von Kilur la´ Info  am 1.Jun.2002 23:26

Kilur saß alleine auf der Brücke und wartete. Irgendwann zwischendurch meldete sich der Bordarzt und teilte ihr mit, dass er ein Mittel gefunden habe, das die Kranken zwar nicht wieder gesund machte, aber weitere Todesfälle verhindern sollte. Kilur gab diese Nachricht an die Verstärkungseinheiten weiter, auf deren Schiffen es nicht viel besser aussah, als auf der Hud'taQ.

Nach einer Ewigkeit wie Kilur schien meldete sich Telok und teilte ihr Koordinaten mit. Sofort sprang Kilur aus dem Kommandosessel auf und setzte sich an ihre Konsole. Sie setzte Kurs und ging auf maximale Geschwindigkeit innerhalb des Nebels. Anschließend rief sie den jungen Taktikoffizier wieder auf die Brücke und gab die Koordinaten an die Verstärkungseinheiten weiter.

Kurze Zeit nachdem der Taktikoffizier eingetroffen war, betrat auch der ´ech wieder die Brücke. Kilur überwachte den Flug der Hud'taQ, als die Sensoren meldeten, dass sie etwas gefunden hatten.

" ´ech, die Sensoren haben etwas entdeckt. Es scheint eine kleine Station zu sein...eine cardassianische...", erstattete Kilur Bericht.

von Telok´ech Info  am 2.Jun.2002 16:09

Nachdem der Sonde alle Informationen entnommen waren, kehrte Telok zurück auf die Brücke, die er die vergangene Zeit gemieden hatte.

Telok hatte sich kaum auf seinen Platz gesetzt, als Kilur eine cardassianische Station auf ihren Sensoren meldete. Telok hatte ein paar kleinere Schiffe vermutete, eine feste Einrichtung ging ihm dann eindeutig zu weit. Eine derartige Dreistigkeit der Cardassianer musste mit einer gebührenden Reaktion beantwortet werden.................

"Auf den Schirm!"

Die Station sah nicht wie eine militärische Einrichtung aus, eher wie eine Art Minenstation. Man konnte erkennen, das diese Station anscheinend für die Verarbeitung eines Rohstoffes gedacht war, jedenfalls sammelte sie nichts. Es waren keine Einströmungen in die Station zu erkennen. Dafür 4 Andockschleusen..............

"Scannen sie nach Schiffen! Zumindestens einige Transporter müssen in der Nähe sein!"

Und vorallem, wo war die Hutet? Die Station war völlig ungeschützt. Es waren keine Waffen auf der Station zu erkennen.

"Wieviel Besatzung hat die Station?"

Telok war klar, dass diese Station einige Fragen beantworten konnte. Er war fest entschlossen mit einem Außenteam die Station zu entern...............

von Kilur la´ Info  am 2.Jun.2002 17:34

Kilur sah sich die Station auf dem Schirm an und fragte sich, was das nun wieder zu bedeuten hatte. Die Cardassianer mussten mehr als nur ein Schiff mit Tarnvorrichtung haben.

Kilur wandte sich wieder ihrer Konsole zu und begann mit den Scans.

"Keine Schiffe in Sensorenreichweite. Die Sensoren zeigen 97 Lebenszeichen auf der Station an, alle cardassianisch, ´ech."

von Telok´ech Info  am 2.Jun.2002 17:56

Telok war sich im klaren, das er nicht mehr als 8 Mann in sein Außemteam nehmen konnte, sonst wären nicht einmal die Schlüsselpositionen auf der Brücke und im Maschinenraum besetzt.

Telok kümmerte sich um sein Außemteam, bestimmte die Crewmitglieder, die mitkommen sollten und befahl sie in den Transporterraum. Es war zum größten Teil das Außenteam, was er auf die Überwachungsplattform mitgenommen hatte, die Prozedur war also bekannt.................

"Telok an Brücke, wir werden gleich rüberbeamen, wenn die Ausrüstung verteilt ist! Sorgen sie dafür, dass wir keine Überraschung erleben!"

von Kilur la´ Info  am 2.Jun.2002 18:08

Kilur war wieder auf der Brücke mit dem Taktikoffizier alleine, während Telok wieder weg war. Er wollte mit seinem zusammengewürfelten Außenteam auf die Station. Kilur fragte sich, ob das Außenteam komplett wiederkäme, 8 gegen knapp 100 und die 8 noch nicht mal alle ausgebildete Offiziere.

