg zu erzählen. Mache Meldung, sobald wir sie eingeholt haben. Ich werde mit einem Außenteam auf deren Schiff gehen und meine Überredungskünste ein wenig spielen lassen...." sagte er und grinste diabolisch.

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 3.Apr.2002 12:04

qoloth berichtete Kahlest von seinen Entdeckungen, die Kahlest zu einem Schwall wildester Beschimpfungen veranlassten. Jetzt hatten die Romulaner also auch noch Tarnungen für ihre Torpedos. Sie fragte sich, welche "tollen" Entdeckungen diese Reise noch für sie bereithielt.

Kahlest nahm einen Verfolgungskurs auf. Die Steuerung der Sphäre war schwierig, doch irgendwie gelang es ihr dann doch, die Sphäre dahin zu bekommen, wo sie sie hinhaben wollte. Doch der Transwarpantrieb weigerte sich auch weiterhin zu funktionieren.

Kahlest wandte sich während der Flugzeit wieder den technischen Daten der Borg zu. Sie waren wirklich faszinierend. Nach 2 rep's meldete der Computer ihr, dass sie das Apox-System erreicht haben. Sie sah zu qoloth hinüber, der an einem anderen terminal stand und ebenfalls in irgendwelche Daten vertieft war. "qoloth, wir haben das Apox-System erreicht."

von qoloth totlh, Prioritätsstufe 5, Leiter der Abteilung am 5.Apr.2002 19:05

qoloth nickte und kam zu Kahlest herüber. Er sah auf den Sichtschirm, der den Romulanischen Warbird trotz aktivierter Tarnung deutlich anzeigte. Er knurrte leise und winkte drei Krieger zu sich heran. "Ihr kommt mit mir." sagte er und drehte sich dann zu Kahlest um. "Du bleibst hier und versuchst, diesen elenden Transwarp endlich online zu bekommen. Wenn ich wieder hier bin, will ich diese verdammte Sphäre endlich nach Hause bringen."

Dank der Borg Transporter konnte er sich mit den drei Kriegern unbemerkt in das Quartier des Romulanischen Commanders beamen. Kaum waren sie materialisiert, machte sich qoloth daran, Befehle zu erteilen. Zwei der Krieger nickten und  schlichen sich aus dem Quartier heraus und machten sich auf den Weg in den Maschinenraum des Warbirds. Die Romulaner waren zu beschäftigt damit, die Sphäre zu beobachten, womit qoloth gerechnet hatte. Dadurch konnten seine Krieger beinahe unbemerkt in den Maschinenraum gelangen. Die wenigen Romulaner, die sich dort befanden, hatten sie in kurzer Zeit überwältigt und unschädlich gemacht. Wenige Minuten, nachdem die beiden aufgebrochen waren, bekam qoloth  bereits Meldung, der Maschinenraum sei unter Kontrolle. Er knurrte zufrieden und gab ihnen die Anweisung, die Brücke abzusichern, in dem sie ein Kraftfeld darum aufbauten. Bevor sie das Kraftfeld schlossen, ließ er den Romulanischen Commander in sein Quartier beamen. 

Der Romulaner sah recht verdutzt aus, als er in seinem Quartier materialisierte, und griff sofort zu seinem Disruptor. Er hatte die Hand kaum richtig an den Disruptor gelgt, als der Krieger, den qoloth bei sich behalten hatte, ihm schon die Hand gepackt und auf den Rücken gedreht hatte. Der Romulaner wand sich unter dessen Griff und qoloth konnte das Knirschen seiner Knochen hören und grinste. "Nehmt doch Platz, verehrter Commander." sagte er und gab dem Krieger ein Zeichen. Dieser stieß den Romulaner unsanft vor sich her und drückte ihn kraftvoll in den Sessel. qoloth setzte sich derweil gemütlich in den viel zu weichen Sessel der dem des Romulaners gegenüber stand und grinste schief. "Ihr wißt was ich will. Erzählt mir von Eurem Handel mit den Borg." Der Romulaner wurde wütend und spie aus. "Ihr werdet nichts aus mir herausbekommen, elender Hund der Klingonen !" qoloth setzte eingespielt trauriges Gesicht auf. "Wenn das so ist...." sagte er und erhob sich. Langsam ging er auf den Romulaner zu, während der Krieger den Romulaer herunterdrückte, da dieser aufstehen wollte. qoloth nickte dem Krieger zu. "Laß ihn ruhig. Er sieht aus, als könne er ein wenig Bewegung brauchen." Grinsend ging er weiter auf den Romulaner zu, bis er direkt vor ihm stand. Er grinste ihm direkt in sein hässliches Gesicht und rammte ihm dann unvermittelt das Knie in den Magen. Mit der rechten Hand griff er an dessen Kragen und schleuderte ihn gegen die Wand. Ächzend brach der Romulaner zusammen und sank an der Wand herunter.

