Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 12.Aug.2002 21:08

Kilur und Telok hatten sich auf Deck 8 begeben, wo sich der Maschinenraum befand. Fast alle Systeme waren abgeschaltet worden und alle schwer beschädigten Decks versiegelt worden. Die Hud'taQ war eigentlich nur noch ein großes, noch nicht ganz auseinander gefallenes Wrack. Kilur hatte alle ihre Sachen, die noch zu retten waren, in einen kleinen Raum auf Deck 8 verfrachtet und hatte sich nun kurz im Maschinenraum in einer Ecke auf den Boden gesetzt um eine kleine Pause zu machen. Sie waren nun knapp 3 Tage ununterbrochen im Dienst gewesen. Kaum hatte sich Kilur hingesetzt, da war sie auch schon eingeschlafen. Ein lautes Poltern schreckte Kilur auf und ein wenig durcheinander blickte sie hoch.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 12.Aug.2002 21:28

Die Hud'taQ lag an der Leine. Ein Zustand der Telok garnicht passte. Sein stolzes Schiff war auf Hilfe von außen angewiesen um in die heimatliche Basis zu erreichen. Zweifelsohne hatte die Hud'taQ sich gegen einen so übermächtigen Gegner wie die Hutet gut geschlagen, doch sie hatte zuviel einstecken müssen. Telok hatte Zweifel, das alte Schiff wieder flott zu bekommen.......

Aber jetzt zählte für Telok erstmal seine persönliche Habe. Kilur hatte sich ebenfalls auf den Weg gemacht um ihre Sachen zu holen, Telok hatte das selbe vor. Es war nicht viel, aber einige Gegenstände waren unersätzlich. Darunter einige Felle, von Tieren, die er auf gelegentlichen Jagdten auf exotischen Planeten erlegt hatte. Bepackt mit einer kleinen Kiste machte er sich auf den Rückweg und deaktivierte das Deck , wo sein Quartier lag entgültig. Irgentwie hatte er das Gefühl, diesen Ort nie wieder so zu sehen...............

Als Telok den Verschlag, nahe des Hauptmaschienenraumes, betrat, der für die Zeit des Fluges als ihr Quartier dienen sollte, betreten wollte, bemerkte er im Maschienenraum Kilur, wie sie zusammengesunken an einer Wand schlief.

Telok packte seine Sachen in eine Ecke des Verschlages und näherte sich Kilur. Sie schreckte jedoch gleich hoch, obwohl sie tief zu schlafen schien.

"Komm mit!!!!" Telok zerrte Kilur in den Verschlag und warf ihr ein paar seiner Felle zu. "Das sollte uns genügend wärmen die nächsten Tage. Das Lebenserhaltungssystem läuft nur mit 40%."

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 13.Aug.2002 16:48

Da stand sie nun, mit den Decken in der Hand. Sie wirkte müde und völlig erschöpft. Telok hatte nie begriffen, wieso er diese Frau so sehr verehrte. War es ihr Aussehen, ihr Charakter? Telok wusste es nicht. Er fragte sich immer wieder: "Warum?". Telok wusste nur, dass er zu jeder Zeit bereit war sein Leben für ihres zugeben, ohne jeden Zweifel an diesem Zustand zu haben.

Seit er zu dieser Erkenntnis gekommen war, war er sich nicht mehr sicher, ob es eine gute Idee war mit ihr auf dem selben Schiff zu dienen, würde seine Liebe zu ihr seine Entscheidungen beeinflussen? Telok wusste es nicht und er war auch nicht bereit diese Frage mit irgent jemanden zu diskutieren. Jeder wusste zwar, dass Er und Kilur zusammen waren, aber Telok hatte immer vermieden etwas offizielles daraus zu machen. Denn würde es etwas offizielles daraus werden, würde die Personalabteilung Wind davon bekommen. Ob dann weiterhin zugelassen würde, dass Er und Kilur auf dem selben Schiff dienten, war mehr als fraglich. Deshalb sprach Telok auch nie solche Themen an, sie waren für ihn mit einen zu miesen Beigeschmack vermischt. Für ihn stand nur fest, dass er in ihrer Nähe sein wollte.

Telok wusste nicht aus welchen Blickwinkel er die Situation betrachten sollte? Gab sie ihm mehr Kraft oder war es eine Schwäche?

Derzeitig hielten er und Kilur es so, Privatssphäre und Dienst streng zu trennen, eine Situation die Objektivität suggerieren sollte. Würde es zu einer kritischen Situation kommen, wusste Telok nicht wie er handeln würde, er verdrängte dieses.......Telok suchte nach einem passenden Begriff. Die Menschen hatten in ihrer Mythologie einen Terminus der ihm passend schien........dieses "Damoklesschwert".

Telok schüttelte den Kopf. All die Ausbildung an der Academy, das Pflichtbewusstsein, dass ihm über die Jahre während der Ausbildung und dem Weg zu seinem ersten Kommando eingebleut wurde. All die Ehre die durch zahlreiche Schlachten erworben wurde, verblassten im Angesicht zu Kilur.................

Telok nahm seine Umgebung wieder wahr, die während seiner Überlegungen so weit weg schien und er bemerkte, dass Kilur sich keinen Millimeter bewegt hatte. All seine Gedanken, hatten in einem Sekundenbruchteil stattgefunden.......................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 13.Aug.2002 21:37

Ziemlich fertig ließ sich Kilur in den Verschlag ziehen, die Felle fing sie auf, ohne es überhaupt zu registrieren. Kurz stand sie mit den Decken in der Hand da, dann ließ sie sie einfach fallen. Kilur streifte nur kurz die Panzerung ihrer Uniform ab, zog ihre Stiefel aus und ließ sich dann selbst auf die Felle fallen. Sie wühlte sich nur kurz unter ein Fell, dann war sie auch schon wieder eingeschlafen.

Irgendwann wachte Kilur wieder auf, sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, doch anscheinend waren sie immer noch unterwegs. Sie war zu faul um schon aufzustehen, also blieb sie noch liegen und beobachtete Telok, der sich neben sie gelegt hatte. Irgendwann wachte auch er auf und über Kilurs Gesicht glitt ein leichtes Lächeln.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 13.Aug.2002 21:56

Kilur war nicht mehr lange wach, nachdem sie die Felle in Empfang genommen hatte. Sie legte sich einfach an der Stelle hin, wo sie stand. Telok der auch müde war, sagte die Stelle aber überhaupt nicht zu. Die Temperaturen würden in nächster Zeit ziemlich fallen, weil die Lebenserhaltung ziemlich beschädigt war. Er hatte vor neben einer der Plasmaleitungen zu schlafen, da dort noch Abwärme produziert wurde. Eine der wenigen Leitungen die noch ganz war...........