Gerade als Telok sich aus dem Transporterraum meldete und Bescheid sagte, dass sie gleich beamen würden, begannen die Sensoren zu piepsen.

#Brücke hier: ´ech, die Station hat gerade ihre Schilde aktiviert."

von Telok´ech Info  am 2.Jun.2002 18:15

Telok war gerade dabei die Gewehre, Pistolen und die restlichen Ausrüstungsgegenstände zu verteilen, als Kilurs Meldung kam, dass die Station ihre Schilde aktiviert hätte.

"Telok hier. Ich werde in ca. 5 Minuten mit der Ausrüstung des Außenteams und den Instruktionen fertig sein. Ich erwarte, das bis dahin die Schilde deaktiviert sind!"

Telok beendete die Verbindung und kümmerte sich weiter um die Ausrüstung und ging mit den Team die Taktik durch. Telok hatte vor sich in eine der äußeren Sektionen der Station beamen zu lassen, da dort am wenigsten los war und sich dann zum Befehlszentrum vorzuarbeiten, wo er hoffte direkten Zugang zum Computer der Station zu bekommen...............

von Kilur la´ Info  am 2.Jun.2002 18:21

#Brücke hier: Verstanden ´ech!

Kilur wandte sich an den Taktikoffizier und gab ihm den Befehl, die Station unter Beschuss zu nehmen, während die Hud'taQ langsam um die Station kreiste.

Dafür, dass der Taktikoffizier bisher keine Brückenerfahrung hatte, machte er seine Sache sehr gut und nach wenigen Minuten fielen die Schilde der Station aus.

#Brücke an Transporterraum 1: Die Schilde der Station sind unten, ´ech!

von Telok´ech Info  am 2.Jun.2002 18:36

Telok wartete schon ungeduldig, als endlich von der Brücke die Bestätigung kam, das die Schilde der Station deaktiviert waren.

Telok beamte unverzüglich auf die Station, als sie materialisierten, wurden sie die ersten Sekunden garnicht wahrgenommen. Auf der Station herrschte durch den Beschuss durch die Hud'taQ ziemliche hektik.

Als der erste Cardassianer das Außenteam bemerkte und Alarm geben wollte, streckte Telok ihn nieder. Was als erstes auffiel, dass dieser Offizier, genau wie die Crew auf den Hidekis, die sie zuvor erobert hatten, die selbe Uniform trugen. Sie entsprach nicht den Standartuniformen. Telok hatte es erst garnicht wahrgenommen. Er dachte, das die Ressourcen beiden Cardassianern knapp wurden und sie nun einfachere Uniformen replizierten. Jetzt wo er diesen Offizier sah, kames Telok aber doch komisch vor.....

"Auf gehts, genau wie besprochen!!"

Das Außenteam setzte sich in Gang, die ersten Minuten kamen sie schnell voran, doch dann konnte nicht mehr verhindert werden, das Alarm gegeben wurde. Genau ab diesen Punkt wurde die Aktion problematisch. Plötzlich hatte es das Außenteam nicht mehr mit einem Haufen aufgeschreckter Cardassianer zutun, sondern mit einer organisierten Sicherheitstruppe.................

von Bordarzt Chgxon am 6.Jun.2002 19:06

Bordarzt Chgxon hatte jede Menge zu tun. Als erstes hatte er sich den Patienten in den Frachträumen zugewandt, doch mitten in seiner Arbeit hielt er inne. So wurde das nichts, das gab nur durcheinander, er musste systematischer vorgehen. Chgxon rief die 4 Aushilfsmediziner auf die Krankenstation um Nachschub zu holen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Chgxon gab ihnen den Befehl, Deck für Deck vorzugehen und die behandelten Patienten in die innengelegenen Quartiere zu verlegen. Falls es zum Gefecht kommen sollte, waren sie dort am sichersten.

Chgxon eilte wieder aus der Krankenstation und begab sich auf das oberste Deck um dort anzufangen. Es war eine mühsame Arbeit alle Patienten, die er auf den Gängen fand, in die inneren Quartiere zu schleppen, doch er wollte es nicht riskieren den Transporter einzusetzen, bevor er nicht mehr über die Krankheit wusste.