qoloth ging langsam auf den stöhnenden und keuchenden Romulaner zu und beugte sich zu ihm herunter. Seine Finger der rechten Hand suchten einen Punkt am Nacken des Romulaners und fanden ihn. Mit leichter Kraftanstreengung drückte er zu, woraufhin der Romulaner winselte. "Es ist schon merkwürdig, wieviel man mit nur minimaler Anstrengung erreichen kann, wenn man weiß, wo sich der eine oder andere Nervenknoten befindet...." flüsterte qoloth ihm beinahe ins Ohr.

Wenige Minuten und den einen oder anderen Nervenknoten später lag der Romulaner zitternd und winselnd vor qoloth auf dem Boden und erzählte ihm alle Einzelheiten des Handels mit den Borg. Das Tarngerät für Torpedos war von den Borg an die Romulaner abgegeben worden. Im Austausch für die Technologie hatten die Romulaner den Borg Gefangene und "Freiwillige" überlassen, die sie nach Herzenslust assimilieren konnten. qoloth knurrte leise, als er dies hörte, diese Romulaner waren noch verabscheuungswürdiger, als er es bisher geahnt hatte.

Aber dann kam der Romulanische Commander auf die glorreiche Idee, den Borg weitere Technologien zu stehlen. Sie hatten es sogar geschafft, doch dann waren wir ins Spiel gekommen. Als der Romulanische Commander begann, sich immer wieder zu wiederholen, seufzte D´Kor, beugte sich wieder zu ihm hinunter und hob ihm Mund und Nase zu. So saß er mindestens 5 Minuten lang neben dem Romulaner, bis disher aufhörte zu zappeln und alles Leben aus seinen Augen wich. Ein guter Kampf wäre ihm lieber gewesen, aber manchmal  erforderte es die Arbeit im Geheimdiesnt, über seinen Schatten zu springen. Und mit einem Romulaner einen GUTEN Kampf zu haben, war ohnehin beinahe unmöglich. Er nickte dem Krieger zu und betätigte den Kommunikator. "Leitet die Selbstzerstörung ein und sorgt dafür, daß die nichts dagegn unternehmen können. Danach beamt ihr zurück auf die Sphäre." gab er den beiden Kriegern im Maschinenraum durch und ließ sich und den anderen Krieger dann zurück auf die Sphäre beamen.

Zwei Minuten später waren auch die beiden anderen Krieger an Bord zurückgekehrt und qoloth befahl Kahlest, auf vollen Impuls zu gehen und das System zu verlassen. 30 Sekunden nachdem sie auf Impuls gegangen waren, explodierte der Warbird in einem großen Feuerball und ließ keine Zeugen zurück....

qoloth grinste zufrieden und wandte sich an Kahlest. "Wie sieht es nun mit dem Transwarp aus ?"

