Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 14.Jan.2002 23:11

Endlich kehrte ich von meinem Treffen mit den Alkarianern zurück. Teron begleitete mich mit einer ganzen Truppe seiner Krieger.... oder was immer. Nachdem die Formalitäten, die bei fremden Rassen zu machen waren, überstanden waren, Teron fand es wohl nicht so sehr erbauend, verstand aber, das dies hier eine besondere base, mit besonderen Vorkehrungen ist und ließ es über sich ergehen.

Wir gingen in meinen Bereitschaftraum um alles weitere zu besprechen.

"Setzt Euch.... erzählt mir, was Ihr Euch hier ansehen wollt. Ich werde Euch ein Padd überlassen, mit Aufzeichnungen der Bereiche, die frei zugänglich sind und ich lasse Euch einige Quartiere bereitstellen, wenn Ihr denn mit klingonischen Quartieren zufrieden seid.
Ich weise Euch ausdrücklich darauf hin, nur die Bereiche zu betreten, die freigegeben sind!"

Ich füllte 2 Humpen mit BW und übergab ihm einen. Ich sah ihn an und wartete...

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 14.Jan.2002 23:41

Er nahm den Humpen und nickte ihr zu. Er nahm einen großen Schluck und machte ein zufriedenes Gesicht, als er den Blutwein seine Kehle hinunterfließen ließ. Es dauerte auch nicht lange, bis sich ein gar nicht adliger Rülpser vernehmen ließ. Dann stellte er den Humpen vor sich hin und begann, ihr zu erzählen, was er auf der Station sehen wollte, nicht ohne den Humpen beinahe ständig anzusehen,beinahe so als würde er erwarten, daß sich dieser jeden Moment in Luft auflösen könnte.

"Wir werden uns selbstverständlich an Eure Vorgaben halten. Nur eine Bitte hätte ich. Wenn ich richtig informiert bin, dann habt Ihr unweit von hier eine Erzverarbeitungsanlage und eine Mine. Ich habe Kenntnisse über ein Erz, daß ihr dort finden könnt, es aber nicht verwendet. Wir würden Euch dies gerne abkaufen, dieses Erz. Von diesem Erz findet sich nicht viel im Universum, und es ist...nicht ganz unwichtig für einige unserer Technologien. Wir könnten zwar gut ohne es auskommen, aber dann müßten wir auf viele schöne Spielzuege verzichtne, wenn Ihr versteht, was ich meine." Er grinste und nahm einen weitreren Schluck Blutwein, unterließ es aber diesmal, zu rülpsen.

"Aber es hat damit keine besondere Eile. Wir können darüber reden, wann Ihr möchtet."

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von KempecSogh  am 15.Jan.2002 01:08

Kempec ging nach Dienstschluß durch die Base in Richtung Bar als er durch ein Schott das Fremde Schiff sah.Verdammt hat Lukara doch Verhandlungen mit diesen p´tagh begonnen dachte er so bei sich.Na mal sehen ob ich nicht einige dieser "Ehrenvollen" Krieger begrüßen kann.*grinst in sich rein*

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 15.Jan.2002 21:20

Ich füllte noch mal seinen Humpen mit Blutwein. "Über das Erz wird entschieden, wenn wir wissen, im Detail, was Ihr damit vorhabt und dann wird der Hohe Rat entscheiden!"

Ich sah ihn an, ich wußte nicht, was ich von ihm halten sollte. "Nun erzählt mir, was Euch aúf der Base am meisten interessiert!" ich wollte unbedingt auf diese Weise mehr von ihm und seinem Volk erfahren, um ihn einschätzen zu können.....

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 16.Jan.2002 23:07

Teron nickte dankbar, als sie ihm den Humpen wieder auffüllte und trank erstmal einen weiteren großen Schluck. Dann machte er wieder ein ernstes Gesicht, dasjenige, das er immer aufsetzte, wenn er bei diplomatischen Zusammenkünften war.

"Nun, vereinfacht gesagt verhält es sich so. Diese Base scheint mir ein Anlaufpunkt für eine gewaltige Anzahl von Kriegern zu sein. Wir Alkari haben die Geschichte Eures Volkes beobachtet, seit mehr als 12 000 Jahren verfolgen wir Eure Entwicklung mit großem Interesse. Sicher, in Eurer jetzigen Form gibt es Euch noch nicht so lange, aber wir waren von Anfang an von Euch begeistert. Auch wenn viele Eurer Krieger das anders sehen mögen, aber wir haben eine Menge Gemeinsamkeiten. Um es auf den Punkt zu bringen....was wir auf speziell dieser Station wollen, ist Euch "persönlich" kennen zu lernen. Mehr über Euch zu erfahren, Eure Lebensweise, Eure Traditionen, all dies." Er nahm noch einen Schluck vom Blutwein. "Ihr müßt verstehen, wir Alkari haben zwar Mittel und Wege, uns Informationen zu verschaffen, ohne daß die betreffenden Personen oder Völker auch nur erfahren, daß es uns gibt oder daß wir sie beobachten. Aber leider kann einem diese Technologie eines nicht vermitteln : Die Realität. Ich könnte Euch auf Anhieb Tausende Dinge sagen, die wir im Laufe der Jahrhunderttausende auf diese Art und Weise über andere Völker erfahren haben, aber dennoch ist all dies nicht so viel wert, wie das persönliche Kennenlernen...das Miterleben von Ereignissen. Das kann einem keine noch so ausgereifte Technologie ersetzen." Er beäugte seinen Humpen, nahm einen Schluck und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie enttäuscht er über die Tatsache war, daß er schon wieder leer war.

