Eine Seuche breitet sich aus (Fortsetzung von "Auf dem Weg nach Qo'noS")
 

von Kilur la´ Info  am 5.May.2002 19:42

Kilur saß an ihrer Konsole und dachte nach. Der 'ech wollte Vorschläge, doch ihr viel nichts ein. Am liebsten wäre sie jetzt auf dem Schiff der Hutet-Klasse um jeden Cardassianer einzeln niederzumetzeln. Doch auch den anderen schien nicht sofort etwas einzufallen. Nachdem sie kurz auf ihre Konsole gestarrt hatte, drehte sie sich um und wollte sich an Telok wenden, als ihr Blick auf Keng fiel.

Dieser stand an seiner Konsole und starrte mit entsetztem Gesichtsausdruck auf seine Finger. "Keng, was habt Ihr?", wandte sich Kilur an ihn und lenkte damit auch die Aufmerksamkeit der anderen auf Keng. Doch noch bevor sie die Frage richtig zu Ende gestellt hatte, da sah sie es auch schon. Kengs Finger waren von grünen Verdickungen überzogen. Kilur sah, wie sich Keng die Handschuhe runter riss, wobei seine Hände zum Vorschein kamen, die ebenfalls von diesen grünen "Adern" überzogen waren. Er schob seinen Ärmel hoch, auch seine Arme waren von den Adern überzogen. Kilur guckte kurz zu Telok, der genauso ratlos und fragend wie alle anderen schien. Als sie ihren Blick wieder Keng zu wandte, stand ihm der Schweiß auf der Stirn, die ersten Ansätze der grünen Adern erreichten seinen Hals. Was immer das auch war, es war sehr schnell. Und wohl auch schmerzhaft, denn man sah Keng an, dass er sich zurückhalten musste um nicht laut zu stöhnen vor Schmerzen.

Plötzlich sagte einer der anderen Brückenoffiziere "'ech.....". Kilur wendete ihren Kopf in die Richtung und sah, dass auch dieser Offizier von dieser seltsamen Erkrankung betroffen war. Ein anderes Geräusch veranlasste sie dazu wieder zu Keng zu blicken. Dieser lag mittlerweile auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen.

Kilur stand auf und ging zu Keng. Sie ging neben ihm in die Hocke und betrachtete sich die grünen Adern. Sie wollte Kneg gerade ansprechen, als sich nicht mehr rührte. Kilur sprang auf. "ech, wir müssen irgend etwas unternehmen, Keng bwegt sich nicht mehr." Mit besorgtem Blick sah sie zu dem anderen Offizier, der nun ebenfalls unter starken Schmerzen litt. Bevor Telok einen Befehl geben konnte, kamen auch schon die Meldungen aus anderen Sektionen des Schiffes herein, überall schienen Offiziere erkrankt zu sein.......

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Telok´ech Info  am 5.May.2002 20:20

Telok beschaute sich die Situation auf seinem Schiff. Keng wand sich vor Schmerzen auf dem Boden vor seiner Konsole und erbracht seine Innereien auf den Boden. Man konnte erahnen, was es heute zu essen gegeben hatte. Die halbe Brücke wahr mitlerweile außer Gefecht gesetzt......

Telok schaute nervös auf seinen Bildschrim, die hälfte der Crew war ausgefallen.

"Lassen sie die Leute auf die Krankenstation bringen, richten sie Lagerräume als Krankenbetten ein.....

Brücke an Maschinenraum BortaS, wie ist der Status der Biofilter?!?!?!?!"

Telok hörte nur ein geräuschvolles und sehr gekonntes Erbrechen über die Lautsprecher, ein Ingenieur vermeldete, das BortaS momentan indisponiert sei.........

Als sich herrausstellte, das sämtliche leitende Offiziere des MR nicht einsatzfähig waren übergab Telok das Kommando an den Ingenieur mit dem er gerade sprach....

"Ihr macht das schon, enttäuscht mich nicht, seht was die Biofilter machen und findet herraus was hier vorsich geht"

Der Ingenieur konnte sein Glück garnicht fassen, dass er so schnell ein Kommando bekommen würde hätte er nie gedacht. Telok konnt es ihm nachempfinden, in einer ähnlich desolaten Situation hatte er seine Beförderung zum Offizier erhalten.......

"Kilur Status des Schiffes??"

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Ing. 2.Klasse Brotok am 5.May.2002 20:53

Die Woche hatte so gut angefangen. Vor 3 Monaten hatte Brotok die Academy für Ingenieurswissenschafften abgeschlossen und war zur Schwarzen Flotte unter Lady Lukara II Sa versetzt worden. Welche eine Ehre......

Er hatte vor 4 Tagen die Meldung bekommen, dass er auf der IKS Hud'taQ unter Telok'ech dienen sollte und das die Hud'taQ umgehend ablegen würde. Laut seinen Informationen sollte es eine ruhige Mission noch Qo'noS werden. Und jetzt dieses Desaster........

Der Chefingenieur wurde vor ein paar Minuten von 2 Offizieren, die ein schnell zusammengetrommeltes Medizinteam darstellen sollten, rausgetragen. Man merkte, dass sie den Job erst seit ein paar Minuten machten, sie ließen den Chefingenieur beim raustragen von der Trage fallen, er schrie vor Schmerzen, bis er wieder auf die Trage verfrachtet war und sie ihn endlich raustrugen...........

Der HoD wollte den Status des Schiffes wissen und wie es zu einer derartigen Situation kommen konnte, er hatte die Biofilter im Verdacht. Da keiner sonst in Sicht war, nahm er kurzerhand die Transmission an.

Nach einem Lagebericht wurde Brotok zum temporären Chefingenieur und der HoD brach die Kommunikation ab.

Brotok stand ganz verwirrt vor der Konsole und konnte sein Gluck kaum fassen, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde. Einer der Ingenieure, die noch auf den Beinen waren, wollte wissen, was er machen sollte, nur das wusste Brotok selber nicht so genau.......

"Ähm......ja?"

Brotok nahm seinen Mut zusammen und stellte sich vor ein kleines Team von Ingenieuren, das sich versammelt hatte. Der Traurige Rest der technischen Crew.........

"Ok der HoD will wissen, was hier los ist. Checkt alle Systeme und unterzieht die Biofilter einer gründlichen Diagnose, ich hab hab jetzt hier das Kommando......"

Die kleine Truppe machte sich an die Arbeit und Brotok stand wieder alleine da......

"Na wenn das mal was wird............" dachte er sich und begann sich selbst an die Arbeit zu machen..............

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Kilur la´ Info  am 5.May.2002 21:09

Kilur ging an die nächste Konsole und ließ sich den momentanen Zustand des Schiffes anzeigen. "So wie ich das überblicken kann, arbeiten alle Systeme innehalb der normalen Parameter, ´ech! Allerdings nimmt diese Erkrankung bedrohliche Ausmaße an. Die Hälfte der Crew ist bereits betroffen und es scheinen immer mehr zu werden."