Mit Hilfe des Computers ließ sich Chgxon anzeigen, in welchen Quartieren sich noch erkrankte Offiziere befanden und ging alle der Reihe nach durch. Anschließend eilte er zur Krankenstation um Nachschub zu holen und begab sich dann auf das nächst tiefere Deck. Doch so sehr sich Chgxon und seine Helfer auch beeilten, für ein weiteres Crewmitglied kam jede Hilfe zu spät.

von Kilur la´ Info  am 6.Jun.2002 19:32

Kilur befahl dem Offizier, der im Transporterraum war, sich bereit zu halten, um das AT jderzeit zurückbeamen zu können. Auf der Brücke ließ Kilur die Sensoren und die Station nicht aus den Augen. Viele Fragen geisterten Kilur durch den Kopf. Wieso ließen die Cardassianer diese Station ungeschützt? Wofür war diese Station gut? Wie war diese Station in den Nebel kurz vor Qo'noS gekommen? Seit wann verfügten die Cardassianer über Tarnvorrichtungen? Welches Ziel verfolgten die Cardassianer mit dieser ganzen Sache? Und was war das für eine komische Krankheit? Kilur fragte sich, ob sie auf die Fragen so schnell Antworten bekommen würde.

Sie war schon dabei zu überlegen, ob sie den Taktikoffizier wieder zum Bordarzt schickte, damit er ihm helfen konnte, doch da piepsten die Sensoren erneut. Die Sensoren hatten 5 Schiffe entdeckt, die sich der Station näherten. Es waren Minenfrachter. Kilur informierte den Taktikoffizier und legte die Schiffe auf den Schirm. Anschließend änderte sie den Kurs der Hud'taQ, die noch immer um die Station kreiste. Kilur setze einen Angriffskurs und flog den Schiffen entgegen.

Kilur wandte sich an den Taktikoffizier. "Vernichtet sie!", knurrte sie. Nach wenigen Minuten war von den Frachtern nur noch Trümmer übrig. Die Frachter waren unbewaffnet gewesen, leichtes Spiel für die Hud'taQ. Zwei hatten versucht zu fliehen, doch sie waren nicht weit gekommen. Kilur flog die Hud'taQ wieder zurück zur Station und wartete auf ein Signal von Telok.

von Telok´ech Info  am 6.Jun.2002 19:52

Die Cardassianer machten es dem Außenteam nicht gerade leicht. Innerhalb von 20 Minuten war das Außenteam nahe der Kommandobrücke der Station. Nur hatten sie nicht bemerkt, dass die Cardassianer sie eingeschlossen hatten. Die Phaser der Cardassianer kamenaus allen Richtungen, sie saßen fest....................

Die Situation sah ziemlich trostlos aus und Telok wusste auch nciht sorecht, wie er das Außenteam aus dieser Misere führen sollte.

"Telok an Hud'taQ, wir sind eingekesselt. Brotok, schicken sie ein paar Plasmagranaten rüber!!!"

Telok bekam keine Antwort, aber 5 Minuten später materialisierten einige Kisten neben ihm, voll mit Granaten. Das Außenteam bediente sich reichlich und es knallte gewaltig. Die Sektion, wo das Außenteam eingeschlossen war, verwandelte sich innerhalb kurer Zeit in ein Flammenmeer.......

"Telok an Hud'taQ, wir werden hier gleich gegrillt, holensie uns sofort raus!!!!!"

von Kilur la´ Info  am 8.Jun.2002 16:47

Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sich das At meldete. Anscheinend musste das AT schleunigst dort verschwinden. Kilur wollte sich gerade beim Transporterraum melden, als die Sensoren ein weiteres Schiff meldeten. Kilur blickte auf die Anzeigen, es war die Hutet.

#Brücke an Transporterraum 1: Holt das Außenteam sofort zurück!

Kilur blickte auf den Schirm, wo zu sehen war, wie sich die Hutet näherte. Hoffentlich war das AT wieder auf der Hud'taQ, bevor die Hutet in Waffenreichweite kam. Und wo blieb überhaupt die Verstärkung?

Der Transporterraum meldete, dass sich das AT wieder auf der Hud'taQ befand und Kilur gab den Befehl die Schilde zu aktivieren und die Waffen zu laden. Die Türen des Turboliftes öffneten sich und der ´ech betrat die Brücke.