"Ich habe in meinem Leben schon Tausende von Kulturen kennengelernt, viele davon werdet Ihr nicht einmal kennen, denn sie stammen aus anderen Dimensionen und Galaxien. Aber bei nur sehr wenigen hatten wir die Gelegenheit, sie wirklich kennen zu lernen. Einige sind ausgestorben, sei es durch Kriege, Katastrophen oder ähnliches, bevor wir Kontakt aufnahmen. Wir haben einen Grundastz, an den wir uns strikt halten. Wir mischen uns nicht ein. Selbst wenn wir die Möglichkeit haben, ganze Zivilisationen zu retten. Wir greifen auch nicht ungefragt in Kriege ein." Er hantierte während er sprach dauenrd mit dem Humpen herum und hoffte, sie würde es nicht merken. Dann sah er sie wieder an.

"Ihr spracht das Erz an. Es nennt sich Zortrium. Ihr werdet es, wenn überhaupt, als Abfallprodukt bei der Gewinnung einiger Erze, die Ihr verwendet, kennen. Chemisch gesehen ist es eine Verbindung aus verschiedenen Gesteinen, den Metallen Molybdän, Tellur und Rhodium, und einem in den Legierungen eingeschlossenen Gas, Dichlormonobromethan. Das Erz ist, wenn man die richtige Technologie hat, sehr gut zu einem hochverdichteten Energieträger weiterzuverarbeiten. Ich glaube, Ihr besitzt so etwas Ähnliches, wenngleich auch ungleich weniger energiereich. Dilithiumkristalle. Nur das die Zortriumkristalle tatsächlich Energie speichern, anders als Eure Dilithiumkristalle. Diese Zortriumkristalle kann man in Schiffen verwenden oder auch als Energiespeichereinheit in Handwaffen. Wir können uns dieses Erz zwar auch aus anderen Dimensionen beschaffen, aber aus einem Grund, den wir auch nicht kennen, ist es in dieser Dimension und speziell im Betaquadranten dieser Galaxie, besonders rein. Daher wollen wir mit Euch über dieses Erz verhandeln." Er räusperte sich.

"Und etwas gibt es da noch....der Ältestenrat war dagegen, es Euch zu sagen, aber ich bin der Regent, und habe in solchen Dingen das alleinige Sagen. Auch wenn ich mir den Ältestenrat immer anhören muß, an seine Vorschläge gebunden bin ich jedoch nicht. Es gibt eine Rasse, die wir vor vielen Jahrtausenden gewaltsam in unser Imperium eingebunden haben. Solche Rassen nennen wir Hilfsvölker. Es gibt auch Hilfsvölker, die freiwillig in unser Imperium eingegliedert wurden, aber die Rasse um die es jetzt geht, wurde von uns in einem Krieg, den sie begannen, besiegt. Als Folge davon haben wir deren 19 Sternensysteme annektiert und ihre Kultur in die unsere integriert. 3 dieser Systeme haben nun, nach über 18 000 Jahren, revoltiert. Wir hatten mit so etwas nicht gerechnet. Die Welten wurden bereits nach 380 Jahren nicht mehr militärisch überwacht und es hatte den Anschein, daß sie nun integriert waren. Auf diesen 3 Systemen wie gesagt war dies wohl nicht der Fall. Warum sie 18 000 Jahre dazu gebraucht hatten wissen wir nicht, auf jeden Fall haben sie im Geheimen eine Operationsbasis in jedem der Systeme errichtet, und eine beachtliche Flotte aufgestellt, dafür daß sie nur drei Systeme kontrollieren." Er hielt kurz inne und versuchte, herauszufinden, was sie dachte. Es erwies sich als schwierig, denn sie lauschte ihm sehr aufmerksam und er konnte aufgrnd ihrer Mimik und Gestik nicht erkennen, was sie dachte.

"Nun, ich kann mir denken, was ihr sagen werdet. Wie kann Euch sowas passieren ? Ist es nicht so ? Nunja, wenn man nicht hinsieht, wird man nichts entdecken. Was ich sagen will, wir haben sie 380 Jahre nach dem Krieg überwacht. Dann gingen wir davon aus, sie wären integriert. Also zogen wir das Militär ab, brachen die Überwachung ab und waren davon überzeugt, daß alles so weiterlaufen würde. Nun, da wir nicht mehr nachgesehen haben, konnten sie natürlich ohne Probleme ihrem Plan nachgehen. Das würde uns auch gar nicht stören. Uns können sie nichts anhaben. Aber....nunja, wie soll ich das sagen ?" Er seufzte kurz und sah aus dem Ausguck hinaus ins All. "Sie sind hier. Die Rasse nennt sich selbst Me´koka. Sie sind eine kristalline, silicoide Lebensform und eindeutig non humanoid. Ihre Technologie ist weit über eurem Stand und weit unter unserem. Was sie hier wollen, weiß ich nicht, aber was ich weiß, ist, daß sie bereits vier Kolonien der Breen vernichtet haben, zwei Ferengi Handelsaußenposten in Schutt und Asche gelegt und 18 Cardassianische Schiffe vernichtet. Unseren Analysen zufolge werden sie auch Euch angreifen. Bei den anderen war mir das egal...aber Euch wollte ich warnen."