Kilur sah sich um und beneidete denjenigen überhaupt nicht, der hier anschließend sauber machen durfte. Sie sah kurz zu ihren Fingern, sie sahen aus wie immer, auch bei Telok schien noch alles in Ordnung zu sein. Doch von der noch übrig gebliebenen Brückencrew waren zwei weitere Offiziere erkrankt. "Kilur an den Bordarzt: findet Euch sofort auf der Brücke ein, die Brückenoffiziere gehen vor."

Dann wandte sie sich an Telok. "Wie lauten Eure Befehle ´ech? Soll ich den Kurs auf den Nebel wieder aufnehmen? Wir können den Cardassianer nicht noch mehr Zeit lassen in der sie noch mehr Schaden anrichten können."

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Bordarzt Chgxon am 5.May.2002 21:36

Für Chgxon fing der Tag an wie jeder andere auch. Nach einem ausgiebeigen Frühstück begab er sich auf die Krankenstation und wandte sich seinen Forschungen zu. Für diese hatte er immer viel Zeit, denn es kam sehr selten vor, dass sich einer der klingonischen Offiziere auf der Krankenstation blicken ließ. Nur in den aller schwersten Fällen ließen sie sich behandeln und dann auch nur widerwillig. Chgxon fand den seiner Meinung nach sehr übertriebenen klingonischen Stolz immer wieder erstaunlich, doch mit der Zeit hatte er sich daran gewöhnt und wusste, wie er mit seinen Patienten umzugehen hatte. Damals, als er nach seiner Ausbildung den Entschluss hatte, als Arzt zum klingonischen Militär zu gehen, hatten ihn alle für völlig verrückt erklärt, seine Familie, seine Freunde, einfach alle. Doch Chgxon hatte sich nicht beirren lassen und bisher hat er seine Entscheidung auch noch nicht bereut, jedenfalls nicht wirklich.

Er war zur Schwarzen Flotte versetzt worden, da man annahm, dass diese Eliteeinheit wohl am meisten Bedarf hatte. Und da war er nun schon eine ganze Weile, der einzige medizinische Offizier an Bord der IKS Hud'taQ. Zuerst hatten ihn die übrigen Offiziere nicht ernst genommen, doch es war ihm gelungen, sich ein wenig Respekt zu verschaffen, zumindest ließen sie ihn in Ruhe und folgten meistens auch seinen Anweisungen. Chgxon fand die Klingonen überaus faszinierend, er liebte es, ihr Verhalten zu studieren, wozu er hier genügend Gelegenheit hatte.

Chgxon war gerade dabei eine Probe auszuwerten, als die Tür der Krankenstation aufging und ein Klingone hineingewankt kam. Sofort ließ Chgxon seine Probe links liegen und begann sich um seinen Patienten zu kümmern. Dieser zeigte Symptome, die Chgxon vorher noch nie gesehen hatte, und er hatte schon viel gesehen. Grüne Verdickungen, die die ganze Haut überzogen, erbrechen und anscheinend sehr starke Schmerzen, wenn der Klingone schon freiwillig zu ihm kam. Chgxon gab ihm als erstes ein leichtes Schmerzmittel und wollte sich daran machen, die Krankheit genauer zu untersuchen, als schon die nächsten Patienten kamen.

Er verteilte sie in der kleinen Krankenstation und machte sich daran, ihnen ebenfalls ein Schmerzmittel zu geben, doch da kamen schon zig Meldungen aus allen Sektionen des Schiffes herein, die ihn aufforderten sofort zu kommen und sich um die Erkrankten zu kümmern. Da war unendlich lange nichts los und dann gleich sowas. Chgxon ging an ein Terminal und verschaffte sich einen Überblick über die Zahl der Erkrankten. Knapp die Hälfte der Crew war schon betroffen. Doch für sowas hatte er jetzt keine Zeit, die Patienten warteten.

Chgxon verteilte weiter Schmerzmittel, immer mehr Klingonen wankten in die Krankenstation, er wusste bald nicht mehr wohin mit all den Patienten. Und dann bekam er auch noch den Befehl auf die Brücke zu kommen. Missmutig fügte er sich ihm, auch wenn er seine Patienten ungerne allein ließ. Er schnappte sich seine Tasche und eilte zur Brücke.

Auf dem Weg dorthin fand er zig Crewmitglieder, die auf den Gängen oder im Turbolift lagen. Als er die Brücke betrat, bot sich ihm das gleiche Bild. Mehr als die Hälfte der Brückenoffiziere war betroffen. Doch es schien so, als ob wenigstens der éch noch gesund wäre. Chgxon machte sich daran die Erkrankten zu untersuchen. Viele von ihnen rührten sich schon nicht mehr. Er wurde von Telok unterbrochen, der ihn fragte, um was es sich bei dieser Krankheit handele.

"Das kann ich so noch nicht sagen, ich muss genauere Untersuchungen durchführen. Alles was ich momentan tun kann, ist den Erkrankten ein Schmerzmittel zu verabreichen. Doch das hilft nur vorläufig und wie hier zu sehen ist, fallen die Erkrankten nach kurzer Zeit ins Koma. Bevor ich andere Medikamente geben kann, muss ich wissen um was es sich genau handelt. Außerdem ist die Hälfte der Crew erkrankt, es werden immer mehr. Ich bin der einzige medizinische Offizier hier, die Kapazitäten der Krankenstation reichen bei weitem nicht aus. Ich brauche dringend mehr Personal und Räumlichkeiten, ´ech!"

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Telok´ech Info  am 5.May.2002 21:55

Der Bordarzt kam auf die Brücke, Telok hatte ihn bisjetzt erst einmal gesehen, und das auch nur wiederwillig, es war auf einem dieser Routine Patroullienflüge, er und Kilur hatten bei einem Trainingskampf etwas übertrieben und so landete er bei diesem Kerl. Er machte damals den Eindruck sehr zufrieden in der Einsamkeit seiner Krankenstation zu sein. Als er damals, Arm in Arm mit Kilur, die Krankenstation betrat (hätten sie sich nichtgegenseitig gestützt hätten sie zur Krankenstation kriechen müssen...) war er gerade bei irgentwelchen Experimenten, er sah ziemlich verwundert aus, normalerweise lies sich keiner auf der Krankenstation freiwillig blicken......

Nun stand er jedenfalls auf der Brücke und konnte Telok auch keine Auskunft darüber geben, was so genau mit seiner Mannschaft passierte.

Telok packte sich den Bordarzt am Hals und hob ihn die Wand hoch.

"Sehen sie zu das sie in ihre Krankenstation kommen, helfen sie meinen Offizieren und finden sie was gegen diese Krankheit....."

Telok lies ihn fallen und wandte sich Kilur zu:

" Wir werden die Cardassianer nicht entkommen lassen. Geben sie eine Mitteilung an die Verstärkungseinheiten über unsere Situtation. Weiterhin Kurs auf die Überwachungsplattform halten, vielleicht bekommen wir ja da ne Antwort auf dieses Mysterium............."