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 12.Apr.2002 21:42

Ein wenig verärgert und enttäuscht vernahm Kahlest, dass sie auf der Sphäre bleiben sollte. Anstatt die Romulaner zu ärgern, durfte sie sich nun mit dem Transwarpantrieb beschäftigend. Knurrend und fluchend begab sich Kahlest an die Arbeit. Die unbekannte Borgtechnologie stellte bei ihren Versuchen ein großes Problem dar, bei einigen Schaltflächen fand sie erst nach einigem Ausprobieren heraus, wofür diese eigentlich gedacht waren. Zwei weitere Agenten gesellten sich zu Kahlest und sie versuchten das Problem zu lösen. Doch alles, was vorerst dabei herauskam, war ein kurzes Flackern der Anzeige, auf der zu sehen war, dass der Transwarpantrieb online war, und dann wieder nichts. Kahlests Zorn wuchs bei jedem gescheiterten Versuch weiter an, sie woltle diesen Antrieb jetzt zum laufen bekommen, sie wollte sich nicht die Blöße geben qoloth sagen zu müssen, dass der Transwarpantrieb immer noch nicht zum Laufen zu bekommen sei. Voller Wut trat Kahlest vor das Terminal, worauf hin, der Antrieb für einige Zeit online ging, dann aber wieder weg war. Kahlest riss die Verkleidung des Terminals ab und schleuderte es von sich, so dass es quer über das gesamte Kommandozentrum flog. Zusammen mit den beiden anderen Agenten besah sie sich das Gewirr aus Borgtechnologie, welches hinter der Verkleidung steckte. Stück für Stück überprüften sie alles, bis sie zu einem für Kahlest unbekannten Gegenstand kamen, der ein bisschen mitgenommen aussah. Kahlest riss das Teil heraus und betrachtete es. Anschließend schickte sie die beiden anderen Agenten weg, mit dem Auftrag herauszufinden, was das für ein Teil war und ein neues zu replizieren. Schneller als sie erwartet hatte, waren die beiden mit einem neuen Teil zurück. Kahlest nahm es ihnen ab und begann damit es an seine vorgesehene Stelle einzubauen. Kahlest war sich nicht völlig sicher, ob das Teil da nun so an der richtigen Stelle saß, aber die Anzeigen leuchteten auf und gingen nicht nach wenigen Augenblicken wieder aus. Triumphierend knurrte Kahlest.

Da kam auch schon qoloth von seinem "Ausflug" wieder und befahl ihr das System zu verlassen. Die Explosion des Warbirds nahm Kahlest nur nebenbei war, ihre Augen blieben auf die Anzeige des Transwarpantriebes gerichtet. Ohne den Blick abzuwenden sagte sie zu qoloth:"Wir können einen erneuten Versuch wagen." Anschließend setzte Kahlest einen Kurs nach Hause und berührte die Schaltfläche zum aktivieren des Antriebes. Eh sie sich versah, war die Sphäre auf Transwarp gegangen.

von qoloth totlh am 14.Apr.2002 09:46

qoloth nickte anerkennend und sah zu Kahlest herüber. "Gute Arbeit." sagte er kurz und knapp, er wußte, Kahlest würde es verstehen. Auch ihr mißmutiger Blick, als sie auch bei der Außenmission auf dem Warbird wieder nicht dabei sein durfte, war ihm nicht entgangen. "Jetzt weißt du, wieso ich dich hier haben woltle, und nicht auf dem Schrotthaufen dort." sagte er und deutete auf den Feuerball, der einst ein Warbird gewesen war. "Und ich hatte recht, du hast es geschafft."

Mit Transwarp zu reisen, war schon eine feine Sache, wie er zugeben mußte. Sie waren kaum eine Minute unterwegs, als auf der Anzeige zu sehen war, das die Base nicht mehr weit war. In diesem Moment ertönte ein Alarmsignal und die Sphäre ging automatisch unter Transwarp. "Was ist los ?" knurrte er, wütend darüber, daß sich die Ankunft daheim noch verzögern sollte. Einer der Agenten stellte sich neben ihn und erstattet ihm Bericht. "totlh, die Kommunikation ist ausgefallen, und die Sensoren haben 4 Schiffe der Föderation aufgefangen, Sovereign Klasse." qoloth knurrte. Die öderation war zur Zeit im Status eines Verbündeten, und ohne Kommunikation wußte er nicht, wie er denen sagen sollte, daß auf diesem Schiff längst keine Borg mehr waren. Dann kam ihm eine Idee. Mit Borg Transportern konnte man doch mühelos durch Schilde beamen.....