" ´ech, die Hutet nähert sich uns!"

von Telok´ech Info  am 9.Jun.2002 16:17

Die Hud'taQ beamte Telok mit seinem Aupßenteam gerade rechtzeitig zurück. Die Cardassianer hatten gemerkt, dass sie in dieser speziellen Situation "überlegen" waren. Jedenfalls zahlenmäßig. Sie wurden mutiger und näherten sich bedrohlich. Kurz bevor einer der Sicherheitsoffiziere der Station über eine der Barikaden sprang, verschwomm die Umgebung vor Telok's Augen. Sekunden später befand er sich in Transporterraum 1 der Hud'taQ.

"Schwein gehabt" dachte er nur und machte gute Miene zum bösen Spiel.

Roter Alarm war ausgelöst worden. Telok befahl den Mitgliedern seines Außenteams, sich auf ihre Kampfstationen zu begeben und machte sich auf den Weg zur Brücke.......

Als er die Brücke betrat kam sofort der Statusbericht. Die Hutet war auf den Sensoren und näherte sich.....

Telok dachte nur: "Dieser Brocken ist fast doppelt so groß wie die Hud'taQ und sie hatte eine komplette Besatzung! Einen Luxus welchen sich die Hud'taQ momentan nicht erfreuen konnte...."

"Kilur halten sie uns möglichst am äußeren Rand der Waffenreichweite der Hutet. Wir sondieren erstmal ihre taktischen Fähigkeiten........"

von Kilur la´ Info  am 10.Jun.2002 19:29

"lu ´ech!"

Kilur tippte auf ihrer Konsole rum, um die Hud'taQ außerhalb der Waffenreichweite der Hutet zu halten. Sie blickte kurz zu dem Waffenoffizier, der die Hutet nun zum ersten Mal sah. Anscheinend hatte er sich auf den Sensoren auch schon ihre technischen Spezifikationen angeschaut, denn sein Gesicht zeigte großes Erstaunen.

Während sie die Hutet im Auge behielt und den Kurs immer wieder anpasste, setzte Kilur sich mit den Verstärkungseinheiten in Verbindung. Sollte es zum Kampf kommen, so würde die Hud'taQ der Hutet nicht lange stand halten können. Zwei Bird of Preys hatten den Nebel nun erreicht, doch auch sie hatten mit der Krankheit zu kämpfen. Kilur gab ihnen die Koordinaten durch.

"´ech, zwei Bird of Preys sollten uns in 28 Minuten erreichen. Allerdings sind ihre Crews ebenfalls stark dezimiert."

Kilur sah auf den Schirm und zur Hutet. Nun hatten sie sie endlich gefunden, nun flüchteten sie vor ihr. Kilur knurrte, sie wollte endlich kämpfen.

von Telok´ech Info  am 10.Jun.2002 19:41

Die Hutet war nun in Waffenreichweite und die ersten Verstärkungseinhieten hatten die Peripherie des Nebels erreicht. Im Grunde konnte der Kampf jetzt losgehen. Nur Telok war noch unentschlossen. Er hatte immenses Vertrauen in seine Mannschaft und die Technik seines Schiffes, jedoch war ein großteil seiner Mannschaft momentan "unabkömmlich".

"Seinen Gegner soll man nicht warten lassen! Wir greifen an. Disruptoren und Torpedos auf die Hutet ausrichten!"

Telok bäuchte nur noch einen Befehl geben und Kilur würde die Hud'taQ ins Gefecht mit der Hutet fliegen. Vielleicht waren die Chancen eher ungleich verteilt. Vielleicht waren sie Waffenmäßig unterlegen. Aber das zählte alles nicht. Sie waren Klingonen. Eine Rasse die für den Kampf lebte. Sollten sie hier den Tod finden, dann wär es ein würdiges Ende sein. Ein Ende das seinem Schiff und seiner glohrreichen Mannschaft würdig war.......................

"Kilur! Angriff! Bringen sie uns hinter die Hutet. Vielleicht können wir diesen riesigen Kahn ausmanövrieren......"

