Sensorentechnik

 

Wir unterscheiden generell zwei Arten von Sensoren:

a.) die Langreichweitensensoren und
b.) die Kurzreichweitensensoren.

Beide werden in voneinander unabhängigen Sensorenphalanxen zusammengefaßt und befinden sich an verschiedenen Positionen an der Außenhülle eines Raumschiffes oder einer Raumstation. Sie können jedoch miteinander verbunden werden, um bestimmte Ergebnisse bei einem Scan erzielen zu können.

Mit diesen Sensoren werden zwei generelle Arten von Scans durchgeführt:

a.) der Langreichweitenscan oder Long-Range-Scan (LRS) und
b.) der Kurzreichweitenscan oder Short-Range-Scan (SRS)

Im allgemeinen werden die Scans vom Wissenschaftsoffizier eines Schiffes bzw. einer Raumstation durchgeführt. Er führt LRS und SRS gemäß den Anweisungen seines Führungsoffiziers aus und entscheidet aufgrund von Ortungsergebnissen über den geeigneten Einsatz für weitere Untersuchungen wie z.B. die Zusammenschaltung der Sensorphalanxen.

SRS werden jedoch ebenfalls vom Waffenoffizier (WO) und vom Navigationsoffizier (NAV) im Rahmen ihrer Aufgaben durchgeführt.

Der WO führt SRS im Rahmen der Zielerfassung und Trefferlokalisation seiner jeweiligen Ziele durch.

Der NAV führt SRS im Rahmen der taktischen Analyse während eines Gefechtes durch, um das eigene Schiff gemäß den Befehlen seines Führungsoffiziers in die optimale taktische Position zum Gegner manövrieren zu können.

Die Langreichweitenscans übermitteln Daten von entfernten Punkten wie. z.B. "Captain, 3 feindliche Schiffe am nächsten Navigationspunkt. Es handelt sich um einen Jem'Hadar Zerstörer und 2 Jem'Hadar Späher !" Es ist mit den LRS nicht möglich, spezifische Daten über die einzelnen Objekte zu erlangen. Man kann Asteroidenfelder, Minenfelder, Schiffe, Raumstationen, Planeten und einiges mehr mit den LRS aufspüren, aber wie bereits gesagt, keine genauen spezifischen Daten über die jeweiligen Objekte.

Und damit kommen wir zu den SRS und deren Einsatzmöglichkeiten. Die Kurzreichweitensensoren sollen die spezifischen Daten der gescannten Objekte liefern. Durch die SRS erlangt man spezifische Daten wie z.B. die Schildstärke, den Waffenstatus oder den Zustand eines Raumschiffes.

An die SRS-Phalanxen sind zusätzliche Sensorenphalanxen gekoppelt, die wissen- schaftlichen Sensoren. Mit diesen werden die sogen. Beta-Scans durchgeführt. Durch die Beta-Scans werden spezielle wissenschaftliche Daten ermittelt, dies sind u.a.

Warpsignaturen

Energieentladungen

Subraumverzerrungen u.v.m.

 

Unterstützt werden die wissenschaftlichen Sensoren von den Lateralen Sensoren. Diese sind in die aüssere Hülle eines Raumschiffes integriert und liefern standardmäßig Daten über

Temperatur

Raumdichte (Partikeldichte)

Elekromagnetische Emissionen

Strahlungsniveau (bezogen auf die im All vorkommenden Hintergrundstrahlungen)

Außerdem können die Lateralen Sensoren mit den wissenschaftlichen Sensoren gekoppelt werden und deren Bandbreite an Untersuchungen intensivieren oder sogar erweitern. Durch die Integration der Lateralen Sensoren werden z.B. Personen auf der Oberfläche eines Planeten lokalisiert. Durch eine genaue Lokalisierung wird die Erfassung einer Person auf der Oberfläche für die Transporter möglicht.

Die LRS stellen bei der Orientierung und Navigation während Flügen mit Warp-Geschwindigkeit eine absolut unerläßliche Hilfe dar. Sie verarbeiten die Ortungsdaten und helfen bei der Berechnung eines sicheren Kurses zum gewünschten Zielort. Aus diesem Grund erhält die NAV permanent die aktuellen Daten aus den LRS. Die Reichweite unserer LRS beträgt maximal 15 Lichtjahre. Die LRS der Föderation sind unseren hier eindeutig überlegen. Ihre Reichweite geht bis auf 20 Lichtjahre. Dies liegt u.a. darin begründet, daß die Föderation bei jedem ihrer Schiffe eine Hauptdeflektorscheibe zum Einsatz bringt, die durch ihre Spezialisierung und eigene Energieversorgung sehr effektive Ergebnisse bringt.

Die SRS werden bei Flügen mit Impulsgeschwindigkeit eingesetzt. Sie sammeln alle nur möglichen Daten, sortieren diese und leiten sie dann an die entsprechenden "Stellen" weiter, z.B. in die Astronavigation. Von sämtlichen Scans werden genaue Sensorenlogbücher erstellt, auf welche man bei Bedarf jederzeit zurückgreifen kann.

 

Die Suchkriterien und Spezifikationen für die LRS und SRS sehen folgendermaßen aus:

bestimmte Materialien, welche im Schiffsbau verwendet werden

bekannten Schiffstypen

Spuren von Impuls-, Warp- und Transwarpantrieben

Objekte, die einen bekannten Identifikationscode aussenden

Sonnen, Planeten, Planetoide, Asteroiden

Raumanomalien

Lebenszeichen bzw. -formen (unter Einbeziehung der WI-Sensorphalanxen)

Eine genaue Kalibrierung der LRS und SRS auf bestimmte Zielkoordinaten erfolgt unter Zuhilfenahme der Azimut/Elevation Zielpunkt- und Koordinatenbestimmung.

 

Internen Sensoren

Jedes unserer Schiffe verfügt über Interne Sensoren. Die Überwachung dieser Sensoren sowie deren Nutzung untersteht dem Sicherheitschef. Außer der Sicherheit kann die Medizinische Station auf die Internen Sensoren zugreifen. Die IS sind nach folgenden Kriterien programmiert:

Gase, Mikroorganismen und bestimmte chemische Verbindungen

DNA/DNS: von jedem Crewmitglied werden die Daten in der medizinischen Datei gespeichert. So kann der Aufenthaltsort jedes Crewmitgliedes jederzeit genau bestimmt werden

Wärmestrahlung (Infrarotbereich): jedes organische Lebewesen sendet im Normalfall Wärmestrahlen aus, welche im Infrarotbereich sichtbar sind. Allerdings kann die Abgabe von Wärmestrahlung z.B. durch isolierende Kleidung verhindert werden

Energieentladungen in Form von Waffenstrahlen und Explosionen werden ebenfalls von den IS registriert und ein schiffsweiter Alarm ausgelöst

Kom-ID: jedes Crewmitglied trägt einen Kommunikator mit einem eigenen Identifizierungscode. Dadurch kann der Kommunikator an jedem Ort des Schiffes lokalisiert werden. Dies bezieht sich jedoch nicht auf den Träger

 Quelle:General K´t´mara, Sohn des D´Ama --- Klingonisches Rollenspiel www.batleth.de

Die Buttons dieser Seite sind entworfen und erstellt von © Lukara

Optimiert für IE 6.0+, Opera 7.5+, Firefox 1.8+ und 1024x768 oder höher. Diese Website ist designed by Lukara, 2002. Copyright © by Lukara, 2000.

"Kriegerimperium": Created and Copyright © by Lukara. Version 3.1. Online seit 18.10.2000