Telok stellte sich hinter die Taktik Konsole, die ja nun unbesetzt war und hielt nach der Überwachungsplatform aussicht............

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Bordarzt Chgxon am 5.May.2002 22:16

Chgxon wurde plötzlich vom ´ech gepackt und hochgehoben, eine typisch klingonische Reaktion dachte er. "Ihr könnt froh sein, dass ich jetzt keine Zeit zum diskutieren hab", antwortete er nur gelassen. "Aber gut, ich werde mir von der noch gesunden Crew Offiziere nehmen und nicht gebrauchte Räume belegen. Und versuchen sie ja nicht mich daran zu hindern."

Mit diesen Worten wandte sich der Bordarzt ab, nahm seinen Koffer und Keng gleich zusätzlich mit. Auf dem Weg zur Krankenstation sah er immer mehr Patienten, doch er musste erstmal auf die Krankenstation. Dort angekommen, fand er kaum noch einen freien Platz für den ne', den er trug.

Als Chgxon ihn abgelegt hatte, ging er an die Komm und befahl alle noch gesunden Offiziere, die nicht dringend an ihrer Station gebraucht wurden auf, auf die Krankenstation zu kommen. Nachdem er den Kanal geschlossen hatte,
seufzte er kurz, er hoffte, dass überhaupt jemand kam. Er bereitete Taschen mit Schmerzmitteln und als er damit fertig war, hatten sich sogar ein paar Offiziere eingefunden. Chgxon drückte ihnen die Taschen in die Hände. "Ihr werdet nun alle Erkrankten, die ihr findet, in die Frachträume bringen. Wenn diese voll sind, sehen wir weiter. Allen, die noch bei Bewusstsein sind, gebt ihr eine kleine Dosis dieses Schmerzmittels. Geht alle Decks durch und guckt in alle Quartiere. Beeilt Euch und sagt allen Offizieren, die nichts zu tun haben, dass sie sich sofort hier melden sollen, ansonsten wird das Folgen haben."

Dann jagte er die mürrisch dreinguckenden Klingonen aus der Krankenstation und verabreichte allen Patienten, die noch bei Bewusstsein waren, weitere Schmerzmittel, füllte seine Tasche neu und machte sich auf den Weg um die übers ganze Schiff verstreute Erkrankten zu versorgen. Und dann musste er eine wirkungsvolle Behandlung dafür finden....

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Ing. 2.Klasse Brotok am 5.May.2002 22:29

Plötzlich hatte Brotok ein PADD vor der Nase. Er war gerade dabei sämtlich Biofilter-Logs durchzugehen, als plötzlich die Dioden des PADD's vor seinen Augen leuchteten.

Einer der Ingenieure, die er losgeschickt hatte war zurück um seinen Bericht abzugeben. Er meinte, das alle Systeme innerhalb der Spezifikationen laufen würden. Antrieb, Sensoren, Waffen und Schilde. Er fügte noch hinzu, das bis auf die Kleinigkeit, dass die halbe Crew ihre Innereien auf dem Boden verteilte, das Schiff in einem tadelosen Zustand sei.

Brotok konnte darüber nicht lachen, er gab den Statusbericht an die Brücke weiter und kümmerte sich darum, das alle, die er aufbringen konnte an der Untersuchung der Lebenserhaltung und der Biofilter saßen. Irgentwoher musste diese Epidemie ja kommen.

"MR an Krankenstation, ich werde ihnen die Logs der Biofilter und der Lebenserhaltung zuschicken, damit sie was zum untersuchen haben............."

Bortok fühlte sich zunehmend wohl in seiner Position und ging energisch an die Arbeit, die Logs an die Krankenstation zu überspielen.........

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Kilur la´ Info  am 6.May.2002 15:21

"lu ´ech!" Kilur wandte sich wieder ihrer Arbeit zu und versuchte, das Chaos um sie herum zu vergessen. Sie legte die Kontrollen der Komm auf ihre Konsole und öffnete einen Kanal zu den Verstärkunseinheiten.

#IKS Hud'taQ hier. Die Hälfte unserer Crew ist erkankt und dienstunfähig. Die Zahl der Erkrankten nimmt immer weiter zu. Unser Arzt hat noch keine Erklärung. Wir nehmen unseren Kurs in den Nebel wieder auf.

Kilur schloss den Kanal und nahm den Kurs wieder auf. "Eintritt in den Nebel in 3 Minuten, ´ech", machte sie Meldung. Mittlerweile war wieder einer der noch übrig gebliebenen Brückenoffiziere erkrankt und lag auf dem Boden. Diese Krankheit nahm langsam katastrophale Ausmaße an. Kilur fragte sich, ob Kempec noch gesund war und wie lange es noch dauerte, bis Telok und sie erkranken würden.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Bordarzt Chgxon am 6.May.2002 15:37

Bordarzt Chgxon eilte durch das Schiff und versorgte seine Patienten so schnell es ging, es wurden immer mehr. Er trug Patienten in die Frachträume, gab den zu medizinischen Offizieren gewordenen Klingonen Anweisungen und drückte allen anderen Offizieren, die an ihren Stationen nicht dringend gebraucht wurden, Medikamente in die Hand und scheuchte sie durchs Schiff. Normalerweise verhielt sich Chgxon immer ruhig, doch in bestimmten Situationen hatte er gelernt, dass es besser war, die klingonischen Offiziere auch mal richtig anzuschreien und davon machte er jetzt mehrfach Gebrauch.

Bordarzt Chgxon machte sich auf den Weg in den Maschinenraum und traf dort auf viele, am Boden liegende Erkrankte. Einige stöhnten noch vor Schmerzen, andere waren schon ins Koma gefallen. Den um ihn herum arbeitenden Ingenieuren gab er den Befehl, die Erkankten alle in die Frachträume zu bringen, und das ein bisschen schnell.

Da trat Brotok vor ihn, der wohl hier momentan das Kommando hatte und fragte ihn in einem recht "unfreundlichen" Tonfall, was er sich dabei denke, seine Offiziere so zu verplanen. Da wurde auch Chgxon wieder lauter. "Ich bin hier der Bordarzt, und kann hier jedem Befehle geben, wie ich will. Die Gesundheit meiner Patienten geht vor, außerdem kommen ihre Ingenieure ja gleich wieder. Und jetzt behindern sie meine Arbeit nicht, sonst haben sie bald niemanden mehr hier, da alle erkrankt sind."

Nachdem er im Maschinenraum alle versorgt hatte, eile Chgxon weiter, zurück zur Krankenstation um sich die Logs der Biofilter und der Lebenserhaltung anzuschauen. Als er schwungvoll um die Ecke bog und auf den nächsten Turbolift zu eilte, wäre er beinahe über eine am Boden liegende Klingonin gestolpert. Er zückte seinen Tricorder um ihren Zustand festzustellen, doch das Ergebnis gefiel ihm überhaupt nicht. Er klappte seinen Tricorder zu, eilte weiter zum Turbolift und aktivierte dabei seinen Kommunikator.

