Das Ende einer Tyrannei

 

 

Das Ende von Molor und seiner Herrschaft.  Hört die Geschichte so wie sie seit Generationen weitergegeben wird, so wie sie sich zugetragen hat. Sie erzählt von Ehre, Mut, Loyalität, alles was uns Klingonen auszeichnet.

Vor vielen Generationen, noch vor der Entstehung des klingonischen Imperiums, wie wir es heute kennen,  trug sich folgendes zu: 

Der Tyrann Molor unterdrückte das klingonische Volk, er herrschte über Qo'noS durch Gewalt, Plünderei, Mord und Unehre. Vor nichts schreckte er zurück, um seine Macht zu erhalten. Es herrschte große Not und Verzweiflung. Die Krieger, die Molor ergeben waren und ihm dienten, kannten keine Ehre. Aber nicht alle Krieger standen hinter dem Tyrannen, einigen war die Ehre wichtiger als Macht und persönlicher Gewinn, sie bekämpften die Streitkräfte von Molor. Noch heute zeugen viele Lieder davon, erzählen von diesen großen und ruhmreichen Schlachten.

Diese ehrenvollen und tapferen Krieger halfen all denen, die sich nicht selbst verteidigen konnten. Sie kämpften nicht nur gegen die Armeen des Tyrannen, sondern auch gegen die Räuberbanden, die das Land unsicher machten. Die erfolgreichsten Krieger in diesem Kampf gehörten einer kleinen Gruppe an, die sich Ghob qul nannte, ......"Die Flammenhand!" Die Anführer waren O'gat, Kollus und To'kar. Sie waren Krieger mit unbefleckter Ehre und Meister der Kampfkunst. Im Laufe der Zeit hatte jeder der Drei seinen eigenen persönlichen Kampfstil entwickelt. So verschieden ihre Kampfstile auch waren, so gut ergänzten sie sich auch. Die Krieger verteidigten in den Jahren der Herrschaft von Molor zahlreiche Unschuldige. Bis Morlor selbst auf die Krieger aufmerksam wurde, die Gefahr erkannte, die für ihn von ihnen ausging und schließlich setzte er einen hohen Preis auf ihren Kopf aus.

Es dauerte nicht lang, und sie wurden verraten. Molor wußte nun, wo ihr Versteck sich befand und schickte 50 seiner stärksten Krieger um sie zu vernichten. Die drei Krieger, O'gut, Kollus und To'Kar sahen die Mörderbande von Molor kommen und wichen dem Kampf nicht aus, nein, sie schritten ihnen entgegen um sich der Herausforderung, dem Kampf zu stellen. Die Schlacht begann!!! Die Schlachtrufe der Krieger, der Klang von Stahl auf Stahl war über die ganze Ebene zu hören, bis in ein nahegelegenes kleines Dorf. Die Bewohner vernahmen dem Kampflärm den ganzen Tag, bis in die Nacht hinein. Im Morgengrauen verstummte der Lärm, nicht mehr war zu hören, nur Schweigen. Die Dorfbewohner gingen zum Schlachtfeld um den Kriegern die letzte Ehre zu erweisen. Sie fanden nur drei Überlebende vor: O'gat, Kollus und To'kar. Schwere Wunden zeichneten ihre Körper, aber Ghob qul hatte den Sieg davongetragen.

