Die Geschichte von SoS' yoH

© by SoS' yoH

  

 

Ich, SoS'yoH, wurde auf QonoS als 2.Kind meiner Mutter aus dem glorreichen Haus lothlwI in der Provinz K'tol in der Nähe der großen Seen geboren. Mein Vater, chamwI, war der 2. loD’nal meiner Mutter, mit dem sie 2 Jahre später noch einen Sohn bekam. Warum meine Mutter mir ihren Namen gab, sollte ich später noch erfahren müssen. Aus erster Ehe mit Ka'mar hatte meine Mutter noch einen Sohn, Kempec, mein Stiefbruder. Ständig gab es Streit zwischen meinen Eltern wegen ihm, mein Vater konnte nicht akzeptieren, das er seinen eigenen Weg gehen wollte. Später, als ich alt genug war, erzählte mir meine Mutter viel von ihrer großen Liebe, Ka'mar, den sie durch einen Angriff der Cardassianer verloren hatte. Nun verstand ich.

Meine Mutter war eine glorreiche Kriegerin, die in vielen Schlachten kämpfte und deren Ruf den unseres Hauses noch stärkte. Mein Vater war Wissenschaftler und Gelehrter an der klingonischen Akademie auf Qo'noS und hatte daher ein hohes Ansehen. Von ihm erbte ich den Drang, alles wissenschaftliche und technische erforschen zu wollen. Bereits mit 5 Jahren wußte ich mehr darüber als die anderen Kinder. Gleichzeitig spürte ich das Kriegerblut meiner Mutter in meinen Adern. Sie lehrte mich schon als kleines Kind den Umgang mit klingonischen Waffen, auch des bat'letH's, was meinem Vater nicht behagte. Da er keine weitere Kriegerin in seinem Haus wollte, sondern eine Tochter, die eines Tages in seine Fußstapfen tritt.

Ich hing sehr an meinem Bruder Kempec, obwohl er mich nicht akzeptierte und mich ständig ärgerte und provozierte wenn er mal zu Hause war. Eines Tages wehrte ich mich mit dem Schmerzstock meines Vaters gegen ihn (ich war gerade 6 Jahre alt). Er grinste, obwohl ich ihm damit ziemlich weh getan haben mußte. Mein Vater peitschte mich für den "Diebstahl" aus, über meine Lippen kam kein Laut, das machte ihn noch wütender, da ich ein Mädchen war. Wochen später rettete ich das Targh meines Bruders vor dem Tod, seitdem besserte sich sein Verhältnis zu mir. Danach nahm er mich sogar einmal mit in die Wälder, in dem er mit seinem Targh herumstreifte. Das war für lange Zeit unsere letzte Begegnung, er wurde nun auf die IKS"lothlwI" versetzt. 

Es folgte der Tag der Kot'baval Zeremonie. Ich bettelte meine Mutter so lange an, bis ich Molor mit dem bat'letH herausfordern durfte. Die Gäste lachten. der Molor-Darsteller war gütig und stellte sich verletzt und bot ein Unentschieden an, später erfuhr ich, das ich ihn wirklich verletzt hatte. Von diesem Tag an sah meine Mutter die Kriegerin in mir und schickte mich auf eine Schule in einer anderen Provinz, auf der ich eine harte Ausbildung bekam, entgegen des Willens meines Vaters. Auf dieser Schule durften auch Mädchen, entgegen der Tradition, ihre geistige und physische Stärke im Aufstiegsritual beweisen. Im Alter von 11 Jahren begann ich mein erstes Aufstiegsritual mit der Entzündung der kor'tova Kerze. Den 2. Aufstiegsritus bestand ich im Alter von 15 Jahren. Meine Mutter war stolz auf mich, nicht alle Mädchen schafften dies.

Nun war der Weg geebnet für meine Ausbildung auf der Akademie. Meine Lieblingsfächer waren Naturwissenschaften, Sensoren- und Warptechnologie. Ich kam sogar mit Kurak aus, einer berühmten Wissenschaftlerin für Schiffsantriebe, sie war hart, aber gerecht. Fast die Hälfte des Jahrgangs an der Akademie fiel durch ihre Prüfung. Meine Freizeit verbrachte ich oft in der Arena der Akademie um meine Kampftechniken noch auszufeilen und meine körperliche Stärke zu trainieren.

Nach dem Akademieabschluß absolvierte ich eine 2-jährige Ausbildung an der Imperial Klingon Star Academy. Diese Ausbildung ist sogar für einen Klingonen sehr hart, viele überlebten es nicht. Ich selbst entging dabei nur knapp dem Tod. Nach dieser Ausbildung wurde ich wie mein Bruder auf die IKS"lothlwI" versetzt, zum Groll meines Vaters, zum Stolz meiner Mutter.

Kurz darauf bekam ich das Angebot, auf der IKS Valkon meinen Dienst zu versehen. Ich war sehr stolz darauf, in schon so kurzer Zeit auf einem Schiff dienen zu dürfen, dessen glorreiche Schlachten bereits in Liedern besungen wurden. Nach ungefähr 2-jährigem Dienst wurde meinem Gesuch, auf die Komo val versetzt zu werden, stattgegeben! Es ist ein Schiff der Vor'cha Klasse, ein Flagschiff der 2.Flotte! Ich versah viele Jahre meinen Dienst dort ehrenvoll und gewissenhaft und schlug mit den anderen viele glorreiche Schlachten unter dem Kommando des ehrenhaften K't'mara Sa'. Dort lernte ich auch meinen parmaqqay M'or taq kennen, wir hatten viele Gemeinsamkeiten, wir liebten das Singen unseres Blutes. Dennoch waren wir so verschieden, das es uns nicht gelang, unsere Tiefen zu ergründen. Nach einem halben Jahr wurde er als Botschafter zu einer geheimen Mission abberufen. Er galt lange als verschollen. Während seiner 1-jährigen Abwesenheit konnte ich mich auch meinen Forschungen widmen und fand somit den Mörder von Ka'mar, des geliebten Ehemannes meiner Mutter. Es gelang mir, ihn während einer Mission zu finden und den Tod von Ka'Mar zu rächen!! Später wurde ich von K't'mara Sa' zum sogh befördert.

Ich erfuhr, das mein Bruder nun in der schwarzen Flotte diente ,eine Einheit von Elite-Kriegern. Ich war sehr stolz auf ihn. Für eine geheime Mission sollten sich Krieger zur Verfügung stellen, sie wurden nochmals einer harten Prüfung unterzogen, ich bestand und sollte mich auf dem Stützpunkt Jagh'Iw einfinden. Dort erfuhr ich, das ich für diese Mission auf die IKS Hud´taQ berufen wurde. Ich war sehr stolz, es so weit gebracht zu haben. Die Mission wurde ein Erfolg! Die ehrenhafte Lady Lukara war zufrieden mit mir, obwohl ich sehr skeptisch war, ich gab mein Bestes. Sie bestätigte mir, daß sie in mir eine ehrenhafte Klingonin sieht! Und ich sah meinen Bruder, Kempec, endlich wieder!!!!! Der Blutwein floß in Strömen und wir sangen Lieder auf unsere glorreichen Schlachten. Unser Haus wurde durch unseren Ruf nun noch stärker. Ich kehrte zurück auf die Komo val und bekam das Kommando vom derzeitigen HoD, die nächste Mission zu leiten!

 

 

yIlop! wa'leS chaq maHegh!

Feiert! Morgen könnten wir sterben!

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