Paarungsritual, Hochzeit und Scheidung

 

Paarungsritual

Die Kampfeslust und Wildheit der Klingonen spiegelt sich auch in dem intensiven körperlichen, aber tiefempfundenen Liebesritual wieder. Es gibt viele verschiedene Arten eine Klingonin zu umwerben, abhängig davon, in welcher Region auf Qo´noS sie aufgewachsen ist. Sie werden hier nicht aufgezählt, jeder Klingone sollte selbst erkurituale%20und%20waffen.htmseiner Auserwählten erobert.

Ein klingonisches Wort für Liebe gibt es nicht, was dem es am besten beschreibt ist "Parituale%20und%20waffen.htm Wort betrituale%20und%20waffen.htmouml;nheitsbegriff von Stärke. Kraft ist einer der wichtigsten Faktoren beim Paarungsprozess. Oft schlagen die Partner sich gegenseitig, wobei die Klingoninnen darin nicht weniger wild sind als die Klingonen. Für viele unverständlich, aber Klingonen empfinden die Liebe als einen Kampf, bei dem die Liebenden versuchen einander zu besiegen. In der klingonischen Literatur ist beispielsweise oft nachzulesen, das die Klingonin einen Dolch in den Hals des Klingonen bohrt.

Nähert sich ein Klingone seiner Auserwählten, verhält er sich immer gewalttätig. Entweder greift er sofort einen vermeintlichen Rivalen an, oder sollte die Lady einen Beschützer haben, wird er diesen herausfordern. Klingoninnen sind ebenso brutal, greifen oft jede andere an, die sie als Bedrohung ansehen.

Poesie ist ein wichtiger Bestandteil. Während der Paarungszeremonie brüllt sie, wirft Gegenstände und verkrallt sich in ihrem Partner, während er Gedichte vorliest und sich duckt. Eine romantischen Bildsprache wird sehr geschätzt. Der Klingone beschreibt z.B. seine Liebe mit den Worten: "Die Erinnerung an dich singt in meinem Blut!"

Gewalt ist ein Aphrodisiakum. Eine Paarung beginnt oft nach einer Kampfübung. Als erstes wird einer oder beide anfangen laut zu knurren. Danach werden sie den Geruch des anderen in sich aufnehmen, da Klingonen einen ausgeprägten Geruchssinn haben, ist dieses eine wesentlicher Bestandteil der Paarung.

Danach werden sie sich gegenseitig beißen, die Wangen werden dabei bevorzugt. Blut zu vergießen, ist ein unerlässlicher Bestandteil. Außerdem drücken die Partner ihre Hände derartig fest, bis Blut fließt. Nach dem Geruch aufnehmen und dem Blutvergießen ist die Paarung so gut wie unausweichlich. Sie schlagen sich heftig, der eine wirft den anderen zu Boden und packt ihn am Hals. Sie werden dann im wahrsten Sinnes des Wortes übereinander herfallen.

Es ist nicht verwunderlich, das Klingonen nach der Paarung oft Verletzung aufweisen. Blaue Flecken, blutende Stellen, Knochenbrüche und vieles mehr.

Jetzt wird hoffentlich deutlich, warum es immer wieder zu Problemen führt, sollten sich andere Rassen  mit Klingonen paaren wollen. Von der Kompatibilität der Gene gibt es keine Probleme, aber Außerweltliche haben oft nicht die körperliche Stärke das durchzustehen und Klingonen empfinden andere Spezies als zu weich.

 

Hochzeit

Die Planung einer klingonischen Hochzeit kann auf Grund ihrer Komplexität Monate in Anspruch nehmen. Die Zeremonie ist durch zahlreiche Regeln bestimmt. Einige Rituale sind vor der Hochzeit zu durchlaufen.

Der Klingone muss in den letzten 4 Nächten vor der Vermählung auf eine geistige und spirituelle Reise gehen, den Pfad der Klarheit gehen, das Kal´Hyah. Begleitet wird er vom Tawi´Yan (Schwertträger) und seiner engsten Freunde. Die Klingonen begeben sich in die "Höhlen der Vorfahren" auf der Qo´noS. Eine große Feuerstelle in der Mitte, zahlreiche Fackeln erleuchten die klingonischen Hieroglyphen an den Wänden. Alle sind in zeremonielle Roben gekleidet. Der Bräutigam trägt einen auffallenden Dolch, die anderen bekommen von ihm die ma´Staka (Holzstäbe mit einem schweren Stein am oberen Ende).