Kilur war jedoch nicht mehr zum aufwachen und zur "Umsiedlung" zu bewegen. Telok legte die restlichen Felle vor die Abschottung der Plasmaleitung und trug Kilur, die ihre Verlegung nur mit einem kleinen Seufzer zu registrieren schien, auf die Felle. Anschließend verrammelte Telok das Schott zum Verschalg, damit sich die Abwärme nicht auf das ganze Deck verteilte. Telok fragte sich ob Kilurs Methode zu schlafen bequem war. Sie hatte lediglich die Panzerung ausgezogen, den Rest der Uniform hatte sie noch an. Telok zog seine Uniform aus und legte sich neben seine parmaqqay und schlief. Einfach nur schlafen, das war sein größter Wunsch momentan, den er auch sehr lange nachkam..............

Als er wieder aufwacht und sich umdrehte, blickte er in Kilurs Augen, auf ihrem Lippen war ein leichtes Lächeln zu erkennen......

"Ausgeschlafen?" fragte er noch völlig benommen vom Schlag benommen.................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 14.Aug.2002 18:39

Kilur bejahte Teloks Frage und richtete sich dann leicht auf. Als sie sich umsah, stutzte sie kurz. Sie war sich sicher, dass sie sich an dieser Stelle nicht hingelegt hatte, wahrscheinlich hatte Telok sie umquartiert, ohne dass sie es gemerkt hatte. Kilur schmiss die Felle weg und stand dann auf. Sie blickte zu Telok runter, der nicht so aussah, als ob er auch schon aufstehen wollte.

"Soll ich dir was zum Frühstück vom Replikator mitbringen?"

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Aug.2002 19:37

Telok drehte sich nach Kilurs Frage noch einmal in den Fellen um. Es war doch ziemlich kühl geworden.

"Wenn du noch einen funktionierenden findest, kannst du ja nen üppiges Frühstück mitbringen."

Die Nacht war relativ bequem gewesen, wenn es denn überhaupt Nacht war, Telok wusste garnicht wie spät es war, geschweige denn welcher Tag war. Die Felle waren ziemlich dick und es gab reichlich davon. Der Unmut über den Zustand seines Schiffes aber blieb.

Telok beschloss nocheinmal die Augen zu schließen, bevor das Frühstück geleifert wurde................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 14.Aug.2002 19:47

Kilur machte sich auf den Weg und durchsuchte alle noch einigermaßen intakten Teile des Schiffes nach einem funktionierenden Replikator. Nach ungefähr einer halben Stunde wurde sie endlich fündig. Kilur begann ihr Frühstück zu replizieren, als der Replikator ausfiel udn anschließend nur noch nicht definierbare Dinge replizierte, doch mit einem heftigen Tritt ließ sich dieses Problem beseitigen. Nach ihrem Frühstück replizierte sie noch etwas für Telok und machte sich dann schwer beladen auf den Rückweg.

Als Kilur den Verschlag wieder betrat, fand sie Telok schlafend vor. Sie weckte ihn erst mal nicht, setzte sich hin und stellte das Frühstück um sie herum auf. Dann begann sie in aller Ruhe ihr Frühstück zu genießen. Als Kilur mit ihrem Teil des Frühstücks fertig war, fiel ihr Blick auf Teloks Teller. Ohne sich groß zu bewegen stieß sie Telok die Spitze ihrer Stiefel leicht in die Seite. "Wenn du noch was essen willst, dann solltest du das jetzt tun oder es ist gleich nichts mehr da..."

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Aug.2002 20:02

Telok musste wieder eingenickt sein. Jedenfalls wurde er von einem Tritt geweckt. Als er sich aufrichtete sah er umsich herum das Frühstück stehen, die Teller auf seiner Seite waren voll, die auf Kilurs Seite waren leergeputzt.........

"Du hättest mich ruhig wecken können, bevor du anfängst! Wenn möglich ziehe ich es vor mit dir zu Essen..............."

Telok begann sein Frühstück zu verdrücken und als er fertig war, legte er sich mit dem Rücken zurück. Die Temperaturen mussten jetzt etwa 10 Grad betragen.

"Es wird Zeit für unseren Rundgang. Am besten du gehts das Deck in Richtung Heck hab, ich in Richtung Bug."

Telok zog sich seine Uniform wieder an und machte sich mit einem Tricoder auf den Weg............

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 14.Aug.2002 20:28

Kilur kramte aus der Kiste mit ihren Sachen ihren Tricorder und zusätzlich noch einen Umhang, so langsam wurde es doch unangenehm kühl. Dann begann sie ihren Rundgang durch das Heck des Decks. Das Schiff sah wirklich verheerend aus. Die Wände, der Boden und die Decke waren teilwiese kaputt, aus den Wänden ragten kaputte Leitungen und sonstige Komponenten des Schiffes. Teilweise musste Kilur große Trümmerstücke wegräumen und über einige steigen um vorwärts zu kommen. Als sie gerade mal wieder dabei war ein paar Trümmerstücke zur Seite zu räumen, fand sie unter diesen ein Fotopadd. Kilur hob es auf und sah es sich an. Auf ihm war ein lagh, der bei der Sicherheit war, und noch ein paar Personen zu sehen, wahrscheinlich seine Familie. Kilur nahm es an sich, um es dem lagh bei ihrer Ankunft auf der Base wiederzugeben. Nachdem sie das Heck des Decks durchkämmt hatte, ging sie zurück zum Verschlag. Kurze Zeit später traf auch Telok wieder ein. Sie zeigte ihm ihren Fund und berichtete ihm, wie es auf dem rest des Deckes aussah.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Aug.2002 20:49

Telok durchstreifte sein Schiff. Er hatte SIE entworfen, von der ersten Skizze, über die fertigen Pläne, bis zum Bau. Er betrachtete dieses Schiff als einen Teil seiner selbst. Sie war aus seinen Gedanken entsprungen. Jetzt lag sie im Koma. Aber er war fest entschlossen, sie wieder auferstehen zu lassen. Wie der Phönix aus der Asche sollte die Hud'taQ wieder über ihre Feinde herfallen.

Telok blickte sich um, er wusste dass niemand da war um es zu sehen, er tat es trotzdem. Nachdem er sich versichert hatte, dass niemand da war, streichelte er langsam ein durch Plasmaverbrennungen geschwärztes Schott.

"Du wirst wieder leben, dass verspreche ich dir. Du hast mir mehr als einmal die Haut gerettet..............."

Telok machte seine Runde und kontrollierte alle kritischen Gebiete, ob auch nichts bei der Außerbetriebnahme übersehen wurde. Anschließen ging er zurück in den Verschlag und glich seine Beobachtungen mit Kilur ab, die schon auf ihn wartete..............

"Jetzt sind wir arbeitslos........" sagte er leise und gedrückt.

Über Teloks Gesicht breitete sich eine leichte Trauer aus. Bis jetzt konnte er nie solche Worte an Board dieses Schiffes aussprechen. Es gab immer etwas zu tun. Doch jetzt konnte er nur warten und musste den Zustand seines Schiffes ertragen....................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 14.Aug.2002 21:14

Es war Telok anzumerken wie sehr ihn der Zustand seines Schiffes mitnahm, doch Kilur ging es auch nicht viel anders. Seit dem Tag ihres Jungfernfluges, als Kilur zum ersten Mal an der Nav-Konsole saß, bis heute, hatten sie mit der Hud'taQ so viele Schlachten erlebt, sie war ihr zu Hause geworden. Und nun bestand dieses nur noch aus Trümmern. Kilur seufzte leise.