#Bordarzt Chgxon an Brücke: die Krankheit scheint schlimmer als ich dachte. Ich habe eben die erste Tote gefunden.

Damit schloss er den Kanal und erreichte die Krankenstation, wo mittlerweile Chaos ausgebrochen war.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Ing. 2.Klasse Brotok am 6.May.2002 16:37

Irgentwie war die Situation kontrovers. Die Hälfte der Mannschaft war außer gefecht gesetzt, das Schiff aber in einem tadellosen Zustand. Meistens gingen dem Ausfall der Crew schwere Schäden am Schiff vorraus, explodierende Plasmaleitungen oder versagende Lebenserhaltungssysteme, doch nichts dergleichen lag vor. Das Schiff war 100%ig einsatzfähig.

Der Boardarzt hatte dem Maschinenraum einen kleinen Besuch abgestattet, versorgte die Erkrankten und brüllte einmal kräftig los...... schien ihm zu gefallen........

"Brotok an Brücke, das Schiff ist voll einsatzfähig, jedenfalls vom technischen Standpunkt. Wie effektiv wir mit 50% der Besatzung ("Tendenz fallen" nuschelte er sich selber zu) sind, ist fraglich......"

Ihm war klar, das sie sich auf einer Kampfmission befanden, auf der Jagd nach einem Kreuzer, dessen Ausmaße die der Hud'taQ bei weiten übertrafen. Das Schiff war wie gesagt einsaztfähig, nur wie man ein Schiff innerhalb eines Gefechts am laufen hält, wenn man nicht mal die Hälfte der Crew hatte, war eine Frage, deren Antwort sich bei passender Gelegenheit ergeben würde, zum Vor- oder Nachteil, man würde sehen..........

Er ging im Maschinenraum herrum, betrachtete seine Ingenieure bei der Arbeit........ seine Ingenieure........, ob er schon bereit war für dieses Kommando? Er würde sich der Aufgabe stellen!!!!!

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Telok´ech Info  am 6.May.2002 17:05

Telok wartete sitzend auf seinem Stuhl und musste mit ansehen, wie immer mehr Krankmeldungen von allen Decks des Schiffes eintrafen. Was ihn am meisten zur Wut trieb, war der Umstand, dass er nichts gegen diese Situation unternehmen konnte, als diesen Cardassianer zu suchen.......und es stand ja noch nicht mal fest, dass die was damit zutun hatten.........

Telok konnte es kaum erwarten, bei der Überwachungsplattform anzukommen, ein Team rüberzuschicken, welches er vorhatte selbst anzuführen, und den Laden gründlichst unter die Lupe zu nehmen.

"Kilur, übernehmt die Brücke, ich werde mir ein Team zusammensuchen und auf die Plattform beamen, wenn wir angekommen sind...."

Er stapfte von der Brücke, griff sich 2 Sicherheitsoffiziere, die zu Medizinern umfunktioniert wurden und ging Richtung Hauptmaschinenraum, wo er sich von Brotok, 2 Ingenieure und die entsprechende Ausrüstung für den Einsatz geben ließ.

Brotok sah noch ziemlich jung aus, er hatte nicht gewusst, das er einem Frischling das Kommando über den MR gegeben hatte, er würde das schon schaffen, er sah jedenfalls kompetent aus.........

Schließ erreichte er mit seinem Außenteam den Transporterraum und wartete nur noch auf das Signal von Kilur, das sie angekommen sind............

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Kilur la´ Info  am 6.May.2002 19:33

Kilur übernahm das Kommando, blieb aber an ihrer Konsole sitzen und steuerte das Schiff auf die Überwachungsplattform zu. Die letzte Meldung des Arztes gefiel ihr gar nicht. Sie hoffte, dass dieser Todesfall der einzige bleiben würde. Denn wenn die Krankheit so schnell tödlich wäre, dann hätte die Hud'taQ bald dauerhaft eine sehr dezimierte Crew.

Sie erreichten den Nebel und flogen in ihn hinein. Die Überwachungsplattform lag am Rande des Nebels, in wenigen Minuten sollten sie da sein. Kaum hatten sie die ersten Meter im Nebel zurückgelegt, als ein Alarmton zu hören war und der junge Offizier,der die Taktik notgedrungen übernommen hatte, sich zu Wort meldete. "la', die Tarnung ist ausgefallen. Der Nebel ist dafür verantwortlich."

Kilur wandte sich kurz zu ihm um. Diesen Offizier hatte sie vorher noch nie auf der Brücke gesehen. Sie knurrte unzufrieden.

#Kilur an Telok: die Tarnung ist durch den Nebel bedingt ausgefallen. Soll ich den Kurs halten?

Kaum war sie mit der Frage fertig, da wandte sie sich schon an den Maschinenraum.

#Brücke an MR: Die Tarnung ist ausgefallen. Wenn möglich, setzen sie sie sofort wieder in Gang. Und prüfen sie, ob der Nebel noch auf andere Systeme störend wirkt."

Kilur schloss den Kanal wieder und wartete auf Teloks Antwort.

 

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von Bordarzt Chgxon am 6.May.2002 19:43

Nachdem der Bordarzt die Krankenstation erreicht hatte, verschaffte er sich erst mal einen Überblick. Mehr Patienten, als die Krankenstation eigentlich aufnehmen konnte, lagen behelfsmäßig auf dem Boden und auf den Liegen. Chgxon eilte in sein Büro und ließ sich die Logs über die Biofilter und die Liebenserhaltung anzeigen. Auf den ersten Blick war nichts auffallendes zu sehen. Eine genaue Analyse würde dauern, doch das Problem war: er hatte nicht viel Zeit.

Die tote Klingonin auf dem Korridor konnte ein Einzelfall sein. Doch die Krankheit konnte genauso gut tödlich sein, und wenn dem so war, dann tötete sie sehr schnell.

Chgxon begab sich zu Keng. Er war einer der ersten gewesen, die befallen worden waren. Die Scanns zeigten an, dass Keng zwar im Koma lag, aber noch lebte. Chgxon betrachtete ihn genau. Die grünen Adern, die den ganzen Körper des Patienten überzogen, waren noch dicker geworden. Doch nicht nur das, an einer Stelle am Hals entdeckte der Arzt noch etwas anderes. Eine der Adern war aufgeplatzt, eine grünlciher Schleim lief den Hals herunter.

Chgxon schnappte sich ein Röhrchen um den Schleim aufzufangen. Er nahm das Rörchen und gab es dem Computer zur Analyse. Während er auf die Ergebnisse wartete, murmelte er vor sich hin. "Erstaunlich, äußerst erstaunlich......"

 

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von Telok´ech Info  am 10.May.2002 22:49

#Telok an Brücke:

Weiter Kurshalten, auf die Station, wenn unsere Tanrvorrichtung nicht funktioniert, wird es die Tarnvorrichtung der Cardassianer auch nicht.

Ich befinde mich mit einem Außenteam in Transporterraum 1. Ich werde mich mit ihm auf die Überwachungsplattform beamen um etwaige Informationen, die dort vorhanden sind zu erhalten.