Telok sah dafür zwar nur eine kleine Chance, aber einen Versuch war es wert. Die Hud'taQ ist ein großes Schiff. Die Hutet war aber nochviel größer. Es würde ein Kampf der Riesen werden..............

von Kilur la´ Info  am 18.Jun.2002 20:52

Nach einigen Minuten,die Kilur unendlich lang vorkamen, gab der ´ech endlich den Befehl zum Angriff. Kilur knurrte zufrieden, endlich konnte der Kampf beginnen. Ein Kampf, bei dem der Gegner klar im Vorteil schien. Die Cardassianer hatten das stärkere Schlachtschiff und eine komplette Crew. Doch das musste nichts heißen.

Kilur wendete die Hud'taQ und flog auf die Hutet zu. Sobald sich die Hud'taQ in deren Waffenreichweite befand, rasten schon die ersten cardassianischen Disruptorstrahlen durchs All und erschütterten die Hud'taQ. Der junge Offizier stand noch immer an der Taktik und erwiderte das Feuer. Kilur fragte sich, ob Telok ihn irgendwann ablösen würde.

Kilur flog immer neue Angriffs- und Ausweichmanöver, doch trotzdem bekam die Hud'taQ einiges ab. Einige Male wurde Kilur quer über die Brücke geschleudert und Blut überzog mittlerweile ihr Gesicht, doch das machte sie nur noch entschlossener.

Die Hud'taQ erlitt teilweise erhebliche Schäden, die durch die fehlenden Offiziere auch nicht wieder repariert werden konnten. Wenn es so weiter ginge, würde es nicht mehr lange dauern, bis die Hud'taQ nur noch als ein Haufen aus Trümmerteilen im All schweben würde. Die einzige Hoffnung war, dass die Verstärkung bald eintraf.

von Telok´ech Info  am 19.Jun.2002 13:47

Die Hud'taQ manövrierte an ihrer strukturellen Belastungsgrenze. Wir erlitten schwere Schäden und verloren immer mehr Systeme. Die Hutet war völlig Übermächtig.

Die Lage besserte sich ein wenig, als ein D7 Kreuzer und 2 BoP's eintrafen. Diese waren allerdings auch nur minimal einsatzbereit.

"Kilur koordinieren sie die Angriffe mit den anderen Schiffen, irgentwie müssen wir doch einen Vorteil daraus schlagen können, das wir mehr Schiffe haben!!!!"

"Brotok wie siehts im Maschienen Raum aus???"

Telok erhielt keine Antwort. Das interen Kommunikationssystem war tot........

Die Situation sah irgentwie übel aus..........

"irgentwelche Vorschläge" fragte Telok in die Runde..............

von Kilur la´ Info  am 24.Jun.2002 19:28

Bevor jemand dazu kam dem ´ech zu antworten, wurde die Hud'taQ erneut heftig erschüttert. Da Kilur jetzt auch nichts Neues einfiel, wie sie die Hutet vernichten konnten, setzte sie sich mit den beiden anderen Schiffen in Verbindung und gab ihnen den Befehl die Cardassianer zu vernichten. Zusätzlich gab sie ihnen noch den Befehl, die Logbücher und alle Daten der Hutet vor ihrer Zerstörung auf eines der klingonischen Schiffe zu überspielen, sie wollte endlich wissen, was das alles sollte. Das Gefecht ging unermüdlich weiter, nach ein paar Minuten kam ein zweiter Bird of Prey dazu. Einer der Bird of Preys fing an die cardassianische Station zu beschießen und hatte schon nach kurzer Zeit Erfolg, die Station explodierte.

Die Hud'taQ wurde immer schwerer beschädigt, auch die anderen Schiffe hatten bald die ersten Ausfälle. Es machte sich deutlich bemerkbar, dass keine Reparaturteams auf den klingonischen Schiffen vorhanden waren. Schilde hatte die Hud'taQ schon seit einiger Zeit nicht mehr, doch Kilur versuchte durch einige außergewöhnliche Flugmanöver vielen Treffern auszuweichen. Plötzlich wurde die Hud'taQ von einem besonders schweren Treffer erschüttert, alle auf der Brücke wurden auf andere Plätze geschleudert. Kilur brauchte einen Augenblick um sich wieder zu orientieren, nachdem sie hart irgendwo gegen geschlagen war. Die Brücke sah verheerend aus, Leitungen waren kaputt, Konsolen explodiert und Trümmerstücke lagen lose rum. Kilur richtete sich auf und sah sich um. telok war gerade dabei die taktische Station zu übernehmen, da der juge Taktikoffizier bewegungslos unter einem großen Trümmerstück lag. Sie bahnte sich einen Weg zurück zu ihrer Konsole, die so heiß war, dass Kilur das Gefühl hatte, ihre Finger würden verbrennen, doch sie ignorierte die Schmerzen. Mit Schrecken sah sie auf die Konsole.