Ab diesem Tage wußten die Krieger, Molor würde nicht ruhen, bis er sie vernichtet hätte. Sie blieben in diesem nahegelgenen Dorf, niemand hätte sie in der Nähe des Schlachtfeldes vermutet. Sie begannen einen Kampagne gegen den Tyrannen zu planen. Zu dieser Zeit zog ein weiser junger Krieger namens Kahless durch diese Provinz und vernahm die Erzählungen von dieser großen Schlacht. Kahless selbst war ein Feind von Molor, Feind seines eigenen Bruders. Bereits seit Monaten zog er durch die Lande, hielt Reden in allen Dörfern, die seinen Weg kreuzten. Er rief das Volk zum Widerstand gegen die Tyrannei auf und versammelte so eine kleine Armee um sich. Er hörte von diesen tapferen ehrenvollen drei Kriegern und zog los um sie zu treffen. Kahless selbst hatte bereits Pläne, den Tyrann Molor zu stürzen und erzähle den drei Kriegern davon. Kahless teilte mit ihnen seine Weisheiten, seine Ansichten, welche O'gat, Kollus und To'kar tief bewegten. Erkannten sie in seinen Worten, die Ehre in seinen Herzen, die Wahrheit seiner Worte und das Feuer in seinem Blut. Sie schworen Kahless und seiner Sache die Treue. Sie schworen, das sie mit ihm reisen würden, gegen die Armee des Molor kämpfen und mit ihm das "Wort der Befreiung" unter das Volk von Qo'noS bringen würden. Kahless stand auf und lehnte das Angebot ab. Er sprach zu ihnen die Worte:

Qo'noS roghvaH toy': jIH SuvwI'mey ghojmoH tIha'. tonSaw'raj ghojmoH. matay' molor mangghom mey Qaw'lu'! 

(Es gibt einen größeren Dienst den Ihr dem Volk von Qo'noS erweisen könnt. Bildet Krieger aus, mir zu folgen. Gebt eure Kampfkünste weiter und zusammen werden wir Molor's Armeen besiegen) 

Sie vertanden die Weisheit der Worte und so trennten sich ihre Wege. Jeder einzelne der Meisterkrieger sammelte einige Krieger um sich, die sie für ehrenvoll hielten und gründeten jeder ein Trainingslager. Dort lehrten sie die Worte von Kahless, ihre eigenen Überzeugungen und Ansichten und ihre eigenen Kampfstile. Bald sprach es sich herum, die Existenz der Trainingsschulen und von ganz Qo'noS kamen Krieger um von O'gat, Kollus und To'kar zu lernen. Als Kahless zurückkehrte fand er eine Armee von Kriegern vor, die durch seine Lehren und die Philosophien von Ghob qul geformt waren. Sie standen für ihn bereit, bereit mit Kahless gegen alles Unrecht zu kämpfen.

Kahless war zufrieden, legte seinen Kampfpanzer an und ritt aus um der Herrschaft von Molor ein Ende zu setzen, begleitet von einer Armee von tausend Kriegern die dachten wie er selbst. Überall wo sie hinkamen bekämpften sie die Mörder und Plünderer von Molor. Wo das Volk von Kahless, seiner Armee und dessen Taten hörten, schöpfte es wieder Hoffnung. Dann, endlich, trafen Kahless' Krieger in einer letzten großen Schlacht auf die Armee von Molor. Diese große Schlacht wird noch heute in ehrenvollen Liedern besungen, schließlich brach sie die Herrschaft des Tyrannen. Am Ende der Schlacht sah Kahless lange über das Schlachtfeld, welches mit leblosen Kriegern übersät war, stieß dann einen markerschütterndes Gebrüll aus, welches die Morgenluft zerriss. Dieses Gebrüll war eine Warnung an das Reich der Toten, das sich weitere klingonische Krieger zu ihnen gesellen. 

Dann ritt Kahless los, sich dem Tyrannen selbst zu stellen. In einem Zweikampf besiegte er Molor und gründete das klingonische Reich, wie wir es heute kennen. Ein Imperium welches bestimmt wird durch Ehre, Mut, Loyalität, Stolz und dem unbändigen Willen zum Kampf.

Kahless selbst ging als "Kahless der Unvergessliche", der größte Krieger aller Zeiten in die klingonische Geschichte ein!

Die Buttons dieser Seite sind entworfen und erstellt von © Lukara

Optimiert für IE 6.0+, Opera 7.5+, Firefox 1.8+ und 1024x768 oder höher. Diese Website ist designed by Lukara, 2002. Copyright © by Lukara, 2000.

"Kriegerimperium": Created and Copyright © by Lukara. Version 3.1. Online seit 18.10.2000