Sie nahm das Fotopadd und verstaute es in der Kiste mit ihren Sachen. Dann begann sie in dieser zu wühlen. Nachdem Kilur sich bis auf den Grund der Kiste vorgearbeitet hatte, fand sie endlich das, was sie suchte. Sie nahm es heraus und schloss die Kiste wieder. Als sie sich umdrehte fand sie Telok vor sich hinstarrend wieder. Kilur näherte sich ihm, bis sie hinter ihm stand und hielt ihm dann über die Schulter eine Flasche Blutwein vor die Nase. Es war eine Flasche, die Kilur schon lange aufbewahrte, die letzte, die sie noch aus dem Bestand, den sie vom letzten Besuch in ihrem Haus mitgebracht hatte, übrig behalten hatte. Es war ein sehr guter Jahrgang und Kilur wusste, dass Telok ihn genauso gern mochte wie sie selbst. Vielleicht würde ihn das ja etwas aufmuntern.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Aug.2002 21:30

Telok war in seinen Gedanken noch bei seinem Schiff, als sich plötzlich die Farbe seiner Umgebung änderte. Kilur hielt im eine Flasche Blutwein vor die Nase. Telok musste ein wenig lächeln.......

"Danke..........." er nahm die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck. Es war ein guter Jahrgang, er wusste, dass es Kilurs letzte war.

Telok setzte sich auf die Felle und klopfte neben sich um Kilur zu zeigen, dass sie sich neben ihn setzen sollte. Dann hielt er ihr die Flasche hin....

"Hier, Blutwein wärmt besser als jede Heitzung!!"

"Mal schauen was was du so verträgst" Telok musste innerlich grinsen, eine Flasche würde bestensfalls bei ihnen eine leichte Heiterkeit bewirken. Aber es war eine Anfang sich abzulenken.............

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 14.Aug.2002 21:42

Kilur setzte sich neben Telok auf die Felle und trank einen langen Schluck. Bei Teloks Kommentar zog sie als Antwort nur eine Augenbraue hoch. Dann reichte sie die Flasche wieder an Telok. Kilur lehnte sich leicht an ihren parmaqqay an und zog dann ein Fell über ihre Beine. Die Flasche Blutwein reichte nicht lange, schon nach kurzer Zeit hielt Kilur die leere Flasche in der Hand. Sie betrachtete sie kurz, dann schmiss sie sie in eine Ecke des Verschlages. Kurze Zeit schwiegen beide. Dann wandte sich Kilur an Telok. "Und was wollen wir jetzt machen?"

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Aug.2002 21:54

Die Flasche war viel zu schnell leer. Der Blutwein zeigte in dieser Menge nicht mal eine Wirkung. Auf Kilurs Frage schwieg Telok eine Weile. Er musste nachdenken. Aber nachdem Er sich seine parmaqqay ansah und die Situation betrachtete kamen Telok Erinnerungen. Angenehme Erinnerungen. Telok beschloss seine parmaqqay einen Vorschlag zumachen. Einen non-verbalen Vorschlag.

Telok nahm die Schultern seiner Gefährtin drückte Kilur ansich und gab ihr einen Kuß............

Alles weitere hing von ihrer Reaktion ab..........

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 19.Aug.2002 20:26

Kilur genoß den Kuss, doch sie fragte sich, ob das Teloks Antwort auf ihre Frage war. Sollte es ein Vorschlag gewesen sein, so war es einer, gegen den sie nichts einzuwenden hatte. Schließlich waren sie wohl zum ersten Mal ganz allein auf der Hud'taQ und bis zur ihrer Ankunft an der Base würden noch einige Stunden vergehen. Kilur überlegte, wie sie weiter vorgehen sollte. Vielleicht war es ja auch gar kein Vorschlag von Telok gewesen. Sie beschloss erst mal abzuwarten und zu gucken, wie Telok weiter vorgehen würde. Kilur rückte nur ein kleines Stück näher an Telok heran, verhielt sich aber ansonsten passiv und wartete auf eine Reaktion ihres parmaqqays.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 19.Aug.2002 22:10

Kilurs Reaktion war nicht im entferntesten so enthusiastisch, wie Telok es sich erhofft hatte.

Telok hatte sich eine etwas heftigere Reaktion erwartet. Irgentwie hatte er das Gefühl, Kilur schien noch etwas unentschlossen.

Telok , der entschlossen war sich nicht entmutigen zulassen, begann den Körper seiner Gefährtin zu streicheln. Irgentwann musste ihr Blut in Wallungen kommen.

Telok merkte, wie die Umgebung merklich kühler würde und umwickelte seine Gefährtin mit den Fellen, während er mit seinen Berührungen fortführ..............

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 20.Aug.2002 21:27

Anscheinend war der Kuss doch als Vorschlag gemeint gewesen, denn nachdem Kilur kaum reagiert hatte, begann er den Vorschlag noch weiter zu "erläutern". Kilur wartete erst einmal weiter ab um zu sehen, wie Telok weiter vorgehen würde. Als sie sich dann irgendwann in Fellen eingewickelt wieder fand, meinte Kilur, dass es Zeit wäre sich ihre weitere Vorgehensweise zu überlegen. Teloks Absichten waren inzwischen eindeutig, doch Kilur entschloss sich Telok noch ein bisschen zu provozieren. Sie blieb zwar unter den Fellen, jedoch knurrte sie Telok leicht unwillig an und schob seine Hände von Zeit zu Zeit zur Seite.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 20.Aug.2002 21:50

Kilur schien ein wenig wiederspenstig. Telok meinte Ihr seine Absichten deutlich genug zu zeigen, dass Kilur nicht darauf einging, erhitze Telok nur noch mehr. Eine "Beute" die man sich verdienen musste, konnte man viel mehr genießen, als eine, die sofort nachgab..............

Telok stand unvermittel auf und entzündete Kerzen, die er noch aus seinem Quartier retten konnte an, die für klingonsiche Verhältnisse sehr intensiv rochen. Diese Kerzen hatte Er von einem Händler für eben diese Zwecke erstanden. Telok hatte herrausgefunden, dass die Kerzen, die eigentlich nur der Zierde dienten, auf den klingonischen Metabolismus eine andere Wirkung hatten. Die Dämpfe beschleunigten den Herzschlag und erhöhten die Ausschüttung von Hormonen über den ganzen Körper. Während der Geist völlig klar blieb.............

Der Schein der Kerzen erfüllte den sonst dunklen Raum..................

Nachdem Telok fertig war packte er wild entschlossen Kilurs Arm, drehte ihn so, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte und biss ihr in die Wange, dass es blutete..............

Seine Taten und die Kerzen sollten ihren Dienst verrichten. So hoffte Er es jedenfalls.....................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 21.Aug.2002 21:38

Kilur fragte sich, was Telok nun vorhatte, als er aufsprang. Doch er zündete nur Kerzen an und kam dann wieder zu ihr zurück. Schon nach kurzer Zeit gaben die Kerzen einen, wie Kilur fand, recht eigenartigen Duft von sich, aber nicht unbedingt unangenehm. Nachdem Telok wieder bei ihr war, verdrehte er ihr den Arm und biss ihr in die Wange. Kilur spürte, wie ihr das Blut an der Wange entlang lief.