"´ech, wir haben keinen Antrieb mehr...."

Nun trieb die Hud'taQ antriebslos im All, ohne Schilde und bald auch ohne jegliche Waffen. Die Hutet würde nur noch ein paar gute Treffer brauchen und die Hud'taQ würde nicht mehr existieren.

von Telok´ech Info  am 24.Jun.2002 21:55

Die Hud'taQ wurde regelrecht von der Hutet demontiert, langsam, aber stetig. Die Situation war mehr als brenzlig, zumal auch der Antrieb außer Funktion war. Wie saßen wie auf dem Präsentierteller.................

#Telok an Brotok: "Wir brauchen den Antrieb wieder!!! Sonst werden sie ihr nächstes Kommando im Stovokor bekommen!!"

Telok hatte nach einem schweren Treffer, der die ganze Brücke in ein Schlachtfeld verwandelt hatte, die Taktik übernommen. Der junge Offizier, der dies bis jetzt getan hatte, lag regungslos unter einem massiven Träger. Kilur sah ihn nur kurz an und drehte sich wieder um, um die Konsole weiter zu bedienen. Sie dachte wohl, dass er nur bewusstlos war. Was Kilur nicht wusste, war, dass der Taktikoffizier nicht unter dem Träger lag. Vielmehr war es so, das ein Teil von ihm davor lag und der andere Teil dahinter..........................

"Bis Brotok den Antrieb wieder zum laufen bekommen hat, müssen wir zusehen, das wir nicht zu stark unter Feuer geraten. Kilur, blasen sie die Trägheitsdämpfer aus! Tun sie alles, damit es so aussieht, dass wir völlig kampfunfähig sind. Vielleicht kümmert sich die Hutet, dann erstmal um die anderen!"

Telok baute darauf, dass die Hutet, die anderen beide Schiffe angrief, so dass die Hut'taQ, wenn sie wieder Triebwerke hatte in den Kampf eingreifen konnte, vielleicht klappte es ja.......................

von Ing. 2.Klasse Brotok am 24.Jun.2002 22:08

Brotok wusste kaum wo ihm der
Kopf stand, seine erste Mission und dann so ein Desaster sondergleichen und jetzt sollte er noch den völlig zerschossenen Antrieb wieder in Gange bringen...................

Der Warpantrieb, war jedenfalls irreparabel beschädigt, ohne eine Werft und einen neuen Warpkern, war da nichts zu machen, aber der Impulsantrieb konnte vielleicht wieder in Gange gebracht werden. Das überschüssige Warpplasma war zwar für den Impulsantrieb nicht gedacht, aber die chemische Zusammensetzung war ähnlich. Brotok entschloss sich, das Warpplasma für den Impulsantrieb zu nutzen, dass Plasma allerdings nicht wie normal zu recyceln und wieder in den Kreislauf des Impulssystems zu leiten, sondern es in den Raum abzugeben, dass sollte Schäden vom Antrieb fernhalten, der einzige Nachteil, die Hud'taQ würde einen Schweif aus hochexplosiven Plasma hinter sich herziehen...................

Brotok erklärte der Brücke kurz, was er vor hatte und begann mit der Arbeit, 5 Minuten später sollte die Hud'taQ sich wieder bewegen können.......................

von Kilur la´ Info  am 25.Jun.2002 11:47

Kilur tat alles, damit es so aussah, als ob die Hud'taQ total kampfunfähig war. Die Hutet wandte sich dann auch erstmal den anderen beiden Schiffen zu, doch Kilur war sich sicher,dass das nicht lange so bleiben würde. Brotok hatte inzwischen einen Plan entwickelt, um den Antrieb der Hud'taQ notdürftig wieder einsatzfähig zu machen. Während Kilur darauf wartete, dass Brotok seinen Plan ausführte, erschien noch ein dritter Bird of Prey. So langsam erlitt die Hutet nun auch erste kleinere Schäden, doch auch die klingonischen Schiffe bekamen immer mehr ab.