Er hielt inne und sah sie an. "Wenn Ihr es mir gestattet, dann kann ich Euch telepathisch bestätigen, daß ich die Wahrheit sage. Und ich kann Euch alle Informationen die ich über diese Rasse habe telepathisch zeigen. Es wäre wie sich eine Sensoraufzeichnung auf einem Sichtschirm anzusehen, nur eben in Euren Gedanken. Solltet Ihr dies ablehnen, so werde ich Euch die Daten selbstverständlich auf normalem Wege zur Verfügung stellen. Nur telepathisch ginge es schneller und weitaus nutzbringender. Ihr würdet sozusagen instinktiv alles über diese Rasse wissen. Es wäre keine Maipulation, ich würde nicht in Eure Privatssphäre eindringen und auch nichts verändern. Aber die Entscheidung darüber liegt selbstverständlich bei Euch." Er wußte, daß sie dies wahrscheinlich ablehnen würde. Wenn er nicht selber Telepath wäre und andere Telepathen so gut wie immer ohne Probleme abblocken könnte, würde er wahrscheinlich auch nicht so gern haben, wenn ein Telepath sowas mit ihm machen wollte, auch wenn es nicht wehtat und keine Manipulation stattfand. "Die Datenpakete sind schon vorbereitet, wir könnten sie in Eure Computer einspeisen, wenn Ihr die Telepathie ablehnt. Es sind so etwa an die 42 Exabyte, habt Ihr soviel Speicherplatz ?"


(Exabyte = Exa -- 10 hoch 18, d.h., 1 Exabyte = 1 Millionen Terabyte = 1 Milliarde Gigabyte )

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 17.Jan.2002 17:31

"Ich denke, ich habe Euch nun lange genug zugehört, Ihr redet sehr viel. Euch scheint ebenso unser Blutwein sehr zu munden, jedenfalls trinkt ihr ihn in ausreichenden Mengen!" grinsend sah ich ihn an und schenkte zum unzähligen Male nach.

"Nun bin ich dran!"

"Ihr seid, wie soll ich sagen, eine Rasse, die ich sicherlich nicht auf Anhieb verstehen will oder kann. Ihr wollt uns kennenlernen.... maj', die Erlaubnis gewährte ich Euch bereits, als ich Euch erlaubte diese Station zu betreten. Haltet Euch an die Vorgaben und wir werden keine Probleme haben."

Ich lehnte mich zurück. "Ich denke, ich muß Euch auch nicht erklären, das wir weniger <-betont-> Freundschaften zu anderen Völkern pflegen, wir erobern sie. Wir sind eine Kriegerrasse und danach leben wir. Aber ich denke, wenn Ihr so viel Wissen habt, ist Euch dies bekannt. Ist es möglich, das Euch gerade diese Eigenschaft fehlt, die Aggressivität, das Ihr uns unbedingt kennen lernen wollt?" Ich beugte mich leicht vor. "Wollt ihr lernen, wie man richtige Kriege führt?" fragte ich mit einem provozierenden Gesichtsausdruck.

"Nun zu dem Erz. Eure Erklärung, warum ihr unbedingt dieses haben wollt, war sehr ausführlich. Ich bin keine Expertin in diesem Bereich, ich werde die Informationen an die entsprechenden Stellen weiterleiten, die dem nachgehen, eine Entscheidung wird dann getroffen werden. Diese wird Euch mitgeteilt. Ich sage Euch aber gleich, die Entscheidung ist unumstößlich! Sollten unsere Experten ablehnen, gibt es keine weiteren Worte darüber."

Ich sah ihn sehr ernst an. "Diese Rasse, die ihr angesprochen habt.... maj', sie sollen kommen, wir werden uns ihnen entgegenstellen, mit allem was wir haben und wenn wir dabei untergehen. Wir sterben eher, als in Sklaverei zu leben! Aber ich denke, auch das ist Euch bekannt. Ebenso bin ich der Ansicht, das ihr mehr als unvorsichtig wart, Völker, die man erobert hat, sollte man niemals <-betont-> aus den Augen lassen! Wenn ihr den <-überlegt kurz-> Me'koka so weit überlegen seid, warum haltet ihr sie dann nicht einfach auf? Oder seid Ihr vielleicht doch nicht derart überlegen?" provozierend sah ich ihn an.

Ich empfand seine Erklärung in dieser Hinsicht mehr als "schwammig", ich hatte das Gefühl, das er damit irgendwas im Schilde führte. In dem Moment fühlte ich, wie sehr ich ihm und seinem Volk mißtaute. Ich war gespannt, wie er darauf reagieren würde.

Ich spannte mich an, beugte mich abermals vor und sah ihn mit ernstem Gesichtsausdruck an. Meine Stimme nahm einen ebenso ernsten Unterton an. "Solltet Ihr es wagen, Euch auch nur für eine Milli-Sekunde in mein Gehirn zu schleichen, werde ich Euch töten!!! Dabei ist es mir vollkommen egal, wie viele Informationen Ihr habt, was diese an Speicherplatz in unseren Computern benötigen würden, oder wie effizient diese Methode ist. All das interessiert mich nicht im Geringsten. Ich denke, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt!"