Geben sie mir die Bestätigung, sobald wir uns in Transporterreichweite der Plattform sind! Halten sie dann Position!

 

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von Ing. 2.Klasse Brotok am 10.May.2002 23:09

Er glaube seine neue Aufgabe gut zu meistern, als auch schon das Erste schief ging. Aus den Lautsprechnern dröhnte die aufgebrachte Stimme der Navigatorin. Die Tarnvorrichtung wäre ausgefallen hies es.....

Brotok nahm sich umgehend die Statusanzeigen der Tarnvorrichtung vor, sie sagten, die Energieversorgung wäre in Ordnung und die Tarnvorrichtung erfüllte ihre Aufgabe.

Die Erklärung für den Ausfall der Tarnvorrichtung, kam ihm erst auf den zweiten Blick in den Sinn. Die Tarnvorrichtung sorgt laut der Theorie dafür, das alle auftreffenden Strahlen die auf das Schiff treffen um das Schiff herrumgelenkt werden, um so jegliches Sensorenecho zu vermeiden. Das gravimetrische Feld, was dabei als Nebebprodukt erzeugt wird, ist normalerweise so gering, das es umliegende Materie um Raum nicht beeinflusst. Der Nebel stellte jetzt aber eine andere Situtation dar. Die Partikel des Nebels wurden von der Hülle des Schiffes wie ein Magnet angezogen. Die Hud'taQ dürfte gerade in der Farbe des Nebels hell leuchten, bei der Konzentration an Partikel, die bereits an der Hülle hafteten.................

# Brotok an Brücke: Die Tarnung ist im Nebel nicht einsatzfähig, keine Tarnvorrichtung, die wir kennen, kann in diesem Nebel ihre Funktion erfüllen! Ich schlage vor die Tarnvorrichtung abzuschalten. Die Partikel, die bereits an der Hülle kleben, liefern ein viel größeres Sensorenecho, als es die Hud'taQ im ungetarnten Normalbetrieb abgibt, wir dürften gerde leuchten, wie eine Sonne mitm im Nebel!

Eine Entmagnetisierung der Hülle und Minimalenergie auf die Schilde, sollte uns die Partikel vom Hals schaffen und uns weniger gut zu finden machen als wir es jetzt sind................"

Bortok wartete auf eine Antwort und machte sich schon mal bereit seine Vorschläge durchzuführen............

 

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von Bordarzt Chgxon am 10.May.2002 23:25

Der Bordarzt sah auf den Bildschirm und stellte fest, dass es noch dauern würde, bis der Computer die Diagnose des Schleims abgeschlossen hatte. Er hatte eigentlich genug Arbeit damit, sich um die Patienten zu kümmern, viele waren bestimmt noch unversorgt, die Zahl der Erkrankten stieg unaufhörlich, doch wenn er was erreichen wollte, musste er erst mal rausbekommen, was das war und was man dagegen tun konnte.

Chgxon ließ sich anzeigen, welche Offiziere bis jetzt noch gesund waren. Er schnappte sich seinen Tricorder und zog los. Laut Angaben des Computers befand sich der ´ech in Transporterraum 1. Als Chgxon dort eintraf, sah er Telok zusammen mit einem AT dort rumstehen und warten. Innerlich seufzte er, eigentlich dürfte er jetzt niemanden von Bord lassen, doch der ´ech würde sich eh nicht dran halten. Der Bordarzt klappte seinen Tricorder auf und fing an um die Offiziere herumzuwuseln und wurde dabei mit mehreren bösen Blicken versehen, besonders vom ´ech, aber Chgxon ignorierte sie einfach.

Anschließend eilte er zur Brücke, dort waren ein Taktikoffizier und der Navigator noch gesund. Auch hier scannte er beide ausführlich, wobei er nebenbei mitbekam, dass sie sich mittlerweile im Nebel befanden. Er speicherte diese Informationen gedanklich und machte sich dann wieder auf den Weg zur Krankenstation um die Scanns auszuwerten. Dort angekommen, teilte ihm ein Piepsen mit, dass die Analyse fertig war. Auf dem Weg zum Computer stolperte er beinahe über einen Offizier der auf dem Boden lag, tot.

 

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von Kilur la´ Info  am 10.May.2002 23:35

Teloks Antwort kam zuerst. "Verstanden ´ech. Kurs ist wieder aufgenommen, ich kontaktiere Euch, sobald wir in Transporterreichweite sind."

Kaum hatte sie den Kanal geschlossen, als sich auch schon Brotok meldete. Während Kilur die Hud'taQ tiefer in den Nebel steuerte, hörte sie seinen Ausführungen aufmerksam zu. "Tarnvorrichtung wird abgeschaltet". Dabei nickte sie dem Taktikoffizier zu, der darauf den Befehl ausführte. "Tut alles, was uns weniger gut zu finden macht, Brotok!".

Kurz nachdem sie das Gespräch beendet hatte, kam der Arzt auf die Brücke und führte einige ausführliche Scanns durch. Leicht knurrend ließ Kilur diese über sich ergehen.

Die Hud'taQ erreichte die Überwachungsplattform und Kilur stoppte das Schiff.

#Brücke an Transporterraum 1: Wir haben die Plattform erreicht."

 

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von Telok´ech Info  am 11.May.2002 00:12

Telok wartete immer noch auf die Ankunft der Hud'taQ, als der Bordarzt den Transporterraum betrat, er zückte seinen Scanner und untersuchte das gesammte Außenteam.

Telok musterte ihn mit kritischen Blicken, er mochte es nicht durchleuchtet zu werden, er zog aber bereits nach einigen Minuten wieder ab........

Endlich kam Kilurs Meldung, dass die Hud'taQ bei der Überwachungsplattform angekommen war. Telok beamte sich sofort mit seinem Team zur Station...........

Als das Außenteam auf der Station materialisierte war von den 5 Offizieren, die hier eigentlich Dienst tun sollten, nichts zu sehen.........

Telok ließ das Team ausschwärmen und begab sich mit den beiden Ingenieuren zum Zentralen Computerterminal. Dort angekommen, machten sich die Ingenieure sofort an die Arbeit, die Logbücher der letzten Zeit zu finden und auf die Hud'taQ zu überspielen, als sich die beiden Sicherheitsoffiziere bei Telok meldeten, sie hatten sie 5 Besatzungsmitglieder der Station gefunden. Sie waren übel zugerichtet wurden, 2 waren formgerecht in einen Werkzeugspint verfrachtete worden, in der Mitte waren sie praktisch durchgebraochen, ihre Wirbelsäule ragte aus ihren Körpern. Nummer 3 war nur noch ein Haufen Asche auf dem Fußboden und die letzen beiden, lagen niedergemetzelt an einer Wand................

Die Ingenieure meldeten sich, es war ihnen nicht möglich die Sensorlogbücher zu erlangen, der Computer der Station, war manipuliert worden. Hier ergab sich auch die Erklärung, wieso das Oberkommando, den Verlust über die Satelliten im Nebel noch nicht bemerkt hatte. Die Station sendete ein und den selben Bericht in einer Unzahl an Variationen an das zuständige Institut.......