"Na also, geht doch", dachte Kilur. Aber sie war immer noch nicht ganz entschlossen darauf einzugehen. Sie wollte Telok noch ein wenig weiter provozieren um zu beobachten, was geschah. Sie riss sich los und fuhr herum. Herausfordernd fauchte Kilur ihren parmaqqay an und rammte ihm ihre Faust leicht in den Magen.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 21.Aug.2002 22:18

Kilurs Schlag war bei weitem nicht so stark, wie die, die er bei ihren gelegentlichen Duellen zu spüren bekam. Telok interpretierte ihren Schlag als Herrausforderung die Angelegenheit etwas zu intensivieren.................

Telok machte einen schnellen Schritt vorwärts ergriff Kilurs Hals und hob sie an die Wand, so dass sie etwa 10 cm über dem Boden hing. Es kostete Telok enorm viel Kraft, zumal Kilur gut durchtrainiert war und so einiges an Muskelmasse aufwies, die es zu stemmen galt.

"Du parmaqqay, wirst sehen, dass ich niemals aufgeben werde, oder mich zurückschlagen lasse. Du bist die Frau die ich verehre. Du bist für mich mehr wert als mein eigenes Leben. Meines würde ich stets und ohne zu zögern für deines geben..................."

Nachdem Telok seine Worte beendet hatte, begann er seinen Griff zu verstärken.

"Zeig mir deine Kraft, damit ich sie spüren kann!!"

Telok atmete tief und sein Blutdruck schien alle Skalen zu sprengen, er hatte das Gefühl seine Adern könnten jeden Moment platzen.

Telok knurrte tief und hallend in seiner Kehle und sah Kilur in die Augen, die ihn anstarrte......................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 22.Aug.2002 19:38

Telok schien zu verstehen, wie Kilur ihr Verhalten gemeint hatte und er reagierte entsprechend. Allerdings gefiel seine Reaktion Kilur nicht besonders gut. Sie fand sich an der Wand und ca. 10 cm über dem Boden wieder und Telok hielt sie am Hals fest. Diesen Griff verstärkte er nach kurzer Zeit auch noch. Dies alles führte dazu, dass Kilur nun nicht mehr über ihre Handlungen nachdachte, sondern sich von ihren Emotionen leiten ließ. Und momentan gewann die Wut über ihre derzeitige Situation die Überhand. Kilur starrte Telok kurz an und knurrte dabei zurück. Dann holte sie mit ihren Beinen so gut es ging aus und trat Telok die Beine unterm Körper weg. Kilur stand wieder, dafür lag Telok nun auf dem Boden.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 22.Aug.2002 20:01

Telok fand sich Sekunden nach seinem letzen Wort auf dem Boden wieder. Kilur stand neben ihm und wirkte wütend. So allmählich kam die Angelegenheit in die Spähren, die Telok gefielen...........

Als nächstes galt es Kilur zu sich zu holen. Telok streckte seine Beine und drehte sich um 90° auf dem Boden und zog Kilur so die Beine Weg.

Kilur landete, in Teloks Augen, perfekt. Sie viel zwar hart, aber ihr Kopf landete genau neben seinem, so dass sie sich beide in die Augen sahen.

Telok knurrte leise........................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 22.Aug.2002 21:42

Doch auch Kilur stand nicht lange. Sie war den Buchteil eines Momentes unaufmerksam und schon fand sie sich neben Telok am Boden wieder. Kilur fluchte leise, sie war hart aufgekommen. Sie sah Telok in die Augen, der genau neben ihr lag. Dann, ehe Telok etwas unternehmen konnte, kniete sie sich auf ihn und hielt ihn so fest, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Mit ihrem einen Knie übte Kilur Druck auf Teloks Magen auf, erst nur wenig, dann immer ein bisschen mehr. Provozierend funkelten ihre Augen Telok an.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 25.Aug.2002 19:33

Telok fand sich relativ schnell, nachdem er Kilur in die Horizontale gebracht hatte, auf dem Rücken wieder. Kilur saß auf ihm und er konnte sich kaum bewegen................

Telok beschloss die Felle unter sich zu nutzen um sich seitwärts zu drehen. Das Fell rutsche ganz leicht über den Boden und so lag Kilur sehr schnell wieder auf der Seite. Telok kochte mittlerweile. Er riß Kilur das Oberteil von ihrer Uniform vom Körper und warf es mit einer Wucht fort, dass sie ziemlich laut and ie Wand klatschte. Telok begann Kilur mit den Fingernägeln über den Oberkörper zu fahren, wobei an einigen Stellen, wo seine Hände Kilurs Körper "streichelten" Blut ronn..................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 26.Aug.2002 21:23

Die Taktik, die sich Kilur zurechtgelegt hatte, funktionierte nicht so, wie sie es sich erhofft hatte. Sie hatte die Felle nicht miteingeplant, die durch eine Bewegung von Telok wegrutschten. Ein leichtes Fluchen entglitt Kilur wieder. Doch sie hatte keine Zeit, sich lange darüber zu ärgern, denn Telok hatte sich anscheinend auch schon eine Strategie überlegt. Jedenfalls hatte sie plötzlich nur noch die Hälfte ihrer Uniform an und kurze Zeit später fühlte sie, wie ihr Blut über den Oberkörper rann.

Dies führte dazu, dass nun auch Kilurs Blut in Wallung geriet und sie gab die letzten Überlegungen Telok noch länger hinzuhalten auf. Sie wunderte sich nur kurz darüber, wie Telok reagierte. Dass er ziemlich "energisch" werden konnte, wusste sie, aber so hatte sie ihn bisher selten erlebt.

Kilur knurrte Telok an, dann machte sie sich ihrerseits an dem Oberteil seiner Uniform zu schaffen. Anchschließend stürzte sie sich auf ihn und sie meinte den ersten Knochen brechen zu hören. Als sie sich wieder über ihm befand, sah sie ihm kurz in die Augen, knurrte und biss ihm dann in die Wange.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 26.Aug.2002 21:54

Die Schmerzen durchzuckten Telok Körper. Kilur hatte endlich ihre "Zurückhaltung" aufgegeben. Telok war sie sich sowieso ziemlich sicher, dass diese nur dazu diente sein Interesse zu verstärken.

Telok spürte einige Knackser, als Kilur auf ihm saß, nur waren es keine Knochenbrüche. Kilur hatte einige Knochen wieder eingerenkt, die durch die Nacht in einer unmöglichen Schlafposition und einige Exkursionen während Überprüfung der Hud'taQ, aus ihrer angestammten Position gesprungen waren und die ganzen letzten Stunden schmerzten. Teloks Körper entspannte sich plötzlich. Es war herrlich, keine angespannten Muskeln mehr, keine gedehnten Sehen...............