Ich orderte über die Komm neuen Blutwein, der Alkari hatte erstaunlichen "Durst", lehnte mich zurück und fixierte ihn. In meiner Mimik war nichts mehr zu erkennen.... ich wußte, er würde nun reagieren.... auf welche Art auch immer....

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 20.Jan.2002 19:16

Teron nahm den neuen Blutwein gerne an und trank sogleich einen weiteren Schluck davon. Dann hörte er ihr aufmerksam zu. Für jemanden, der gerade zuvor bemängelt hatte, wie man nur soviel reden konnte, faßte sie sich selbst nicht gerade kurz. Mit Bedauern vernahm er einige ihrer Antworten, wenngleich die meisten ihn nicht sonderlich überraschten.

"Lady, es erfüllt mich mit großer Trauer, daß Ihr einige der Dinge, die Ihr sagtet so seht, wie Ihr es tut. Aber es gehört zu unseren Vorgehensweisen, daß wir nicht ungefragt eingreifen. Uns können die ME´koka nichts anhaben, und das wißt Ihr spätestens seit dem kleinen Zwischenfall...als wir hierher reisten. Eure Kriegerin...Torraka hieß sie, wenn ich mich recht entsinne, hat auf den Taktischen Displays sicherlich den Kampf zwischen einer unserer Flotten und der der Me´koka gesehen. Aber Euch würden sie zerquetschen wie Wanzen. Sicher, ich hätte schon längst den Befehl geben können, die Me´koka auszulöschen. Die Vernichtung ganzer Zivilisationen ist nicht gerade etwas, zu dem wir in Hinsicht auf die materielle Machbarkeit, nicht fähig wären. Aber wozu sollte ich so einen Befehl geben ? Uns können sie nichts anhaben, und Ihr wollt unsere Hilfe augenscheinlich nicht. Ihr habt Recht, viele Eurer Antworten überraschen mich nicht im Geringsten. Dennoch wollte ich es zumindest versuchen." Er trank einen weiteren Schluck Blutwein und versuchte, sich nun endlich zu beherrschen, was den Genuß dieses herrlichen Getränkes anging. Ihm war, als hätte er nun während der Unterredung mindestens 2 Liter davon getrunken. Glücklicherweise hatten Ruaschmittel nicht so eine besonders große Wirkung auf Alkari, daher konnte er das Gespräch ohne Beeinträchtigung fortsetzen.

"Womit Ihr zweifellos Recht habt, ist die Tatsache, daß wir die Me´koka viel zu schnell nicht mehr überwachten. Aber hättet Ihr damit gerechnet, daß sie in über 10 000 Jahren erneut rebellieren würden ? Nun wie dem auch sei, deren Vernichtung wird wahrscheinlich unumgänglich sein, so leid es mir auch tut. Die Me´koka waren unentbehrliche Sklaven. Sehr tüchtig." Er tippte auf dem PADD herum, daß an seinem Gürtel hing. "Was Eure Ablehnung einer telepathischen Verbindung angeht, nun, das hat mich am Wenigsten gewundert. Allerdings bezweifle ich wirklich, daß Eure Speicher genügend Kapazität haben, um mehrere Exabyte an Daten aufzunehmen. Und daß Ihr tatsächlich ablehnt, Daten, wertvolle Daten, über den Feind, seine Schiffe, seine Technologie und seine Kampfkraft, ablehnt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich könnte Euch einen Speicherkern vonm einem Schiff - wir haben mehrere davon als Ersatz an Bord - zur Verfügung stellen. Mit einigen Modifikationen ist er sicher sehr schnell auf Klingonischen Standard herunterzurüsten, so daß auch Ihr ihn bedienen könnt. Sein Speicher hat Platz für mehr als 2000 Exabyte an Daten." Er stand auf und ging an den Ausguck in ihrem Bereitschaftsraum und hinaus. Dann drehte er sich zu ihr um. "Aber auch dies werdet Ihr wahrscheinlich ablehnen, habe ich Recht ?" Er lächelte, und bevor sie etwas sagen konnte, fuhr er fort.

"Wie auch immer, wie man richtig Krieg führt, braucht man uns nicht zu lehren, denke ich. Wir haben schon Äonen vor Euch Rassen besiegt, die Euch weit überlegen waren. Die Borg hielten das Risiko, uns anzugreifen, sogar für inakzeptabel. Nun, ich kann sie gut verstehen, es gäbe sie heute nicht mehr, hätten sie es gewagt." Gerade als er weitersprechen wollte, meldete sich sein Kommunikator mit einem Piepton. Er tippte darauf und jemand sagte etwas auf Alkari. "Galaxienträger, solange wir hier zu Gast sind, sprechen sie so, daß unsere Gastgeber uns verstehen können !" sagte er wütend zu der Stimme aus dem Kommunikator. Der Galaxienträger ( vergleichbar mit dem Rang `aj ) schien etwas vor sich hinzumurmeln, sprach aber dann mit Hilfe des Translatorsystems auf Klingonisch weiter.



"Regent, die Me´koka Flotte hat Kurs auf Euren Standpunkt genommen. Bei ihrem derzeitigen Kurs und Geschwindigkeit werden sie in 32 Minuten ankommen. Es ist eine vergleichsweise große Flotte mit 8 Schweren Kreuzern und 26 Korvetten. Die Klingonische Flotte, der Teil, der bei Euch in der Gegend stationiert ist, wird ihnen nicht länger als höchstens 12 Minuten standhalten können. Wir müssen denen helfen, ob sie wollen oder nicht !"