Er gab Kahlest einen entsprechenden Befehl, ihn auf das die Formation anführende Schiff zu beamen. Kaum war er auf der Brücke der Sovereign materialisiert, zückten einige Offiziere die Waffen. Erstaunt sahen sie, daß kein Borg unbefugt auf der Brücke angekommen war, sondern ein Klingone. Der Kommandant des Schiffes erhob sich un ging einige Schritte auf qoloth zu.

"Qapla´ qoloth totlh. Ich hatte gehofft, Euch eines Tages einmal zu treffen." qoloth sah ihn jetzt erst richtig an und knurrte dann unverhohlen laut. "Soams..." sagte er und starrte ihn feindselig an. "Genau...Toban Soams, zu Euren Diensten." Ohne es zu wissen, war qoloth einem hochdekorierten Agenten der Sektion 31 in die Hände gelaufen.....

Unauffällig betätigte er seinen Kommunikator, so daß Kahlest mithören konnte. "Soams, ich kann nicht sagen, daß mich dieses Treffen genau so erfreut, wie es Euch scheinbar erfreut. Egal, nun wissen Sie, daß diese Sphäre nicht länger Borg ist. Wir werden nun weiterfliegen." Sie waren noch gut eine Stunde von Klingonischem Hoheitsgebiet entfernt. Soams lächelte und hob mahnend einen Finger. "Verehrter totlh, Sie wissen, daß ich das nicht zulassen kann. Übergeben Sie uns die Sphäre, dann können Sie meinetwegen hinfliegen, wohin sie wollen." qoloth knurrte. "Das können Sie vergessen." Soams kam einen Schritt näher, qoloths Muskeln spannten sich an und eine Hand fuhr unauffällig zu dem meq´letH in der Rückenhalterung. "Ach kommen Sie schon, totlh. Sie haben eine Borg Sphäre, sicherlich. Aber denken Sie wirklich, Sie könnten damit gegen vier Schiffe der Sovereign Klasse bestehen ? Noch dazu gegen Schiffe der Sektion 31 ?" qoloth lächelte nun seinerseits. "Soams....was würde die Föderation davon halten, wenn Sie wüßte, daß Sektion 31 Sovereign Klasse Schiffe besitzt ?" Soams schien verärgert. "Das interessiert mich nicht im Geringsten, totlh." qoloth grinste zufrieden. Er wußte, daß Kahlest sich noch ruhig verhielt und der Unterhaltung zuhörte. Nun würde sich zeigen, wie gut eine klingonische Crew sich im Kampf auf einem Borgschiff machen würde. Er lächelte und sprach ganz leise und geheimnisvoll. "Soams....was Ihre Frage angeht, wie ich gedenke mit der Sphäre gegen Euch abzuschneiden....finden wir es heraus. Hijol !!!"

Kahlest hatte prompt reagiert, und ihn hochgebeamt. Sofort nach seiner Rematerialisation ließ er die Schilde hochfahren und sämtliche Waffen laden. Die Spiele konnten beginnen.....

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 15.Apr.2002 19:20

Kahlest nahm qoloths Lob still zur Kenntnis. Ununterbrochen beobachtete sie die Anzeige des Transwarpantriebes, nur ein mal wendete sie sich kurz ab, da ein anderer Agent laut geflucht hatte und Kahlest nachsehen wollte, was los war. Genau in diesem Augenblick ertönte ein Alarmsignal und die Sphäre ging unter Transwarp. Mit einem lauten Fluchen wandte sich Kahlest wieder dem Terminal zu, Schlimmstes befürchtend. Doch zu ihrer Erleichterung war der Transwarpantrieb noch intakt. Vier Föderationsschiffe waren die Auslöser des Alarms.

Um einem Komflikt aus dem Weg zu gehen, beamte Kahlest ihren Vorgesetzten auf eines der Schiffe. Kahlest wollte sich gerade etwas anderem zu wenden, als plötzlich ein Kanal geöffnet wurde und Kahlest das Gespräch zwischen qoloth und dem Captain des anderen Schiffes hören konnte. Schon nach qoloths ersten Wort entglitt Kahlests Kehle ein lautes Knurren. Soams, von der Sektion 31, quasi ein alter Bekannter. Je mehr sie von dem Gespräch hörte, desto düsterer wurde ihre Gesichtsausdruck. Sie ging schon mal zu dem Terminal für den Transporter und schon kurze Zeit später hab ihr qoloth den Befehl zum beamen.