Jetzt konnte Telok sich weiter Kilur widmen und wieder Schmerzen verursachen, außerdem war er ziemlich sicher, dass die schmerzlose Phase relativ schnell wieder vorbei sein würde. Der Grund dafür biss gerade in Teloks Wange und knurrte.......................

Telok liebte dieser Momente gieriger Vorfreude, die er kaum zügeln konnte. Er streckte diese Momente immer etwas um sie in sich aufzunehmen. Seine klingonische Natur machte ihm das nicht unbedingt einfacher.

Die Situation war bemerkenswert. Um ihn herum die völlig zerschossene Hud'taQ, kaum ein Schott da wo es hingehörte. Auf ihm Kilur, nur noch halb bekleidet; ronn ihr das Blut aus einigen Stellen an ihrem Oberkörper.

Telok er führte seine Hände über den Rücken seiner geliebten Gefährtin und drang mit den Fingernägeln durch die oberste Hautschicht.......................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 27.Aug.2002 20:19

Kilur zuckte zusammen, als Telok seine Fingernägel in ihren Rücken grub und genoss die Schmerzen. Obwohl die Felle heruntergerutscht waren, war ihr nun nicht mehr kalt, langsam fing ihr Blut an zu kochen und Kilur gab immer mehr ihrer Selbstkontrolle auf.

Nachdem sie die Schmerzen kurz genossen hatte, riss sie Telok die letzten Fetzen seiner Uniform vom Oberkörper. Anschließend fuhr sie erst mit ihren Fingernägeln über seine Brust und setzte anschließend dafür auch noch Lippen und Zähne ein.

Als sie damit fertig war, zog sie Telok so herum, dass er sich wieder über ihr befand und sie sah ihm tief in die Augen. Eine Zeitlang sahen sie sich einfach so an. Jedes Mal, wenn sie ihm so in die Augen sah, wurde ihr wieder deutlich klar, dass sie Telok mehr als alles andere liebte und sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte.

Nachdem sie ihn kurz so angeschaut hatte und ihr viele Gedanken und Empfindungen durch den Kopf gegangen waren, wandte sie sich wieder aktiv dem Hier und Jetzt zu. Sie waren beide ganz allein auf der Hud'taQ und das vorerst nur noch für ein paar Stunden, die sollte man gut nutzen. Aus Kilurs Kehle drang ein Knurren....

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 27.Aug.2002 21:11

Als Telok Kilurs Augen leuchten sah, wollte er nur noch sie, es gab nichts was er lieber wollte, er hätte zu atmen aufgehört um sie jetzt zu bekommen. Doch Telok konnte sich zügeln. Er hatte in der Zeit der Beziehung mit Kilur gelernt, das gelegentliche Abweichungen von der Norm oder eine kleine Überraschung der Beziehung sehr zuträglich waren.

Telok zog Kilur zu sich herunter und flüsterte ihr Ohr, dass sie sich noch etwas gedulden und ihm vertrauen sollte. Er legte Kilur auf mit dem Rücken auf die Felle. "Entfernte" Kilurs Uniformhose und machte sich an einer Kiste zuschaffen.......

Herraus holte Telok eine kleine Erfindung, die er bei seinen Streifzügen durch das neue Promenadendeck der Base rein zufällig entdeckt hatte. Er hatte es in einem Laden für allerlei elektronischen Rammsch gefunden. Handschuhe die bei Berührung elektronische Schocks übertrugen!

Der Händler erzählte Telok damals, dass es sich um Folterwerkzeuge handelte. Telok erstand diese "Geräte" mit einer völlig anderen Vorstellung für ihre Verwendung.

Telok schwächte die Elektroimpulse der Hanschuhe ab gerade zu einer Schwelle die bei Klingonen zwischen wohligen Kribbeln und Schmerzen lag. Dabei justierte er die Handschuhe auf einen Zufallsalgoritmus, der die Elktroimpulse mal etwas unter, mal etwas über der Schwelle ansiedelte...........

Telok zog sich die Handschuhe an, hielt seine Handfläschen etwa 2 cm von einander entfernt und beobachtete wie kleine Funken übersprangen.......

Telok schaute Kilur an und lächelte: "Vertrau mir einfach....."

Telok begann seine parmaqqay leicht zu massieren. Dabei fuhr er über ihren ganzen Körper und sah wie sich elektische Entladungen über ihren ganzen Körper ausbreiteten. Kilurs Körper vibrierte und sie wand sich einwenig. Doch reine Schmerzen schien sie nicht zu haben.

Telok hatte die Handschuhe so einstellen wollen, dass sie ein Kribbeln im ganzen Körper verursachten, ohne Schaden anzurichten.

Telok massierte seine Gefährtin weiter und wartete auf eine Reaktion, ob er die "Therapie" fortführen sollte oder nicht.............

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 29.Aug.2002 15:39

Kilur fragte sich, was Telok nun schon wieder vorhatte, als er sich an der Kiste mit seinen persönlichen Sachen zu schaffen machte. Sehr kritisch schaute sie sich die Handschuhe an, mit denen er zurück kam. Sie sahen für Kilur ziemlich nach einem Folterwerkzeug aus. Das letzte Mal, als Telok sich etwas besonderes ausgedacht hatte, war es, um sie dafür zu entschädigen, dass er sie einfach vergessen hatte. Sie hoffte für ihn, dass er das nicht noch einmal tun würde, denn dann würde sie ihn nicht leben lassen.

Als Kilur sah, dass die Handschuhe Funken erzeugten, wenn Telok sie nahe zusammenhielt, wusste sie nicht, ob sie ihm wirklich vertrauen sollte. Sie entschloss sich jedoch dafür, denn wenn Telok irgendetwas unkluges tun sollte, dann würde das für ihn nicht gut enden und das müsste er mittlerweile eigentlich wissen.

Also ließ sie Telok mit seinem Vorhaben beginnen. Sie spürte kleine elektrische Entladungen, erst wollte sie sich wehren, doch dann wartete sie noch. Es war nicht wirklich unangenehm, Kilur wusste nicht genau, was sie davon halten sollte.

Nach einiger Zeit kam sie zu dem Entschluss, dass das zwar ganz nett war, aber nicht das, was sie zurzeit wollte. Sie fuhr herum, riss Telok die Handschuhe von den Händen und warf sie weg. Kilur packte ihren parmaqqay, zog ihn zu sich heran und küsste ihn. "Ich will nicht irgendwelche Handschuhe, ich will dich!"

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 30.Aug.2002 18:59

Die Handschuhe hatten nicht unbedingt den Effekt, den Telok erhofft hatte. Kilur schien die Handschuhe weder zu mögen noch abzulehnen. Plötzlich drehte sie sich um, die Handschuhe waren im Bruchteil einer Sekunde von Teloks Händen verschwunden, und gab Telok zu verstehen, dass sie keine technischen Spielereien wollte............

Telok konnte es nur recht sein. Seine parmaqqay verlangte nach ihm und er war gerne bereit ihre Wünsche zu erfüllen. Telok knurrte vor innerer Befriedigung. Eine wündervolle Kriegerin begehrte ihn und er sie.