Teron nickte und sah nachdenklich zum Ausguck hinaus. "Negativ Galaxienträger Molarex, wir werden nichts dergleichen tun. Unsere Hilfe ist nicht erwünscht und wir werden uns an die uns gemachten Vroschriften halten. Regent Ende." Er drehte sich zu Lukara um und sah sie an. "Ich entschuldige mich für die Unterbrechung. Meine Leute haben offenabr immer noch nicht verstanden, daß sie sich der Übersetzungsmatrix bedienen sollen, damit Ihr alles versteht, was wir sagen. Nun, Ihr habt sicher gehört, daß die Me´koka hierher unterwegs sind. Diese Flotte ist sogar für mein Regentenschiff etwas zu groß....daher muß ich nun eine Entscheidung von Euch haben. Entweder, Ihr gestattet uns, Euch zu helfen, oder ich werde auf mein Schiff zurückkehren und warten, bis der Angriff der Me´koka vorbei ist, bevor ich wiederkehre. Die Otenga, mein Regentenshciff, kann zwar problemlos mit den Schweren Kreuzern fertigwerden und dem Beschuß von mindestens 10 der Korvetten dabei standhalten, aber Wunder vollbringen können wir auch nicht. Daher muß ich an das Wohl der über 20 000 Crewmitglieder an Bord meines Schiffes denken. Versteht mich nicht falsch, wir haben keine Angst vor dem Tod...nur sinnlos und ohne Chancen zu kämpfen...nein, das muß nicht sien. Es ist sicher auch bei Euch keine Ehre, oder ?" Er sah ihr in die Augen und verfluchte nun schon bestimmt zum tausendsten Mal, daß er sein Versprechen gegeben hatte, ihre Regeln zu befolgen.

"Nun Lady ? Eure Entscheidung ? Bedenkt, ein Wort von Euch und keine 10 Sekunden später springt meine Flotte aus dem Hyperraum, entledigt uns dieser elenden Me´koka Brut und kehrt dorthin zurück, wo sie herkam." Er sah sie immer noch an, sein Gesicht verriet nicht den leisesten Hauch dessen, was auf sie zukam.

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 20.Jan.2002 20:19

Teron sah sie an, als ob er immer noch auf ihre Antwort warten würde. Aber dann überlegte er es sich anders. "Lady Lukara....ich...Verzeihung, das, was ich nun sagen werde, fällt mir nicht besonders leicht. Ich habe Euch ein kleines Detail verschwiegen, was die Me´koka angeht. Vor wenigen Monaten haben sie eines unserer Forschungslaboratorien überfallen und eine neue Waffe gestohlen. Die Waffe ist eine Weiterentwicklung unseres Stellarkonverters. In den Datenpaketen, die ich Euch zur Verfügung gestellt habe, wird sie als überdimensionale Plasmakanone zur Vernichtung ganzer Planeten mit nur einem Schuß erwähnt. Leider ist dieser Stellarkonverter auch in der Lage, unsere Schiffe nur mit einem einzigen Schuß zu vaporisieren. Wir....das heißt ich, habe die Me´koka unterschätzt. Ich habe nicht damit gerechnet, daß sie den Forschungsstützpunkt einnehmen könnten. Das war ein großer Fehler. Momentan besitzen die Me´koka vier Schiffe, die mit dieser Waffe ausgerüstet sind. Glücklicherweise haen sie nur eine Werft, die in der Lage ist, diese großen Schiffe zu bauen. Wir haben sie vernichtet, und den Planeten, in dessen Orbit diese Werft sich befand ebenso. Aber diese 4 Schiffe...zwei davon konnten wir erledigen, doch die anderen beiden haben wir noch nicht gefunden." Er sah sie an und legte den Kopf etwas schief und seufzte. "Wir benötigen Eure Hilfe, um sie zu finden. Nein, das ist so nicht ganz richtig....um sie zu kapern ! Eure Schiffe der SuQjugH Klasse ist mit mehreren Marines besetzt und hat starke Schilde. Mit Hilfe dieser Marinebesetzten Enterfähren, die von diesen Schiffen abgesetzt werden können, wäre es möglich, diese Schiffe zu entern, die Me´koka zu bezwingen und zu verhindern, daß sie den Stellarkonverter nachbauen können. Glücklicherweise befinden sich die Spezifikationen dieser Waffe nur auf deisen beiden Schiffen. Wir würden dafür sorgen, daß Eure Schiffe die Flotte der Me´koka erreicht, und die Enterkapseln absetzen können. Die Otenga hält drei Treffer des Konverters aus. Zusätzlich könnte ich noch ein paar größere Schiffe herbeirufen, die einen oder zwei Treffer aushalten." Er seufzte erneut. "Ich weiß nicht warum es uns bisher nicht gelungen ist, das selbst zu erledigen. Aber es ist nunmal so. Selbst wenn wir die gesamte Rasse der Me´koka vernichten, würden diese Schiffe weiterhin bestehen. Und wir haben ja gesehen, wie ausdauernd die Me´koka sind. Sie würden wieder alles aufbauen, inklusive des Sternenkonverters. Daher benötigen wir in diesem speziellen Fall Eure Hilfe, die Eurer Enterschiffe." Er tippte auf seinen Kommunikator und gab dem Galaxienträger den Befehl, einige bestimmte Schiffe per Hyperraumspruingantrieb sofort auf Angriffskurs zu setzen und ihn auf Befehl mit dem Standardmaterietransporter hochzuholen. "Wie Eure Entscheidung auch ausfällt, my Lady, ich werde die Me´koka nun angreifen. Ob dieser angriff auch Erfolg haben kann und wir für immer verhindern können, daß die Me´koka diese Waffe jemals wieder besitzen, hängt ganz von Eurer Entscheidung ab." Er sah sie an und hoffte, daß sie zustimmen würde.