Zufrieden hörte Kahlest den Befehl zur Aktivierung der Waffen und der Schilde. Was für eine interessante Reise, erst der Tal Shiar und nun Sektion 31...

von qoloth totlh am 16.Apr.2002 18:21

qoloth knurrte laut und sah zu Kahlest hinüber. "4 Sovereigns gegen eine Sphäre...SElbst für ein Borgschiff dürfte das schierig werden, wenn es nur eine Sphäre ist." sagte er und stellte sich in die Mitte des Raumes und sah zu, wie die Agenten ihre Posten einnahmen. Dann wandte er sich erneut an Kahlest. "maj´, geben wir ihnen eine kleine Chance. Kurs 214 - 443,2. Voller Impuls. Lade die Disruptoren der Sphäre und die Torpedos. Ziele nur auf Soams Schiff."

Kahlest nickte und befolgte die Befehle qoloths. Noch bevor sie die Waffen abfeuern konnte, prasselte Phaserfeuer auf die Schilde der Sphäre nieder und eine Torpedosalve brachte das Schiff zum Zittern. qoloth blickte auf die Anzeige und beobachtete die Manöver der Sovereigns. Plötzlich meldete sich ein Agent aus dem hinteren Teil der Kommandozentrale zu Wort. "totlh, die Schilde der Sphäre haben sich auf die Phaser der Gegner eingestellt. Sie haben remodulierende Frequenzen, die Schilde kompensieren dies jedoch." qoloth nickte und gestattete sich nur in einem kleinen Teil seines Unterbewußtseins, darüber zu grübeln. Normalerweise waren Borgschilde bisher nicht in der Lage, sich so schnell an remodulierende Phaser anzupassen. Und darüberhinaus schien es so zu sein, daß sie die Modulation der Phaser erkannten und sofort die der Schilde änderten. Kein einziger Treffer gelang den Sovereigns, nur um die Torpedos mußten sich qoloth und Kahlest noch Gedanken machen. "Blas sie vom Himmel." sagte er und knurrte zufrieden.

von Kahlest, Prioritätsstufe 4 am 16.Apr.2002 20:25

Kahlests Miene hellte sich etwas auf, wenigstens durfte sie jetzt die Aufgabe des Waffenoffiziers übernehmen. "Aber gerne doch, qoloth", antwortete sie mit einem fiesen Grinsen und machte sich an die Ausführung der Befehle. Im Gegensatz zum Transwarpantrieb waren die Waffensysteme leicher zu bedienen. Sie richtete die Waffen auf Soams Schiff aus und und dachte dabei, dass dieser nun endlich das bekommt, was er verdient hatte. Die Sphäre wurde kurz von dem Waffenfeuer der Sovereigns erschüttert, doch sofort kam ihnen die Borgtechnologie mit ihren remodulierenden Schilden zu Gute.

Einen nahestehenden Agenten hab Kahlest die Anweisung als Pilot zu fungieren. Sie legte sich ein paar Manöver zurecht, gab die Daten an den Piloten weiter und widmete sich dann dem Kampf. Die Phaser der Sovereigns waren zwar wirkunslos, doch ihre Torpedos nicht, so dass die Spähre das eine oder andere Mal auch etwas schwerer getroffen wurde. Doch insgesamt verlief der Kampf zu Kahlests Zufriedenheit. Schon nach kurzer Zeit schwebten vom ersten Föderationsschiff nur noch einzelne Teile im All, dem zweiten widerfuhr schon bald darauf das selbe Schicksal. Aber ab dann wurde der Kampf schwieriger, die Sphäre hatte einige Schäden erlitten, doch es gelang Kahlest die beiden anderen Schiffe soweit zu beschädigen, dass sie problemlos und ohne Gegenwahr vom Traktorstrahl erfasst werden konnten.

"qoloth, die beiden Sovereings sollten uns keine weiteren Probleme bereiten. Wie lauten Ihre weiteren Befehle?"