Technische Routinen

 

Das Control-Interface (User Input/Output Panel)

Das Control-Interface werden Sie in allen Bereichen unserer Raumschiffe und Basen in gleicher oder ähnlicher Form wiederfinden. Es dient der Eingabe und dem Abrufen von Daten und/oder Befehlen in die Zentralcomputer oder deren Peripheriegeräte.

 

Es gibt zwei Arten von Control-Interfaces, bzw. zwei Arten der Dateneingabe oder Abfrage:

1. Akustische Aktivierung/Eingabe/Abfrage (Voice Control)

2. Manuelle Aktivierung/Eingabe/Abfrage (On-Screen Touch-Control)

 

Die Akustische Aktivierung finden wir z.B. in folgenden Bereichen:

Nahrungsreplikatoren

Holodecks (Befehl "Alterieren" aktiviert das Holodeck Controlpanel)

Krankenstation (Das MHN - Medizinisch-Holografisches-Notfallprogramm - wird durch den Befehl "Computer, MHN aktivieren !" initiiert)

Die Aktivierung der Standard-Diagnoseprogramme erfolgt auf allen Stationen durch Voice-Control

Die Aktivierung der automatischen Steuerung (Autopilot) erfolgt durch den Befehl "Computer, Autopilot aktivieren" über Voice-Control

Die Aktivierung der automatischen Selbstzerstörung erfolgt über Voice-Control

Die meisten wichtigen Voice-Control-Aktivierungen lassen sich nur mit den entsprechenden Autorisierungscodes durchführen.

 

Die Manuelle Aktivierung finden wir z.B. in folgenden Bereichen:

Sämtliche Funktionen in den Bereichen Brücke, Maschinenraum, Transporterraum, Shuttlerampen, Astrophysik+Kartographie, Krankenstation werden über On-Screen Touchcontrol-Displays reguliert. Dies gilt ebenso für die Navigation.

Generell können sämtliche Voice-Control Funktionen durch manuelle Befehlseingabe überbrückt werden.

Auch in diesem Bereich gilt: Viele Eingaben lassen sich erst nach Überprüfung des entsprechenden Autorisierungscodes realisieren.

Die Arbeitseinteilung auf Klingonischen Sternenkreuzern erfolgt in 2 Schichten mit je 12 Stunden Einsatzzeit. Für jede Station ist ebenfalls ein kleines Notfallteam vorgesehen, welches auf Befehl des jeweiligen Stations- bzw. Abteilungsleiters eingesetzt wird. Auf den Schiffen der Föderation wird im Gegensatz zu uns in drei Schichten mit je 8 Stunden Einsatzzeit gearbeitet. Es sind ebenfalls Notfallteams jederzeit einsatzbereit. Aus diesem Grund sind die Besatzungszahlen bei Raumschiffen der Föderation größer als die klingonischer Schiffe gleicher Größe.

Anstelle der dritten Schicht befinden sich auf allen klingonischen Kampfschiffen ein entsprechendes Äquivalent an Bodenkampftruppen. Diese Tatsache zeigt wieder einmal deutlich die Zweckbestimmung der klingonischen Flotte: den Kampf. Um Ressourcen einzusparen, verbringen die Bodenkampftruppen die meiste Zeit in einer Art cryostatischem Tiefschlaf. Alle 85 Stunden werden die Schlafperioden für die Dauer von 12 Stunden für Wartungsarbeiten und medizinische Überprüfungen unterbrochen. In einem Ernstfall sind die Truppen innerhalb von 6 ½ min einsatzbereit.

 

Im Rahmen der Allgemeinen Prozeduren kennen wir zwei Arten von Alarmzuständen:

1. Taktische Alarmstufen

2. Schiffsinterne Alarmstufen

1. Taktische Alarmstufen

Es gibt in der klingonischen Flotte drei taktische Alarmstufen:

Gelber Alarm - Gelber Alarm wird aktiviert, wenn keine unmittelbar erkennbare Gefahr für Schiff und Crew besteht; Annäherung an feindliches Gebiet, Einflug in unbekannte Gebiete des Weltalls, auf Patrouillienflügen, während Eskorten-Missionen, während Außenmissionen, bei aktivierter Tarnvorrichtung;
Standardverfahren: erhöhte Alarmbereitschaft für alle Decks; autom. Ebene 4-Diagnose aller Systeme; Bereitschaftsmeldung aller Stationen; Alarmierung aller Schichten incl. der Sicherheitsteams; die Schirmfeldprojektoren werden unter Energie gesetzt, die Schilde werden jedoch nicht aktiviert; Weckvorgang der Bodenkampftruppen wird eingeleitet

Roter Alarm - Roter Alarm wird aktiviert, wenn eine unmittelbar erkennbare Gefahr für Schiff und Crew besteht; Einflug in feindliches Gebiet, Gefechtsalarm ( Annäherung unbekannter Schiffe oder Feindschiffe ), bei Übermittlung eines entsprechenden Sicherheitscodes durch den Kanzler oder den Hohen Rat; bei Aktivierung eines schiffsinternen Alarms;
Standardverfahren: Alarmbereitschaft für alle Decks; autom. Ebene 4-Diagnose aller Systeme; Bereitschaftsmeldung aller Stationen; Bereitschaftsmeldung aller Schichten incl. den Notfallteams und sämtlicher Sicherheitskräfte; Aktivierung der Schutzschilde und sämtlicher Waffensysteme (bei aktivierter Tarnvorrichtung werden die Schirmfeldprojektoren unter Energie gesetzt, die Schilde werden jedoch noch nicht aktiviert); Weckvorgang der Bodenkampftruppen wird eingeleitet