"Wenn du die Handschuhe nicht willst, muss ich halt zu den naturgegebenen Werkzeugen der Stimulation greifen.........."

Telok riss Kilur den letzten Fetzen Stoff vom Leib. Er legte sich neben sie und biss ihr, etwas über dem Bauchnabel, in Haut. Ein kleines Rinnsahl lief in ihren Bauchnabel und Telok kostete ihr kochendes Blut...............................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 1.Sept.2002 21:08

Kilur knurrte leise, als Telok ihr kurz über dem Bauchnabel in den Bauch biss. Anschließend sah sie zu Telok, dessen Gesicht durch den Kerzenschein erleuchtet wurde. Mittlerweile nahm sie den Geruch der Kerzen nicht mehr war, sie nahm sich vor, Telok später zu fragen, was das für Kerzen waren.

Doch nun galt ihre volle Aufmerksamkeit ihrem parmaqqay. Dessen Oberkörper war mittlerweile blutverschiert, sie selbst sah höchstwahrscheinlich ähnlich aus. Kilur fuhr mit ihren Fingerspitzen über Teloks Oberkörper und hinterließ dabei helle Spuren. Anschließend leckte sie jede Fingerspitze ab und nahm den Geschmack von Teloks Blut in sich auf. Blutgeruch lag in der Luft. All dies führte dazu, dass Kilur kurz davor war, ihre Selbstkontrolle völlig zu verlieren und in eine Art Rausch zu geraten.

Kilur versuchte sich zu beherrschen. Ihr Körper bebte und sie atmete schwer. Ein paar Sekunden hielt sie es so aus, doch dann war es mit ihrer Beherrschung zu Ende. Sie fuhr herum und drückte Telok energisch zu Boden, wobei sie leise etwas knacken hörte. Ungestüm rieß sie ihrem parmaqqay die letzen Teile seiner Uniform vom Körper.

Anschließend beugte sich sich zu Teloks Ohr herunter. "Zeig mir, wie sehr du mich liebst!"

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 2.Sept.2002 19:59

"Zeig mir,wie sehr du mich liebst?!?!?"

Diese Worte schossen durch Teloks Hirn um sich einen Weg in sein tiefstes Bewusstsein zu bahnen.

"Wie sehr ich dich liebe" dachte Telok "wenn ich es so zeige wie du, müsste ich deine Knochen pulverisieren, dir jeden einzelnen Muskel im Leibe zerreißen....."

Kilurs Worte brannten in seinen Muskeln, ein gewaltiger Adrenalinschub durchströmte seinen Körper. Die Muskel spannten sich soweit, dass einige Fasern zerissen. Telok sprang auf, riss Kilur mit hoch und rammte sie an eine Wand. Kilur hing einige Zentimeter über dem Boden und Telok drücke sie mit seinem Körper an die Wand. Er vereinigre sich mit ihr, und spürte Kilurs Hitze. Er hörte 1-2 Rippen brechen. Jede Empfindung die er spürte, jeden Schmerz den er spürte oder Kilur zufügte, stachelte den Rausch an, indem er sich befand.

Er hatte völlig die Selbstkontrolle verloren........................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 4.Sept.2002 21:17

Hätte Kilur nicht selbst die Kontrolle über sich verloren, hätte sie sich über Teloks Verhalten bestimmt gewundert, denn so "außer Kontrolle" hatte sie ihn bisher selten erlebt. Doch so fiel es ihr nicht weiter auf.

Sie wurde von Telok hochgerissen und knallte mit dem Rücken an die Wand. Die kalte Wand bildete einen starken Gegensatz zu der Temperatur ihres Körpers, doch Kilur war dies total egal, sie nahm es nur kurz wahr, dann hatte sie es schon wieder vergessen. Sie war viel zu sehr mit ihrem parmaqqay beschäftigt um solche Nebensächlichkeiten noch wahrzunehmen.

Dieser vereinigte sich nun endlich mit ihr. Kilur schlang ihre Beine um den Körper ihres parmaqqay, was bei Telok zu einigen gebrochenen Knochen führte, grub ihre Fingernägel in seine Haut und knurrte....

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 5.Sept.2002 21:39

Schmerz, Pein, das kaum zu unterdrückende Verlangen vor Schmerzen zu schreien beherrschen die wenigen Gedanken, die er in diesem Moment formulieren konnte. Animalische Triebe beherrschten sein handeln, Telok gab sich völlig seinen niedersten Instinkten hin. Zivilisation, Verhaltensregeln, Maßregelung, all das abzuschütteln, erzeugte in Telok ein Gefühl der unbegrenzten Freiheit, tun zu können, was ihm beliebte.

Telok wusste wie und wo er zupacken musste, damit Kilur Schmerzen spürte. In der Zeit ihres Zusammenseins hatte er viele Gelegenheiten gehabt, ihren muskulösen, wohlgeformten Körper zu studieren. Dabei hatte er allerdings nicht nur gelernt, seiner Partnerin Schmerzen zuzufügen. Erregung, Sinnlichkeit, Extase bei seiner Gefährtin hervorzurufen, waren Ergenisse langer Recherchen, denen sich Telok immer bewusst gewidmet hatte. Jetzt konnte er diese "Studienergebnisse" anwenden, ohne auch nur darüber nachdenken zu müssen. Schmerz und Lust sollten sich in Kilurs Empfinden abwechseln, so dass sie im Idealfall nicht wusste, was genau sie in einem exakten Moment empfand.

Die Kontrolle verloren zu haben, kam Telok in dieser Situation sehr zu gute, er handelte reflexartig schneller, als sonst.

Es war eine Jagd. Eine Jagd auf die Lust des anderen. Wer Beute war und wer Jäger war völlig belanglos......................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 23.Sept.2002 20:10

Kilur nahm absolut nichts mehr um sich war, nur noch Telok und die Gefühle, die er in ihr hervorrief. Ihr ganzer Körper wurde von Schmerz durchflutet, sie befand sich in einer Art Rausch. Sie handelte ohne bewusst zu planen, was sie tat, sie ließ sich von ihren Gefühlen leiten und hoffte, dass sie dabei nicht zu weit gehen und Telok zu ernsthaft verletzen würde.

Kilurs Körper bebte und sie atmete schwer. Sie spürte die warme, blutverschmierte Haut ihres parmaqqays auf ihrer eigenen. Den kampfgestählten Körper Teloks hielt sie noch immer umklammert und sie hatte auch nicht vor ihn sobald loszulassen. Kilur liebte diesen Krieger mehr als alles andere und jeder Moment, in dem sie alleine und er nicht ihr Vorgesetzter war, musste voll und ganz ausgekostet werden.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 25.Sept.2002 18:34

Telok musste dem Schmerz Luft verschaffen, Telok stieß einen lauten Schrei aus, der über das ganze Deck zu hören sein musste............

Bei dem Schrei ließ jedoch die Kontrolle seiner Kraft nach, er brach Kilur den rechten Oberschenkel, der unter der Kraft, die sich mit seinem Schrei entlud, einfach zerbarst..............