Nach einigen langen Minuten meldete sich Brotok und berichtete, dass sie nun losfliegen könnten. Vorsichtig steuerte Kilur die Hud'taQ ein wenig aus dem kampfgebiet heraus, wenn das Plasma hinter der Hud'taQ getroffen würde, würde es keine Hud'taQ mehr geben. Kilur wendete das Schiff zum erneuten Angriff und flog etwas weiter an die anderen Schiffe heran, hielt aber weiter etwas Abstand. Mittlerweile waren die Disruptoren die einzig einsatzfähigen Waffen der Hud'taQ und auch diese waren schon beschädigt.

Das Gefecht dauerte an, die Hutet erlitt erste Schäden, einer der Bird of Preys war wie die Hud'taQ sehr schwer beschädigt. Doch da traf noch zwei Schiffe ein, darunter ein klingonisches Schiff der Vor'cha-Klasse. Schließlich, unter schweren Verlusten, gelang es den klingonischen Schiffen die Hutet kampfunfähig zu machen. Bevor die anderen Schiffe dazu kamen, die Hutet zu zerstören, überspielte Kilur alle Daten der Hutet auf die Hud'taQ. Dann gab sie den anderen Schiffen den Befehl zur Zerstörung der Hutet.

von Telok´ech Info  am 25.Jun.2002 20:12

Auf Kilurs Befehl hin, feuerten alle Schiffe gleichzeitig auf die Hutet, sie explodierte in einem unvergleichlich schönen großen Feuerball...................

Das Gefecht mit der Hutet hatte lange gedauert, sehr lange. Und jede Minute hatte schwerste Spuren an der Hud'taQ hinterlassen. Die Hud'taQ war nur noch ein Wrack. Nachdem die Schilde kollabiert waren, musste die Panzerung alles einstecken. Von ihr war so gut wie garnichts übrig geblieben............

Der Warpkern war irreparabel beschädigt, alle Warpgondeln, bis auf eine, über die ganze Länge aufgerissen. Nahezu jeden Hauptsystem war entweder schwerstens beschädigt oder zerstört.

Aus eigener Kraft, würde sich die Hud'taQ keinen Meter mehr bewegen, denn nach dem Gefecht gab auch der Impulsantrieb seinen Geist entgültig auf....................

von Kilur la´ Info  am 25.Jun.2002 20:57

Als die Hutet in einem großen Feuerball verschwand, brüllte Kilur triumphierend auf. Sie hatten es geschafft. Doch die Freude hielt nicht lange an, die Schäden auf der Hud'taQ waren verheerend. Einer der Bird of Preys blieb bei der Hud'taQ, während die anderen klingonischen Schiffe wieder Kurs setzten. Vier weitere heile Bird of Preys waren auf dem Weg zur Hud'taQ, um sie zur Basis zurückzuschleppen, doch ihr Eintreffen würde noch ein paar Stunden dauern.

In der Zwischenzeit übernahmen Telok und Kilur einen ersten Gang durch die Hud'taQ. Einige Teile des Schiffes waren nur noch schwer erreichbar, besonders die äußeren Bereiche hatten jede Menge abbekommen. Deck 5 war so schwer beschädigt, dass man es nicht mehr betreten konnte. Die Hud'taQ hatte ja schon in einigen Gefechten etwas abbekommen, aber so zerstört hatte Kilur die Hud'taQ noch nie gesehen. Sie fragte sich, ob sich das noch reparieren ließ. Als sie auf dem Deck ankamen, auf dem Kilurs Quartier lag, suchte Kilur dies auf. Es war eines der äußeren, doch es konnte noch betreten werden. In dem Quartier war fast alles zerstört. Mit einiger Mühe gelang es Kilur aus den Trümmern ihre Waffen und die anderen wichtigsten persönlichen Gegenstände herauszufinden. Sie nahm die Sachen an sich und verließ ein letztes Mal ihr Quartier.