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 20.Jan.2002 20:44

Ich konnte kaum glauben, was ich da zu hören bekam. "Verdammt, was hab ich für eine Wahl, als Euch die Schiffe zu geben, wenn wir, so wie Ihr es ausdrückt, vor unserer Vernichtung stehen!" wütend und knurrend sah ich ihn an.

"Ich weiß das 2 Schiffe der SuQjugH Klasse derzeit in der Nähe der base sind. Ich werde nun die Kommandanten kontakten, ihnen die Situation kurz schildern und die Koordinaten durchgeben, wenn Ihr mir sagt, wo ihr Eure Schiffe sammelt. Ich will sie noch so weit wie möglich von der base entfernt erwischen! Dann können wir nur hoffen, das die Kommandanten zustimmen, in diese Schlacht zu ziehen, befehlen kann ich es ihnen nicht!"

Ich öffnete einen Kanal zu den beiden Schiffen und tat, was ich eben Teron erklärte. Die Kommandanten waren einverstanden in diese Schlacht zu ziehen und setzten sofort nach Erhalt der Koordinaten den Kurs!

Nach Beendigung der Subraumverbindung wendete ich mich verdammt wütend wieder Teron zu: "Was glaubt Ihr eigentlich, wer Ihr seid? In Eurer hochnäsigen und arroganten Art setzt Ihr ganze Völker aufs Spiel. Die anderen Völker sind mir egal..... aber nicht das meine!!!" ich wurde immer lauter, am liebsten wäre ich ihm gleich an die Kehle gesprungen.

"Wenn ihr nicht in der Lage seid ehrlich und offen zu sein, sind diese Gespräche und die Kontakte, die ihr wünscht nach der Schlacht sofort beendet! Ich gehe davon aus, das ihr mich verstanden habt!!! Und nun sorgt dafür, das die klingonischen Schiffe, deren Hilfe IHR braucht, im Kampf unterstützt werden!!!

Ich glaube, ich war noch nie so wütend...

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 23.Jan.2002 23:30

Teron nickte nur kurz und ließ sich per Materietransportsystem zurück auf sein Schiff transportieren. Als er auf der Hauptbrücke ankam herrschte bereits reges Treiben. Auf zwei Nebenschirmen war eine PermanentInterlinkKomm Verbindung zu den beiden Klingonen Schiffen aufgebaut worden und so hielt man steten Kontakt.

Die Reise dauerte nur wenige Minuten. Die gegnerische Flotte schwebte bedrohlich im All und man hielt sich vornehm außer Reichweite des Stellarkonverters, bis die Alkari Flotte ankam. Noch im selben Moment, als die Flotte der Alkari aus dem Hyperraum auftauchte, setzten alle Schiffe direkten Angriffskurs auf die Me´koka. Der Kampf zog sich länger hin, als Teron gedacht hatte. Die Klingonenschiffe brachten es tatsächlich fertig, mit einigen sehr gut gezielten Torpedotreffern die Antriebe von drei oder vier Me´koka Schiffen zu vernichten, während sich die meisten Alkari Schiffe der Aufgabe widmeten, das Feuer auf sich zu ziehen. Teron befahl, aus allen Rohren zu feuern, und genau das taten seine Leute dann auch. Energiestrahlen, mächtige Raketen und Ionenimpulse trafen knisternd auf die Schilde der Me´koka auf und schwächten sie.

Dann war der Moment gekommen. Teron übermittelte den Klingonischen Schiffen genaue Daten, und schon begannen sie mit ihrem Werk. Mehrere Kapseln, die Fluchtkapseln ähnlich sahen, lösten sich vom Rumpf der Klingonischen Schiffe und durchdrangen die Schilde der gegnerischen Schiffe ohne Probleme. Als sie an der Außenhaut der Me´koka Schiffe andockten, begannen sie sofort mit hochenergetischen Lasern die Hülle aufzushcneiden. Die Kapseln verfehlten ihren Zweck nicht. Binnen weniger Minuten hatten sie die Kontrolle über eines der Stellarkonverterschiffe erlangt, den Datenspeicher vollkommen gelöscht und die Selbstzerstörung aktiviert. Die Krieger waren kaum wieder zurück auf ihrem Schiff, als das Me´koka Schiff in einem riesigen Feuerball unterging. Blieb nur noch eines.

Die Schlacht zog sich noch mehr als eine Stunde hin, doch am Ende konnten sie auch das zweite Stellarkonverterschiff besiegen.