Teloks Körper erzitterte unter der Entladung des Schreis....................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 12.Oct.2002 23:24

Als Telok schrie, fragte sich Kilur, wie weit der Schrei wohl zu hören gewesen war. Und sie war froh, dass sie alleine auf dem Schiff waren, ansonsten hätte dieser Schrei wohl für Aufmerksamkeit und Gerede gesorgt, welches Kilur immer zu vermeiden versuchte. Schließlich war Telok im Dienst ihr Vorgesetzter, was für sie beide nicht immer einfach war. Doch viel Zeit hatte sie für diese Gedanken nicht, denn ein wenig schmerzhaft erinnerte sie Telok daran, womit sie gerade beschäftigt waren. Eine neuerliche Schmerzwelle durchfuhr Kilurs Körper, der ebenso bebte wie Teloks. Sie sah ihrem parmaqqay in die Augen und spürte in diesem Augenblick wieder einmal ganz deutlich, dass ihre Herzen im selben Takt schlugen.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech   am 13.Oct.2002 19:08

Die Explosion, die Telok erführ, wenn sich die Vereinigung mit seiner parmaqqay dem Höhepunkt näherte konnte er in keine Skala einordnen.

Telok war Techniker, aber die Biologie, die ihn während dieser Stunden vereinnahmte, war eine gewaltige Naturgewalt, der Telok nicht wieder stehen konnte, geschweigedenn wollte. Zurück zu den Wurzeln seiner Instinkte zu gehen, jegliche Form gesellschaftlicher Restriktionen abzuschütteln, vermittelten Telok eine Form des Glückes, die er nur selten erfuhr.

Diese Stunden war die intensivsten die er mit seiner parmaqqay erlebte. Für Telok gab es 2 Extrema die er mit Kilur durchlebte:

Einmal die Nächte zu zweit, die persönlicher nicht sein konnten

Zum zweiten die Kämpfe, die sie während ihrer gemeinsamen Missionen erlebten. Miteinander für einen SIeg zu kämpfen, Seite an Seite um das Überleben zuringen, verband nocheinmal genauso stark.

Manchmal bezweifelte Telok, das Er sich selbst genauso gut kannte, wie seine Gefährtin ihn.....................

Die Schmerzen die er jetzt gerade empfand und verteilte, waren eine Art Ventil für Telok, über das Er seinen Gefühlen Ausdruck verlieh...................

Telok war über die Regelmäßigkeit solcher Nächte dankbar. Telok wusste nicht, an wem er sonst seine angestaute Energie auslassen würde. So konnte er all diese Energie in die Nächte mit Kilur investieren................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 14.Oct.2002 19:32

Die Schmerzen, die sie spürte, und ihre Erregung steigerten sich immer weiter und Kilurs Fingernägel gruben sich immer weiter in seine Haut. Kilurs Lippen und Zähne wanderten über alle Teile von Teloks Körper, die sie erreichen konnte. Doch irgendwann hatte es sich soweit gesteigert, dass Kilur das Gefühl hatte verrückt zu werden und sie stieß ebenfalls einen Schrei aus. Der Schrei ihres Gefährten und ihr eigener hallten gemeinsam über die Hud'taQ.

Ganz langsam schwand Kilurs Blutrausch und ihre Selbstkontrolle kehrte Stück für Stück wieder zurück. Ihr kochendes Blut kehrte wieder in seinen Normalzustand zurück. Nach einigen Augenblicken, in denen sie Telok immer noch festhielt, war sie wieder im Stande klare Gedanken zu fassen. Damit kehrte auch die Kälte zurück. Kilur flüchtete sich unter die Felle, wobei sich jeder ihrer gebrochenen Knochen deutlich bemerkbar machte. Auch Telok schien kalt zu sein und er kam zu ihr unter die Felle. Mit einem Lächeln auf den Lippen fuhr Kilur mit ihrer Hand über den blutüberströmten Körper ihres parmaqqays.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 14.Oct.2002 20:48

Klare Gedanken fanden sich in Teloks Bewusstsein wieder ein. Ganz langsam kehrten Rationalität und Kontrolle zurück. Telok lag einfach nur da, sein Körper dampfte in der Kälte des Schiffes, ein Zeichen, wie kalt es ohne Umweltkontrolle geworden war.

Nach einigen Minuten, die Telok brauchte um sich zu sammeln, folgte er Kilur unter die Felle und umklammerte seine Gefährtin.

Viele viele Knochen schmerzten in seinem Körper, doch die Wärme Kilurs erzeugte ein Wohlbefinden in ihm, welches er bei keiner anderen Situation empfand, es war Glück, reines Glück und Zufriedenheit. Kilur vermochte Telok mit ihrer Anwesenheit und ihrem Tun glücklich zu machen. Das hatte bis jetzt kein Kampf, kein Sieg oder technischer Erfolg jemals geschafft, nur diese Klingonin vermochte Telok glücklich zu machen...................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´  am 14.Oct.2002 21:01

Einige Minuten blieben Telok und Kilur so liegen. Kilurs Gedanken kehrte zu ihrer momentanen Situation mit und sie fragte sich, wann sie die Basis wohl erreichen würde. Vielleicht waren sie gar nicht mehr soweit entfernt. Unwillig steckte Kilur einen Arm hinaus in die Kälte und wühlte in ihren Sachen rum, bis sie ein kleines Medikit fand. Sie fing an Telok zu behandeln, immer darauf bedacht, dass bloß nicht irgendwelche Körperteile unter den Fellen herausguckten. Als sie die schlimmsten Wunden und Knochenbrüche behandelt hatte, gab Kilur ihrem parmaqqay zum Abschluss der Behandlung einen etwas sanfteren Kuss.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 14.Oct.2002 21:13

Telok ließ sich bereitwillig von Kilur versorgen, die schlimmsten Verletzungen waren innerhalb weniger Minuten beseitigt, auch Kilurs Wunden waren schnell beseitigt. Telok fragte sich, wie solche Rituale vor Hautgeneratoren und Knochenregeneratoren möglich gewesen waren. Wochenlange Heilungsphasen, die der Körper brauchte um solche Verletzungen selbstständig zu heilen........Telok schüttelte sich, ein Glück lebte er in moderneren Zeiten.

Telok drehte sich kurz um und griff ein PADD, welche ein Uplink zum Führungsschiff der Schlepper hatte.

"Bei dieser Geschwindigkeit brauchen wir noch 8 Stunden zur Base."

Telok drehte sich zu Kilur um.

"Ich denke 4 Stunden Schlaf sind da noch drin. bevor wir uns vorbereiten müssen."

 

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von Kilur la´  am 14.Oct.2002 21:21

Kilur nickte. Sie war froh noch ein wenig schlafen zu können, in den letzten Tagen hatte sie ziemlich wenig Schlaf bekommen. Mittlerweile war sie zwar schon dran gewöhnt, aber wenn sie schon mal die Zeit dazu hatten....

Kilur suchte alle Felle zusammen, die sie hatten und versuchte mit Telok sich so kältesicher wie nur möglich drin einzuwickeln, was nciht so einfach war, da ihnen ihre Knochen immer noch weh taten und es etwas dauerte, bis sie beide eine einigermaßen angenehme Schlafposition gefunden hatten.