Telok entschied den Computerkern der Station auf die Hud'taQ zu spiegeln, vielleicht konnte man mit den Ressourcen der Hud'taQ ja etwas herrausfinden.......

Als die Aufgabe erledigt war, beamte er mit seinem Team zurück auf die Hud'taQ, die ihre Bahnen um die Station zog.......

#Telok an Kilur: AT meldet sich zurück! Suche nach den Cardassianern forsetzen, ich mach mich an die Arbeit, die Daten zu analysieren............

Telok ging auf direktem Wege in den Hauptmaschinenraum, dort würde er alles notwendige finden um seine Arbeit beginnen zu können, währenddessen, brauch ein Mitglied seines Teams mit den bekannten Symptomen zusammen, Telok konnte nur denKopf schütteln, wer sollte das Schiff mit ihm in den Kampf fliegen, wenn keiner mehr da war......................

 

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von Kilur la´ Info  am 11.May.2002 22:26

Während Telok mit dem AT auf der Plattform war und die Hud'taQ ihre Runden um die Plattform drehte, bereitete Kilur schon die Suche nach den Cardassianern vor. Den Taktikoffizier funktionierte sie vorerst zum Wissenschaftsoffizier um, bis es zu einer Kampfsituation kommen würde.

Nachdem sich das AT zurückgemeldet hatte, setzte Kilur Kurs dem Standardsuchraster entsprechend. Immer tiefer flog die Hud'taQ in den Nebel, wodurch nicht nur die Tarnung, sondern auch die Sensoren leicht beinträchtigt wurden. Wenigstens schienen ansonsten alle anderen Systeme einwandfrei zu funktionieren.

#Brücke an Maschinenraum: Erhöhen sie die Leistung der Sensoren so weit es geht, und das am besten ein wenig schnell.

Kilur schloss den Kanal und fluchte leise. Sie hatte absolut keine Lust mit diesen Cardassianer stundenlang Verstecken zu spielen. Doch stellte sie sich auch die Frage, was passieren würde, wenn sie die Cardassianer gefunden hatten. Ohne Verstärkung konnte die Hud'taQ gegen das Schiff der Hutet-Klasse wenig ausrichten und vor allem nicht mit so wenig einsatzfähigen Offizieren.

Kaum hatte Kilur dies zu Ende gedacht, als die Hud'taQ von zwei der Schiffe der Verstärkung kontaktet wurde. Sie näherten sich dem Nebel und auch bei ihnen war diese merkwürdige Krankheit ausgebrochen.

Kilur fluchte nun ziemlich laut, was allerdings nur der andere neue Offizier hörte, ansonsten war die Brücke leer. Sie informierte den Bordarzt darüber und hoffte, dass er bald etwas dagegen fand. Mittlerweile hatte es schon den zweiten Toten gegeben.

Kilur vertiefte sich in ihre Arbeit. Nachdenken und Grübeln half ihnen momentan auch nicht weiter.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Bordarzt Chgxon am 11.May.2002 22:39

Der Bordarzt war mit der momentanen Lage alles andere als zufrieden. 3/4 der Crew waren mittlerweile erkrankt, es wurden immer mehr, es gab den zweiten Toten, die Zeit lief ihm davon, er hatte noch keine Ahnung, worum es sich handelte und eigentlich hätte er sich um die Patienten kümmern müssen. Doch erstmal hatte das Untersuchen der Analysen und Scans vorrang.

Chgxon betrachtete sich die Ergebnisse der Analyse des Schleims und gleichzeitig schaltete er sich die Ergebnisse der Scans der noch Gesunden auf den Monitor. Er saß davor und grübelte, doch kam vorerst zu keinem klaren Ergebnis.

Mitten in seinen Überlegungen wurde er von der Pilotin unterbrochen, die ihm mitteilte, dass auch auf zwei Schiffen der angeforderten Verstärkung die Krankheit ausgebrochen war. Langsam kam Chgxon ein Verdacht. Er ließ sich von dem Computer noch eine andere Statistik anzeigen. Chgxon begann wieder vor sich hin zu murmeln. "Erstaunlich, äußerst erstaunlich..."

Alles schien darauf hinzuweisen, dass die Krankheit etwas mit dem Nebel zu tun hatte. Die ersten Symptome waren aufgetreten, als sie in die Nähe des Nebels kamen, genau wie bei den anderen Schiffen auch. Und je weiter sie sich dem Nebel genähert hatten, bzw. hineingeflogen waren, desto mehr waren in kürzerer Zeit erkrankt.

Doch diese Erkenntnis brachte ihn noch nicht viel weiter, er musste noch mehr über die Krankheit in Erfahrung bringen, um sie behandeln zu können. Chgxon wandte sich wieder seinen Analysen und Scans zu und beauftragte den Computer ihn ständig über die Zahl der erkrankten bzw. noch gesunden Offiziere auf dem laufenden zu halten.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Telok´ech Info  am 18.May.2002 21:44

Telok erreichte den Hauptmaschinenraum und begann die Daten der Überwachsungsplattform aus dem Zwischenspeicher in den Hauptspeicher zuladen..................

Brotok kam auf ihn zu, er wirkte ein wenig reserviert, wahrscheinlich, war er es einfach nicht gewohnt, mit hohen Offizieren zu arbeiten. Telok griff ihn sich und erklärte ihm was er vor hatte.

Teloks Plan war knifflich, blanke Theorie, die er in langweiligen Stunden auf der Brücke ausgeheckt hatte. Er hatte ein genaues Abbild des Speichers, der Überwachungsplattform auf die Hud'taQ überspielt. Diese Speicher waren natürlich leer, gelöscht von den Angreifern......

Teloks Theorie setzte jetzt an der Methode an, wie ein Speicehr gelöscht wird. Ein Speicher speichert Informationen, indem um einen Atomkern 2 Elektronen mit einem bestimmten Energiegehalt kreisen. 1 Elektron in der waagerechten um den Zellkern, 1 Elektron in der vertikalen. Bei der Löschung wird nun dieser kontrollierte Energiegehalt aller einzelnen Atome, die zusammen eine Datei ergeben, aufgehaben. Bei diesem Prozess wird nach dem gesetzt der Quantenmechanik Energie frei, die man messen kann. Nun sollte es möglich sein, mit den Sensorlogbüchern der Station, die von den Angreifern nicht für wichtig, und daher unmanipuliert blieben, diese Energieveränderung zu erfähren, da das Logbuch, der Energieversorgung unmanipuliert zu sein schien, waren alle Vorraussetzungen gegeben. Mittels dieser Energieveränderung sollte es dann möglich sein den ursprünglichen Energiegehalt der Atome im kopierten Computerkern hochzurechnen. Deshalb war es auch so wichtig ein genaues Abbild des Computerkerns zu kopieren.

Brotok, schien skeptisch, aber er machte sich an die Arbeit und Telok machte sich an die Logbücher um sie vorzubereiten.............