Nach getaner Arbeit kehrten die Klingonen sofort wieder zurück. Teron befahl der Flotte, umgehend wieder zu ihrem Sammelpunkt in mehreren Lichtjahren Entfernung zu fliegen. Erst dann ließ er Kurs auf die Base setzen. Er mußte das Gespräch mit der Lady zu Ende führen, auch wenn er nicht mehr viel Hoffnung hatte, was dessen erfolgreichen Ausgang anging.

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 24.Jan.2002 18:12

Nun hieß es wie immer warten, nicht eine meiner Stärken. Zu einem der klingonischen Schiffe hielt ich mittels Subraumverbindung Kontakt und konnte den Kampf wenigstens so ein wenig verfolgen. Es war eine glorreiche Schlacht. Auch wenn sie für mein Empfinden länger dauerte, als es wohl geplant war.

Die Klingonen waren erfolgreich und mit nur wenigen Verlusten und einigen Beulen in den Schiffen kehrten sie wieder zu ihren eigentlichen Aufgaben zurück. Ich schickte an alle Kommandanten eine Transmission mit Worten des Stolzes über den schnellen Einsatz und den erfolgreichen Ausgang des Kampfes. Ebenfalls bot ich ihnen an, die Schäden aus dem Kampf in unserer Werft beseitigen zu lassen, vorrangig, versteht sich.


Ich war sicher, der Regent der Alkari würde nun wieder Kurs auf unsere Base setzen, um das Gespräch zu Ende zu führen. Ich wusste, was ich ihm sagen werde, war allerdings auch gespannt, was er nun noch hervorzubringen hatte....

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 26.Jan.2002 20:32

Teron ließ sogleich Kurs auf die Base setzen. Er saß nachdenklich in seinem Kommandosessel und verfluchte die Fehler, die er begangen hatte. Natürlich hätte er der Lady gleich die ganze Wahrheit sagen müssen, aber er konnte es nicht. Im Betteln war er noch nie gut. Und nichts anderes wäre es gewesen, hätte er gleich nach Hilfe gefragt. Und zweifelsohne hätte die Lady nicht zugestimmt, schließlich kannte sie die Alkari ja erst ein paar Tage. Außerdem hätte sein Stolz einen gewaltigen Knacks bekommen, hätte er zugegeben, daß eine so fortschrittliche Rasse es nicht hinbekommen hatte, ihre Feinde zu vernichten. Und genau das war es ja auch, was er imme rnoch nicht verstanden hatte. Auch wenn sie nun die Me´koka Flotte in diesem Sektor vernichtet hatten, so trieben sich im gesamten Universum verstreut immer noch weitere von ihnen herum. Ihm ging nicht in den Kopf, wie sich die Me´koka so effektiv vor den Alkari verstecken konnten. Eigentlich entging nichts, aber auch rein gar nichts, den Sensoren der Alkari. Selbst Milliarden von Lichtjahren entfernte Supernovae wurden ohne Probleme geortet und analysiert, in höchster Auflösung. Aber die Me´koka zu finden, das bekamen sie nicht geregelt.

Wie auch immer, er mußte nun versuchen, die Lady doch noch für sich zu gewinnen. Dieser KElch würde nicht einfach an ihm vorüber gehen, und er war sogar bereit, seinen Stolz einmal überdies zu vergessen, wenngleich ihm wohl recht schmerzliche Stiche versetzt werden würden. Aber neben den ganzen Schwierigkeiten und Problemen wollte er immer noch eine Allianz mit den Klingonen erreichen, zumindest auf den Weg dahin bringen. Und er wollte eines, soviel wie mögliche über diese Kultur erfahren und lernen.

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 31.Jan.2002 22:26

<-läuft knurrend in ihrem Bereitschaftraum auf und ab..... kann es garnicht erwarten, das der Alkari endlich auftaucht...... ist im Laufe der Zeit schon richtig schön wütend geworden.......

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 2.Feb.2002 22:42

Teron betrat den BEreitschaftsraum der Lady, nachdem sie auf den Türsummer geantwortet hatte. Er sah ihr fest in die Augen, die bereits furchteinflößend funkelten. "Bevor Ihr irgendetwas sagt, my Lady....Es war ein Fehler, Euch einiges vorzuenthalten. Diesen Fehler werden wir bezahlen, auf jede nur erdenkliche Art und Weise. Desweiteren werden wir die Me´koka nun auslöschen, da eine Integration in unsere Kultur wie sich gezeigt hat nicht machbar ist."

Er sah sie an und wartete darauf, daß sie ihn anschrie...

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Lady Lukara II Sa  am 3.Feb.2002 12:59

... und ich enttäuschte ihn nicht. Ich brüllte ihm meine ganze Wut entgegen, die sich bei mir, wegen dieser Angelegenheit, angestaut hatte.

"... und macht mit Euren Sklaven, was ihr wollt, aber haltet in Zukunft das klingonische Volk dabei raus. Wir suchen uns unsere Feinde noch immer selbst aus!" endete ich meinen "lauten" Vortrag.

Nah ging ich an ihn heran. Mit beunruhigend ruhiger Stimme: "Wagt es noch einmal mir derart wichtige Informationen vorzuenthalten! Die Konsequenzen werden Euch nicht gefallen. Seid Euch sicher, das ich in Zukunft erheblich mißtrauischer Euch gegenüber bin. Ich erlaube Euch, das ihr in unserem Raum verweilen könnt, incl. der base. Aber seid Euch sicher, ich werde Euch beobachten.