Kaum lag Kilur richtig, da war sie auch schon eingeschlafen. 4 Stunden später rüttelte ihr parmaqqay leicht an ihrer Schulter und Kilur schlug die Augen auf.

 

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von Telok´ech  am 14.Oct.2002 21:29

Die 4 Stunden kamen Telok wie ein Wimpernschlag vor. Er rüttelte leicht an Kilurs Schulter, die seelig vor sich hinschlummerte.

"Es wird Zeit parmaqqay, wir müssen unseren letzten Rundgang machen und die Hud'taQ dockfertig machen!"

Telok steckte sich soweit er konnte um an seine Klamotten zu kommen, ohne die Felle verlassen zu müssen, dann zog er sich darunter an und schaute auf sein PADD. Telok hatte eine Liste zusammengestellt, Punkte die erledigt werden mussten, damit die Hud'taQ völlig manövrierunfähig in ein Dock gezogen werden konnte. Er überspielte die Hälfte der Punkte auf ein zweites PADD und übergab es Kilur.

"Dann mal ran an die Arbeit, wir sollten in etwa bei Ankunft bei der Base damit fertig sein!"

 

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von Kilur la´  am 14.Oct.2002 21:36

Kilur huschte so schnell es ging zu der Kiste mit ihren eigenen Sachen und zog sich schnell eine ihrer Uniformen an. Dann nahm sie das Padd von Telok entgegen und machte sich auf den Weg. Schriit für Schritt arbeitete sie die Punkte auf dem Padd ab. Ihr ging durch den Kopf, dass das wohl vorerst der letzte Gang durch die alte Hud'taQ war, die so zerstört wie sie war, kaum noch wiederzuerkennen war. Wenn sie dieses Schiff das nächste Mal betreten würde, hätten die Arbeiten für den Umbau bestimmt schon begonnen. Nachdem sie mit alles Punkten fertig war, gibg Kilur zurück zu dem Raum, in dem sie sich die letzten Stunden aufgehalten hatten und sammelte dort ihre Sachen zusammen. Diese trug die in den Hauptmaschinenraum, in den alle Kontrollen umgeleitet worden waren und wo sie auch Telok wiedertraf.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech  am 14.Oct.2002 21:51

Telok war etwas früher fertig als Kilur und hatte bereits seine gesammten Sachen in den Maschinenraum gebracht als Kilur den Raum betrat.

"Wir treffen in 15 Minuten in der Base ein, das Führungsschiff hat eben bescheid gegeben! Wenn du erlaubst möchte ich gerne die letzten Minuten in Ruhe im Herzbereich meines Schiffes verbringen......."

Telok ging den Maschinenraum entlang und entsann sich all der Schlachten und Missionen, die er mit diesem Schiff erlebt hatte. All die Freude und das Leid, was sich zwischen diesen Schotts abgespielt hat. Die Hud'taQ war über die Jahre mehr als nur ein Schiff oder ein Prototyp. Sie war sein zu Hause gworden. Telok stricht langsam mit seinen Händen über die Schotten um sein Schiff zu spüren, welches er von der Idee, über die Entwicklung bis zur Konstruktion begleitet hatte.

"Das wird mir jemand büßen müssen, egal ob die, die dies angerichtet haben, jetzt tot sind, jemand wird büßen müssen......."

Telok ging zum Hauptcomputerterminal, die Konsole im Maschinenraum, die als einzige den Kommandozugriff auf die Computerkerne hatte. Er ging in die Hocke und öffnete die Konsole und zog einen Kasten herraus. Er hielt die Seele der Hud'taQ in der Hand, das Teil, welches die Erfahrung des Schiffes beinhaltete, dieses Teil, sollte inder neuen Hud'taQ nach dem Umbau, wieder seinen Platz finden..................

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Kilur la´ am 14.Oct.2002 22:00

Kilur beobachtete Telok wie er durch den Maschinenraum ging und ließ ihn in Ruhe. Sie ging ihrerseits noch mal einige bedeutende Missionen und Erlebnisse in Gedanken durch, die sie auf diesem Schiff erlebt hatte.

Nach 15 Minuten riß sie ein Piepsen aus ihren Gedanken und Kilur wandte sich einer Konsole. Es wurde gemeldet, dass sie angedockt hatten und sie von Bord gebeamt werden konnten. Kilur wartete noch einen Augenblick und sagte dann Telok Bescheid, der sich immer noch von seinem Schiff zu verabschieden schien. Kilur aktivierte ihren Kommunikator und gab Bescheid, dass sie bereit zum Beamen waren. Wenige Seknunden später materialisierten sie mit ihren Sachen im Kontrollraum des Docks. Vor ihren Augen schwebte die Hud'taQ, bzw. das, was von ihr übrig geblieben war. Kilur wusste nicht, wie lange sie dort gestanden und die Hud'taQ angesehen hatte.

Nach einer Weile legte sie Telok ihre Hand auf die Schulter um ihm zu signalisieren, dass es nun Zeit war zu gehen und ihre Sachen ins Quartier zu bringen.

 

Zwischen Schotts und Plasmaleitungen
 

von Telok´ech am 14.Oct.2002 22:14

Es war soweit, Telok sollte sein Schiff nun entgültig verlassen. Er selbst konnte den Befehl zum beamen nicht geben, dazu war er nicht in der Lage. Diesen Befehl überließ er Kilur. Als der Transfer begann, tauchte er den Maschinenraum der Hud'taQ in eine rote Aura aus Licht un Energie.

Telok sah sein Schiff in der Form das letzte mal...............

Als Telok und Kilur im Kommandoraum des Docks rematerialisierten sahen sie die Hud'taQ das erstemal wirklich von Außen. Bis jetzt hatte sie nur Simulationen über die Beschädigungen gesehen, doch dieser Anblick schockierte Telok doch. Die Hud'taQ sah fürchterlich aus. Die ersten Drohnen machten sich bereits daran, Hüllenplatten zu demontieren. Telok hätte am liebsten geschrien, dass sie aufhören sollten, sein Schiff zu berühren, doch ihm war klar, dass es nötig war.

Telok betrachtete die Hud'taQ über endlose Minuten, und erinnerte sich nocheinmal an all die erinnerungswerten Momente auf diesem Schiff. Dann spürte er Kilurs Hand auf seiner Schulter, die signalisierte, dass es Zeit war zu gehen. Telok wollte nicht, es widerstrebte ihm, sein Schiff in seiner schlimmsten Stunde alleine zu lassen. Es hieß, das jeder Kommandant und jeder Ingenieur über die Zeit eine emotionale Beziehung zu seinem Schiff aufbaute. Bei Telok war es noch viel schlimmer, er war nicht nur der Kommandant, sondern auch der Chefentwickler gewesen, er hatte dieses Schiff entstehen lassen und jetzt musste er mit ansehen, wie es zu größten Teilen demontiert wurde.

Die Schmerzen bei diesem Anblick waren einfach zu groß. Telok drehte sich ohne Worte um und ging durch die Tür..............................