Landungsalarm - Landungsalarm wird aktiviert, wenn die Landung eines Raumschiffes auf der Oberfläche eines Planeten initiiert wird. Einige Schiffe der klingonischen Flotte besitzen Landekapazitäten (alle Schiffe der "Bird of Prey-Klasse"). Beim Start von einem Planeten wird ebenfalls der Alarm aktiviert. Beachten Sie die unterschiedlichen Typen der Raubvogelklasse:
1. Bird of Prey, B'rel
2. Bird of Prey, K'Vort
Standardverfahren: Warp- und Impulsantrieb werden deaktiviert, zusätzliche Energie auf die Trägheitsdämpfer geleitet; die Steuerdüsen erhalten volle Energie; mit den lateralen Sensoren wird ein Oberflächenscan durchgeführt und ein Landeweg erstellt; nach Bereitschaftsmeldung aller Decks erfolgt der Landeanflug.

 

2. Schiffsinterne Alarmstufen

Bei den schiffsinternen Alarmstufen handelt es sich generell um Alarmzustände, die Gefahren aus dem Schiffsinneren anzeigen.

Bevorstehender Warpkernbruch - In den meisten Fällen ist dieser Vorgang nicht überraschend für die Besatzung, ansonsten wird generell Roter Alarm ausgelöst. Wenn durch die Crew des Maschinenraums oder den Chief keine andere Möglichkeit mehr gefunden werden kann, wird der Kern versiegelt, danach ein Eindämmungsfeld errichtet und der Kern abgeworfen. Hierfür ist ein Autorisierungscode erforderlich

Sicherheitsalarm - Wenn ein Verstoß gegen Sicherheitsprotokolle oder ein unbefugtes Betreten eines gesicherten Bereiches von den Internen Sensoren oder dem Computer registriert wird, erfolgt die Auslösung eines stillen Alarms, dieser ist jedoch nur für die Brückenbesatzung (Sicherheitschef) erkennbar. Dieser meldet den Alarm an den Führungsoffizier und leitet die entsprechenden Maßnahmen ein.

Eindringlingsalarm - Dieser Alarm kann nur von Mitgliedern der Brückencrew initiiert werden. Der Sicherheitschef leitet daraufhin die notwendigen Maßnahmen ein.

Invasionsalarm - Der Invasionsalarm kann von allen Stationen des Schiffes initiiert bzw. ausgelöst werden. Bei Aktivierung wird vom SI der Rote Alarm ausgelöst und die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet.

 

Diagnoseroutinen

Bei den Diagnoseroutinen handelt es sich Analyse-Programme, die zum größten Teil vollautomatisch die Systemrechengeschwindigkeit überprüfen und Fehlfunktionen innerhalb der Systeme suchen und identifizieren. Viele erkannte Fehler können durch die komplexen Programme selbständig behoben werden. Sämtliche Schlüsselsysteme verfügen über eine bestimmte Anzahl solcher Programm-Routinen; diese reichen von Ebene 5-Diagnosen ( schnellstes und am meisten automatisiertes Diagnoseverfahren) bis zu Ebene 1-Diagnosen (intensivstes und Zeit- sowie Personalaufwendigstes Diagnoseverfahren). Im einzelnen sind dies:

Ebene 5-Diagnose - Dauer 2-4 sec., je nach System; Durchführung mindestens ein mal täglich; oberflächliche Suche nach defekten Subroutinen

Ebene 4-Diagnose - Dauer 2-6 min., je nach System; automatische Initiierung bei Fehlerentdeckung durch Ebene 5-Diagnose; weitere Initiierungen erfolgen bei den verschiedenen taktischen Alarmzuständen; sämtliche taktischen Systeme sowie die Strukturellen Integritätsfelder incl. der Oberfläche (Schiffshülle) werden untersucht. Dies schließt ebenfalls die Schnittstellenmodule des Hauptrechners mit ein.

Ebene 3-Diagnose - Dauer 8-15 min., je nach System; erfordert die Überwachung durch 1-2 Crewmitglieder; es wird hauptsächlich auf falsche oder beschädigte Befehlsroutinen und -subroutinen überprüft; die Energieversorgung sämtlicher Schiffssysteme wird überprüft.

Ebene 2-Diagnose - Dauer 1 - 1 ½ Std., je nach System, erfordert die Überwachung von 2-4 Crewmitgliedern; in erster Linie erfolgt ein Check der kompletten vorhandenen Software.

Ebene 1-Diagnose - Dauer mehrere Stunden, erfordert die Überwachung durch mindestens 20 Crewmitglieder; es erfolgt ein kompletter Soft- und Hardwarecheck; aufgrund der Komplexität und Dauer dieser Diagnose wird sie in den meisten Fällen bei Aufenthalten im Raumdock oder Raumbasen durchgeführt.

Quelle:General K´t´mara, Sohn des D´Ama --- Klingonisches Rollenspiel www.batleth.de 

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