Eine lange Geschichte verbindet die Föderation mit den Klingonen. Die Föderation besteht aus einem Zusammenschluss der unterschiedlichsten Rassen. Das ist einer der Punkte für die lange währende Feindschaft. Die Föderation geht Allianzen mit anderen Völkern ein, in den Augen der Klingonen ist das aber nichts anderes als ein unterjochen anderer Spezies und eine künstliche Erschaffung einer Großmacht.

Schon das erste Zusammentreffen von Klingonen und Terranern der Föderation war durch Kampf und Feindschaft bestimmt. Die Klingonen leben nach dem Leitspruch „Erobere, was du begehrst“ ganz im Gegensatz zu der Föderation. Diese will alles auf dem Wege der Diplomatie und des Friedens lösen. Sie ist jederzeit zu einer Koexistenz bereit, die Klingonen hingegen bereichern Ihre Macht durch Eroberung.

Als der klingonsiche Mond Praxis explodierte und die Gefahr drohte, das das kligonsiche Volk untergeht, bot die Föderation Friedensverhandlungen an. Anfänglich lehnten die Klingonen das ab, bis der diplomatische Kanzler Gorkon in die Gespräche einwilligte. Hierbei sollte auch noch einmal der Trill Curzon Dax erwähnt werden, der entscheidende Gespräche mit den Klingonen im Vorfeldführte und sein Respekt und sein Liebe für das klingonische Volk brachte den Erfolg.

Trotz des dann geschlossenen Friedensvertrages von Khitomer herrschte weiter gegenseitiges Misstrauen. Erst eine selbstlose Tat eines Föderationsschiffes bewirkte eine gewisse Achtung und das Entstehen eines anfänglichen Vertrauens seitens der Klingonen gegenüber der Föderation. Es passierte, das Romulaner einen klingonischen Außenposten hinterhältig überfielen und die USS Enterprise D zur Hilfe kam und selbstlos bis zum eigenen Untergang an der Seite der Klingonen kämpfte.

Dieser Friedensvertrag war jedoch immer wieder in Gefahr. Aufkommende Konflikte wie der Übergriff der Klingonen auf die cardassianische Union bewirkte sogar, das die Klingonen unter der Führung Kanzler Gowron den Friedensvertrag für nichtig erklärten. Erst als das Dominion sich mit den Cardassianern verbündete, wird dieser Vertrag von beiden Seiten wieder in Kraft gesetzt.

Der Friedensvertrag wird von den Klingonen akzeptiert, aber dennoch sehen sie in den Terranern ein schwaches Volk. In der Föderation erkennen sie zwar das oft selbstlose Bemühen aber auch die Ehrlosigkeit, da sie ihre Konflikte immer erst durch diplomatische Verhandlungen zu lösen versuchen und nicht wie die Klingonen als erstes an den Kampf denken.

Die Geschichte wird uns erzählen, wie es mit den beiden Großmächten weitergeht.