Telok und Kilur hatten ihren Rundgang fast beendet, als die 4 Bird of Preys eintrafen. Die Beiden begaben sich wieder auf die Brücke und setzten sich mit den Schiffen in Verbindung. Die Schiffe würden die Hud'taQ ins Schlepptau nehmen und außer Telok und Kilur würden alle anderen Offiziere der Hud'taQ auf die anderen Schiffe gebeamt werden.

von Bordarzt Chgxon am 25.Jun.2002 21:15

Der Bordarzt eilte weiter von Patient zu Patient, verteilte Medizin und verlegte die Erkrankten in die inneren Quartiere. Er und seine Helfer hatten den größten Teil schon geschafft, als das Gefecht anfing, doch auf einigen Decks waren sie noch nicht gewesen. Chgxon beeilte sich noch mehr, doch seine Arbeit wurde teilweise durch herunterstürzende Stücke und die Erschütterungen erschwert. Auf einem Deck konnte er einige Crewmitglieder gerade noch aus ihren Quartieren retten, andere musste er schon von Trümmern befreien. Unermüdlich machte der Arzt weiter, nichts konnte ihn aufhalten. Irgendwann, er wusste nicht mehr wann es war, hatten sie es geschafft, allen war das Mittel verabreicht worden.

Chgxon lief zur Krankenstation und rüstete sixh aus um verletzte Crewmitglieder zu behandeln, doch dies war nicht so einfach. Einige Bereiche des Schiffes waren nicht mehr zugänglich, die internen Sensoren funktionierten auch nicht mehr einwandfrei und er wusste nicht, wo sich die Verletzten befanden.

Einige Verletzte fand er und behandelte sie, doch es schmerzte ihn, dass er viele Verletzte nicht erreichen konnte. Nachdem das Gefecht beendet war, machte er sich mit den anderen noch gesunden Crewmitgliedern an die Bergung der Verletzten und Toten. Die Hud'taQ war so schwer beschädigt wie noch nie, dementsprechend hoch waren auch die Zahlen der Verletzten und Toten. Es gab kaum jemanden, der nicht einige Kratzer und andere kleine Verletzungen abbekommen hatte. Dadurch, dass er fast alle Petienten noch in die inneren Quartiere hatte verlegen können, hatten die Zerstörung in den äußeren Bereichen nicht so viele Todesopfer gefordert, doch Deck 5 war komplett kaputt, es war auszuschließen, dass dort jemand überlebt hatte. Einige weitere waren durch schwere Stürze oder Trümmerteile getötet worden. Chgxon schätzte, dass ca. 330-350 Crewmitglieder getötet worden waren.

Nach einigen Stunden trafen die Schiffe ein, die die Hud'taQ, oder viel mehr das, was von ihr übrig geblieben war, zurück zur Base schleppen sollten. Es wurde entschieden, dass Chgxon und alle anderen Offiziere bis auf den ´ech und die Pilotin auf die anderen Schiffe gebeamt werden sollten. Chgxon war darüber sehr glücklich, dort gab es mehr Platz und er hatte mehr Personal um die vielen Erkrankten zu behandeln. Dort angekommen begann Chgxon gelich die Verletzten zu verarzten, weiter an Behandlungsmethoden für die Erkrankten zu arbeiten und zu ergründen, woher diese Krankheit kam.

von Telok´ech Info  am 25.Jun.2002 21:40

Telok war mit Kilur alles abgegangen um sich ein vorläufiges Bild von dem Schaden zumachen, und der war gewaltig. Telok entschied mit Brotok, alle Systeme abzuschalten und alle Decks bis auf Deck 8, hier lag der Hauptmaschinenraum, zu versiegeln. Nachdem dies erledigt war, beamte Brotok auf eines der Schiffe, dass die Hud'taQ zur Base zurückschleppen sollte.

Bevor Telok Brotok jedoch gingen ließ, hängte er ihm seinen Orden um, den er einst nach der Schicksalshaften Schlacht erhalten hatte, nachder es ihm erlaubt wurde, die Offizierslaufbahn einzuschlagen, die Telok zuvor verweigert worden war. Brotok hatte in dieser Schlacht bewiesen, dass er selbst als frischer AcademyAbsolvent großes leisten konnte..................

Zuletzt ging Telok auf die Brücke um alle Schiffskontrollen, die noch vorhanden waren, in den Hauptmaschinenraum umzuleiten. Danach wurde auch die Brücke versiegelt und die Lebenserhaltung dort abgeschaltet.

Jetzt waren nur noch Er und Kilur auf dem Schiff, dass sich seit einigen Minuten langsam bewegte. Die Reise zu Werft hatte begonnen. Sie würde mindestens 2 Tage dauern. 2 Tage Zweisamkeit mit Kilur.................