Es ist ein Tisch mit Essen und Trinken aufgestellt, welches sie aber nicht anrühren dürfen. Es dient dazu, die Klingonen zu verführen, das Fasten aufzugeben, die erste von sechs Prüfungen. Diese "Prüfung des Entsagens" dauert bis zur Hochzeit an. Sie müssen sich auf das Feuer konzentrieren, bis der Hunger wehtut. Dann werden Hunger und Hitze miteinander verschmelzen, bis das Feuer selbst in ihnen brennt. So versucht jeder heraus zu finden, wo seine Grenzen liegen, manchmal fangen sie auch an zu singen.

Bei der Prüfung des Blutes wird ein mit Widerhaken versehenes Schwert den Klingonen Schnitte zufügen. Das Sprichwort dazu: "Lasst Ströme aus unseren Adern fließen und den Boden mit unserem Opfer beflecken!"

Die weiteren Prüfungen beziehen sich auf Schmerz, Opfer, Wut und Tod.

 

Die Braut muss in der Zeit, in der der Bräutigam durch das Kal´Hyah geht, die Gunst der Mistess des Hauses gewinnen, in das sie einheiraten möchte. Beim ersten Zusammentreffen mit ihrer zukünftigen Schwiegermutter muss sie var´Hama-Kerzen anzünden, die sie selbst aus den Schultern von drei Targs, hergestellt hat. Sie müssen bei Sonnenaufgang geopfert worden sein, zu Talg verarbeitet und dann zu Kerzen modelliert worden sein. In einem Willkommen-Arrangement werden sie präsentiert. Auch Messer und Dolche gehören auf diesen Tisch. Die Braut sagt: " Tuq son bosh mok A´Beh [ Name der Mistress ] koh. E´Gagh vet moh!" (Tretet in mein Haus ein und seit willkommen. Möge es Euer würdig sein) Die Mistress erwidert: " Eck´tah roh amsa qee´Plok!" (Möge dies der Erste von vielen Besuchen sein) Die Braut wird nun beurteilt werden, ob sie würdig ist in die Familie aufgenommen zu werden. Sie muss unter anderem die gesamte Geschichte der Mistress wiedergeben und weitere Prüfungen durchlaufen.

 

Dann erst wird die eigentliche Zeremonie erfolgen. Diese beginnt mit der rituellen Opferung eines targ, da Blut vergossen werden muss, bevor die Gäste feiern dürfen. Fackeln und Kerzen erhellen den Hochzeitsraum. Dann beginnt die Vermählungszeremonie. Trommeln ertönen, die Freunde des Klingonen stehen in der ersten Reihe mit ihren ma´Stakas, der Tawi´Yan überreicht dem Paar je ein betleH. Die Mistress erzählt "Die Legende der zwei Herzen". Während dieser Rede wird der Bräutigam sein betleH gegen seine Braut erheben, sie wird parieren und ihre Waffe gegen seinen Hals drücken. Nachdem Bräutigam und Braut nacheinander gefragt wurden, ob ihr Herzen nur füreinander schlagen und das sie schwören, gegen alle vorzugehen, die sich ihnen in den Weg stellen, werden sie als verheiratet erklärt. Die Braut verneigt sich vor der Mistress und wird in das Haus aufgenommen. Als letztes werden die Freunde des Klingonen das Paar symbolisch mit ihren ma´Stakas angreifen.

Die Hochzeitsrede:

 

Scheidung

Diese verläuft sehr viel unkomplizierter. Er/Sie der die Scheidung wünscht wird den Anderen  mit dem Handrücken schlagen und dabei folgendes verkünden: "N´Gos tlhogh cha!" [Unsere Ehe ist vorüber] Dann spuckt Er/Sie den anderen an und die Scheidung ist rechtkräftig.

 

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