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Ing. 2.Klasse Brotok am 18.May.2002 22:12

Brotok wusste nicht, wie er sich vor dem kommandierenden Offizier verhalten sollte, zum nachdenken hatte er jedoch nicht viel Zeit, nachdem der 'ech den Maschinenraum betreten hatte, machte er sich sofort daran, die Logbücher für etwas vorzubereiten.

Brotok wollte sich anschauen, was genau er vorhatte, als er ihn an der Schulter packte und seine Theorie erklärte.....

Telok'ech klang wie Brotok's Physik Dozent an der Akademy. Sein Plan klang logisch, wenn auch sehr theoretisch, ohne jeglichen Bezug auf die Praxis.

Der 'ech begann die Berechnungsalgorithmen zu erstllen und er erkannte, dass diese Berechnungen sehr viel Rechenkraft erforderten.

"'ech, wir sollten alle nicht essentiellen Systeme abschalten, die Rechenleistung beanspruchen........." :warf Brotok ein.....

Was Brotok verwunderte, war, dass sein Vorschlag sofort angenommen wurde. Er sollte eine Liste erstellen und alles abschalten, damit die Hochrechnung beschleunigt würde.

"Brotok an Brücke, wir werden für die Analyse der Computerdaten sehr viel Rechenkraft benötigen, ich werde daher alle nicht essentiellen Systeme abschalten. Makieren sie alle Systeme, die sie unbedingt benötigen!"

Brotok warte auf die Makierungen, die auf seinem Monitor erscheinen sollten, wenn die Brücke ihre Entscheidung getroffen hatte.................

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Kilur la´ Info  am 18.May.2002 22:26

Die Zeit verstrich, doch von den Cardassianer war immer noch nichts in Sicht. Kilur fragte sich, was mit Kempec war. Wahrscheinlich war auch er erkrankt, ansonsten hätte er sich wohl schon gemeldet.

Kilur blickte kurz zu dem Taktikoffizier, der in seine Scans vertieft war. Bei ihm gab es mittlerweile noch keine Anzeichen der Krankheit, Telok und Brotok waren auch noch gesund. Kilur hoffte, dass dies auch so blieb.

Nach ein paar Minuten meldete sich Brotok. Er wollte wissen, welche Systeme er alle nicht abschalten sollte. Kilur schickte ihm eine Liste, auf der ganz oben der Antrieb, die Sensoren und die Krankenstation standen.

Kilur öffnete einen Kanal zur Krankenstation.

#Brücke an Krankenstation: Wie sieht es aus? Habt Ihr etwas Neues über die Krnakheit herausfinden können? Vielleicht schon ein Heilmittel entdeckt? Haltet mich auf dem laufenden.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Bordarzt Chgxon am 19.May.2002 17:49

Bordarzt Chgxon saß in der Krankenstation vor seinem Monitor und grübelte. Die Krankheit hatte etwas mit dem Nebel zu tun, doch wie hing das alles bloß zusammen?

Mitten in seinen Überlegungen wurde er wieder von der Brücke unterbrochen. Leicht genervt gab Chgxon Auskunft. Als ob er zurzeit nichts anderes zu tun hätte. Mittlerweile waren nur noch ein knapp 200 der fast 2000 Crewmitglieder gesund.

Chgxon besah sich die Scans der Erkrankten. Solche grüne Adern hatte er vorher noch nirgendwo gesehen, die Computer enthielten auch keinerlei Daten über etwas vergleichbares. Chgxon gab dem Computer Anweisungen die Scans nach etwas bestimmten zu untersuchen. Ein Signalton des Computers meldete schon kurze Zeit später, dass er fündig geworden war.

Chgxon sah sich die Daten an. Alles deutete auf eine Art Strahlung hin, Molekül und Zellbereiche waren durch die ionisierende Wirkung von Strahlung verändert worden, einige Giftstoffe waren entstanden und es gab eine leichte Temperaturerhöhung durch die Ionisation.

Der Bordarzt setzte sich mit der Wissenschaft in Verbindung und beauftragte sie, nach Strahlung zu scannen. Doch keine der bekannten Strahlungsarten wurden gefunden. Chgxon schloss daraus, dass es sich um eine Art von Strahlung handeln musste, die nicht von den Sensoren entdeckt werden konnte und die bisher noch nicht bekannt war.

Nun war er schon mal einen Schritt weiter, er wusste grob, was die Krankheit ausgelöst hatte. Und sie musste mit dem Nebel zusammenhängen. Jetzt musste er nur noch ein Gegenmittelfinden. Chgxon seufzte und machte sich an die Arbeit.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Ing. 2.Klasse Brotok am 19.May.2002 18:07

Brotok begann ein System nach dem anderen vom Hauptcomputer zu trennen. Nach und nach gingen Konsolen und Lichter auf dem ganzen Schiff aus. Die Auslastung des Hauptcomputers sank rapide.

Brotok hatte vor, alle 3 Computerkerne parallel zu schalten. Clustering fand er schon immer faszinierend. Nur reichten die Standartverbindungen der Computer nicht aus um das Datenaufkommen zu übermitteln, welches er bei der Hochrechnung erwartete.

Brotok beriet sich mit Telok wie man es zu stande bringen könnte, das die Anbindung der Kerne nicht den limitierenden Faktor bei der Hochrechnung darstellten. Der 'ech wollte dicke Glasfaserkabel, die sich als Ersatz in einem der Lagerräume befanden, direkt durch das Röhrenssystem des Schiffes zu verlegen und die Kerne so stärker miteinader verbinden.

Brotok schien das zuviel Aufwand, ob die Berechnung nun 2 oder 3 Stunden dauerte macht für ihn keinen Unterschied. Er wurde jedoch eines besseren belehrt als der 'ech im eine Überschlagsrechnung des Computers zeigte, die die Berechnung mit einer Bearbeitungszeit von etwa 3 Tagen angab........

Brotok schnappte sich sofort ein paar Ingenieure (es waren schon wieder 2 weniger geworden...) und ging mit ihnen zum Lagerraum um die Kabel zu holen.....................

 

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von Telok´ech Info  am 19.May.2002 18:22

Telok startete die die Hochrechnung, er wollte die Verlegung der Kabel nicht als Verlustzeit abschreiben, vielleicht konnten ja schon einige Datenfragmente errechnet werden...................

Brotok kam schwer beladen mit seinen Ingenieuren zurück. Die Glasfaserbündel hatten einen Durchmesser von etwa 10 cm. Sie waren so verpackt worden, da sie so einfacher zu lagern waren. Bei Bedarf sollten einzelne Fasern entfernt und verbaut werden............

Nach Telok's Schätzung mussten in etwa 900 Meter Kabel durch das enge Röhrensystem des Schiffes gezogen werden, jeweils 300 Meter zwischen 2 Kernen..........