Ihr seid geduldet, den Gedanken an eine Allianz solltet Ihr vorerst weit verdrängen!" mit immer noch funkelnden Augen sah ich ihn an.

"Habt Ihr noch was zu sagen?" fragte ich sehr provozierend...

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 5.Feb.2002 21:00

Teron sah die Lady an. Insgeheim hatte er mehr Gebrüll erwartet, befürchtet, also nahm er an, es sei das Klügste, nicht weiter darauf einzugehen. Was er sich absolut nicht erlauben konnte, war die Lady noch mehr zu verärgern.

"Nein, Lady Lukara, ich habe dem nichts weiter hinzuzufügen. Wenn Ihr nichts mehr mit mir besprechen möchtet, schlage ich vor, daß ich selbst ersteinmal auf mein Schiff zurückkehre. Ich habe einiges zu veranlassen. Meine Leute werden hier auf der Base verbleiben und ihren Urlaub genießen." Er tippte auf seinen Kommunikator, sprach etwas auf Alkari hinein und verschwand Sekunden später in einer violetten Energiewolke.

Auf dem Regentenschiff angekommen, ging er sofort auf die Hauptbrücke. Er ließ einen Komm.droiden eine Hyperraumverbindung zum Alkar Heimatplaneten in ihrer eigenen Dimension etablieren. Ein hochdekorierter Galaxienträger erschien auf dem Bildschirm und grüßte den Regenten ehrfurchtsvoll. "Galaxienträger Nellix, hiermit erhalten sie den Befehl, vier Langstreckensprengkörper des Typs Harbinger bereitzumachen. Zielort : Die Me´koka Heimatwelt, der Me´koka Außenposten auf Gelenor IV, die Me´koka Asteroidenstation Me´reksor Prime und die Me´koka Handelsstation Albus VII." Der Galaxienträger sah aus, als wäre eine Welt um ihn herum zusammengebrochen. "Aber Regent....das....Harbingereinsatz ?" stammelte er. "Ich glaube doch, ich habe recht deutlich gesprochen, Nellix. Möchten Sie es vielleicht noch einmal auf Me´koka hören ?" Terons Stimme klang kalt, jegliches Gefühl schien aus seiner Stimme verschwunden zu sein. Den Droiden und Offizieren auf der Hauptbrücke schien nicht entgangen zu sein, daß der Galaxienträger, dem Teron soeben den Befehl zur Vernichtung aller bekannten noch verbliebenen freien Me´koka Aufenthaltsorte gegeben hatte, selbst ein Me´koka war. "Regent, bei allem Respekt, und mit tiefster Ehrfurcht, aber sie wollen gerade meine gesamte Rasse auslöschen !" In der Stimme des Galaxienträgers war Furcht zu hören, unendliche Furcht. Teron grinste, aber das Grinsen war genauso kalt und ausdruckslos wie seine Stimme. "Nellix, erklären sie mir doch bitte freundlicherweise, welchen Teil meines Befehles sie nicht verstanden haben." Das Grinsen verschwand aus seinem Gesichtsausdruck und machte einer bedrohlich aussehenden Geste platz. "Es gibt sicher andere Galaxienträger, die nur darauf brennen, einen Befehl von mir ausführen zu dürfen. Und sie, mein Lieber....sind sie eigentlich schonmal an Bord eines Harbingers gereist ? Unschöne Sache das, vor allem, wenn er detoniert...." Der Galaxienträger wurde sofort bleich. Stotternd und stammelnd nickte er. "Ja...Ja, mein Regent, Euer Befehl wird sofort ausgeführt...." Teron gab den Offizieren, die hinter dem Galaxienträger standen, ein Zeichen. "Diese Offiziere werden sicherstellen, daß Ihr meinen Befehl auch wirklich ausführt. Regent Valdris Ende." Er befahl dem Komm.droiden, die Verbindung zu trennen. Er betrat seinen Bereitschaftsraum und blieb zwischen der Tür stehen. "Ich wünsche nicht, gestört zu werden." sagte er und ließ den Computer die Tür verriegeln, nachdem er sich hingesetzt hatte...

 

Ankunft mit Teron von Alkar
 

von Teron Valdris am 20.Feb.2002 21:51

Teron sah dem Galaxienträger Nellix durch den Hauptschirm fest ins Auge. "Habt Ihr meinen Befehl ausgeführt ?" fragte er ihn und seine Stimme klang kalt und inhaltslos. Der Galaxienträger nickte nur kurz und brach dann in sich zusammen. Teron ließ die Vebrindung ungerührt beenden und sah sich die Sensorenanzeigen an. Es war schnell gegangen, die Langstreckensprengkörper hatten ihr Werk vollbracht und hatten die Me´koka Welten ausgelöscht, auf denen sich die Rebellen befunden hatten. Er stieß ein zufriednes Geräusch aus, das Ähnlichkeit mit einem Knurren hatte und ließ den Komm.droiden eine Nachricht an Lady Lukara verfassen.

Werte Lady,

die Me´koka sind kein Problem mehr, sie gehören der Vergangenheit an. Wir können unsere Gespräche wieder aufnehmen.

Teron Valdris, Regent von Alkar

Er ging zurück in sein Quartier und lehnte sich vergnügt in seinem Sessel zurück. Seine Hand lag auf einem Gegenstand, der auf dem Tisch vor ihm stand, und violett glühte....