Telok, Brotok und die Ingenieure gingen mit Enthausiasmus an die Arbeit, nach 20 Minuten lief ihnen jedoch der Schweiß über die Gesichter. Brotok hatte die Wärmeabschirmung einiger Komponenten des Schiffes abgeschaltet, als er Rechenleistung des Hauptkern einsparen wollte, besonders der Impulsantrieb machte sich im Heck des Schiffes bemerkbar. Telok schätze die Umgebungstemperatur auf etwa 50°C und es wurde mit jedem Manöver, dass das Schiff flog heisser..............

Nachdem der 1. mit dem 2. Computerkern verbunden war, lagen Telok und seine Crew völlig erschöpft am Boden, einer der Ingenieure verlor das Bewusstsein, völlig dehydriert lieferten sie ihn auf der Krankenstation ab..................

Die Arbeit zog sich hin und die vollständige Anbindung aller Computerkerne zögerte sich auf 3 Stunden hinaus.

Telok startete mit Brotok die Hochrechnung, die Arbeit hatte sich gelohnt, die 3 Stunden Arbeit wurden mit einer enormen Einsparnis der Bearbeitungsdauer belohnt. 6 Stunden sollte die Hochrechnung der Computerdaten jetzt noch dauern.............

 

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von Kilur la´ Info  am 19.May.2002 23:50

Kilur saß auf der Brücke und fluchte vor sich hin. Sie hatte dieses Suchen satt, sie war Kriegerin, sie wollte kämpfen. Doch die Cardassianer hielten sich auch weiter versteckt.

Kilur hoffte, dass Teloks und Brotoks versuche die daten auszuwerten, etwas Sinnvolles ergab, vielleicht würden sie dann einen Hinweis auf die Position der Cardassianer bekommen.

Ein Blick auf den Monitor zeigte an, dass nur noch ungefähr 50 Crewmitglieder gesund waren. Die Meldungen der Verstärkung waren auch nicht gerade aufbauend, auch auf ihren Schiffen forderte die Krankheit immer mehr Opfer. Bisher gab es auf der Hud'taQ 2 Tote, es war nicht ausgeschlossen, dass es noch weitaus mehr würden.

Ziemlich gereizt steuerte Kilur die Hud'taQ durch den Nebel. Sie spürte, dass sie sich dringend abreagieren musste und der erste, der ihr dumm kommen würde, würde das voll abbekommen.

 

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von Bordarzt Chgxon am 20.May.2002 00:04

Chgxon eilte auf der Krankenstation von einem Monitor zum nächsten. Die Erkenntnis, dass es sich um eine Strahlung handelte, hatte ihn zwar schon etwas weitergebracht, doch ein Gegenmittel war noch lange nicht gefunden.

Dieses Gegenmittel konnte alles mögliche sein, die Strahlung war bisher völlig unbekannt. Chgxon blieb nichts anderes übrig, als auszuprobieren.

Er nahm eine Klingonin vom Behandlungstisch und legte stattdessen Keng drauf, der wohl als erster erkrankt war. Chgxon probierte es als erstes mit den Mitteln, die man bei allen bekannten Strahlungskrankheiten anwendete, doch keines davon schlug an.

Ganz im Gegenteil. Nach Verabreichung des einen Mittels wahcte der ne' zwar aus dem koma wieder auf, doch nun wand er sich schreiend auf dem Liege, sein ganzer Körper war von Krämpfen durchzogen.

Chgxon verabreichte ihm rasch ein leichtes Schmerzmittel, doch Keng hörte nicht auf zu schreien. Der Bordarzt hätte ihm gerne mehr gegeben, doch wusste er nicht, was das für eine Wirkung haben würde. Überhaupt machte diese Ausprobiererei keinen Sinn, er musste es auf eine andere Art versuchen.

Grübelnd setzte sich Chgxon wieder vor seinen Monitor.

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Telok´ech Info  am 20.May.2002 14:20

Die 6 Stunden zogen sich ewig hin, die Hud'taQ zog ihre Bahnen im Nebel auf der Suche nach den Cardassianern. Von der Mannschaft waren nicht viele übrig, und der Bordarzt schien auch nicht weiter zukommen. Die ganze Situation schien Telok ziemlich verfahren und aussichtslos.

Die angeforderten Verstärkungen waren zwar auf dem Weg, hatten aber die selben Probleme wie wir, ihr Mannschaft würde auch stark dezimiert sein, wenn sie eintreffen.

Telok und Brotok starrten apathisch auf den Bildschirm, wo die Restdauern der Hochrechnung angezeigt wurde. Die Anzeige, das die Berechnung beendet war, war wie eine Erlösung............

Telok setzt sich mit den Ingenieuren an die Konsolen. Die Hochrechnung schien erfolgreich gewesen zu sein, jedenfalls waren Daten vorhanden, nur waren sie nicht zu ganzen Blöcken zusammengesetzt um sinnvolle Dateien zu ergeben. Telok und sein Team beschränkten sich auf die wichtigen Teilbereiche, um möglichst schnell verwendbare Daten zu erhalten, zumal auch Kilur bereits die Brücke zu maltretieren begann, weil ihr da oben langweilig wurde.

Nach einer knappen Stunde war die Arbeit getan und die ersten Daten konnte eingelesen werden, es waren die Sensorlogbücher, die Telok erhofft hatte zu finden. Sie zeigten jedoch keine klaren Ergebnisse, dafür waren noch zuwenig Dateien wieder zusammengesetzt. Sie zeigten jedoch einen Bereich des Nebels, indem, laut Logbuch, mehr Aktivität vorhanden war, als es normal üblich war. Telok dachte sich das es einen Versuch wert war und Brotok nickte zustimmend.

"Telok an Brücke, Kurs 168.200, mittens ins Zentrum des Nebels, laut unseren Daten, sollten wir dort etwas finden, was, weiß ich auch nicht genau..................."

Telok ging zu Brotok und klopfte ihn auf die Schulter: "Sie haben wieder das Kommando, Ingenieur 2.Klasse Brotok.... ", Telok grinste......... "Behandeln sie mein Schiff weiter so gut und ich werde sie für verantwortungsvollere Aufgaben einsetzten, als solche die sie sonst erledigen."

Telok verließ den Hauptmaschinenraum in Richtung Brücke, Brotok hatte die Herzen am richtigen Fleck, jetzt musste er sich noch im Gefecht beweisen................

 

Eine Seuche breitet sich aus.......
 

von Kilur la´ Info  am 20.May.2002 14:35

Die Zeit wollte nicht rumgehen. Immer wieder warf Kilur einen Blick auf die Uhrzeit, nur um festzstellen, dass es immer noch nicht viel später war. Das Auswerten der Daten schien ewig zu dauern.

Endlich nach Stunden, als Kilur die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, meldete sich Telok aus dem Maschinenraum.

#Brücke hier. Verstanden ´ech, Kurs wird gesetzt.

Vielleicht würde sie dieser Hinweis ja weiterbringen. Kilur setzte einen Kurs zu Teloks Koordinaten und beschleunigte leicht. Ein paar Sekunden später gingen die Türen des Turboliftes auf und Telok betrat die Brücke.

"Kurs ist gesetzt, Ankunft in 20 Minuten, ´ech."