Klingonische Poesie
© bei dem jeweiligen Verfasser
Ich habe die Ehre, immer wieder wundervolle Zeilen von den unterschiedlichsten Poeten zu erhalten. Manchmal mit Namen versehen, manchmal anonym. Ich möchte diese niemandem vorenthalten. Ich werde sie alle veröffentlichen, so wie sie mir selbst zugeschickt wurden, der Leser möge sich selbst ein Urteil bilden!
Ein aufmerksamer Beobachter, ich selbst weiß leider nicht wer es ist, hat mir ein Gedicht gewidmet. Der Verfasser ist wohl der Ansicht, das ich, Lady Lukara, nachdem was ich in letzter Zeit erlebt... durchlebt habe, so empfinden und denken würde....
Hab mein Herz mit Dir geteilt
und so oft mit Dir verweilt
Zog mit Dir in jede Schlacht
haben alles vereint gemacht
Und der Liebe höchstes Gut
trägt in sich nur mein Blut
Doch sie war nicht nur mein
hast Dich auch mit ihr vereint
Doch die Ehre, die ich gab
Mein Leben, das ich hab
All das blieb stehn'
denn ich sah dich gehn'
Ich trank so manches Fass,
ertrank die Liebe und den Hass
Hab gezittert und gebebt,
Du hast das nicht erlebt.
Doch ich seh' Dir ins Gesicht
meinen Stolz, den brichst Du nicht
Denn auch zu Liebe gehört Ehre
Ich hoffe, dass man sie Dir nun verwehre
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Hier wird klingonische Poesie einer Außerweltlichen präsentiert, die bereits sehr lange im klingonischen Imperium lebt. Deutlich zu lesen in ihren Texten.
Poesie über einen kleinen Klingonen, der etwas ganz besonders ist:
Deine kleine Klinge leucht wie der Halbmond ueber Elba III
So kurz sie ist, dennoch sollt Dich keiner verlachen
Doch brauchst Du sie nicht - Du eroberst ohne Schwert
Dein Herz ist offen - noch nicht verletzt und verhaertet
Du moechtest alles wissen, Du bist jedem Freund
So liebt auch Dich ein Jeder, der ein Herz noch hat zu sehen
Du brauchst keine Klinge - Du eroberst ohne Schwert
Du gehst auf jeden zu - und die Krieger sehn sich selbst wieder
So eroberst Du - ohne Klinge! Nur mit offenem Herzen
Deine Augen strahlen ebenso wie Deine kleine Klinge
Und die Krieger sehn sich wieder..
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Ich seh' Dich - so stark bist Du, so stolz
Im Kampfe hab ich Dich gesehen, und meine Herzen waren entflammt
Mein Blut ruft Dich so laut - sicher hoert es das ganze Universum
Und so Du es nicht hoerst, so Dein Blut nicht auch ruft
So werd' ich kaempfen fuer Dich und um Dich
Denn mein Blut kann ich nicht ignorieren
Es brennt, es zerrt, es schreit so laut
So werd' ich um dich werben und um Dich kaempfen
So wild und stolz Du bist, so stark werd ich mich bemuehn' um Dich
Denn nur Du kannst mein Feuer eindaemmen um es dann in der Bindung wieder anzufachen
Fuehre zwei Fackeln zusammen und sie lodern gemeinsam
Lodern als eine grosse Flamme der Bindung
Dies Feuer werde ich mit Dir haben und unsere Flamme wird unbesiegbar sein
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Ein ra´wI´ flog zu Zeiten als das Dominion noch stark war gen Gamma Quadranten, weil er dort das Schwert der Ehre vermutete. bei einem Nahkampf auf einem Planeten verstarb der Kommandant. In seinem privaten Logbuch war folgender Eintrag zu finden:
Wir wollen unseren Geist bereichern und ziehen in die Schlacht
Auf in den Gamma Quadranten auf der Suche nach dem Schwert der Ehre
Auf, dass diese Mission und uns zu großen Kriegern macht,
diese Mission unserem Haus zu Ruhm verhilft, der ewig währte.
Für unser Tat, unsere Herzen sind mit Stolz erfüllt
Kein Zweifel, am Ende sind die Humpen mit Blutwein gefüllt
Den Frieden um uns können wir nicht ertragen
Deshalb, wir an diese Mission uns wagen
Ein Leben ohne gute Feinde macht keinen Sinn
Mein Bet´leH steckt bald in einem Jem´ drin
Bei diesem Gedanken, ergötzt sich mein Herz mit Wonne
Der Steuermann fliegt das Schiff entlang dem Schatten der Sonne
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BaHrek gesteht seine Liebe!
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Ich muss es Dir nun sagen;
Ich muss Dir sagen, dass ich dich liebe,
oeffne Deine Ohren und hoer´ mir zu;
Denn sie ist von besonderer Staerke,
es ist nicht wie die Kraft, die einen Krieger im Kampfe
gegen seinen Feind siegen laesst;
Sie ist staerker, als die Wut den Gegner mit dem
Schuss eines Disruptor zerschmettert!
Meine Liebe zu Dir ist stark, sie ist gewaltig,
ich moechte es hinausschreien,
niemand kann mir dies nehmen,
nicht die Sitte,
kein Kampf,
nicht die Krieger,
keine Instanz des Reiches!
Ich schreie es hinaus!
Ihr koennt versuchen es mir zu nehmen,
doch es wird Euch nicht gelingen,
schickt mich nach Pente,
toetet mich,
oder nehmt Ihr mir gar die Ehre?
Bin ich deswegen unehrenhaft, weil mein Herz staerker schlaegt,
als die Klinge schmettert?
Einen Feind kann man toeten
ein Schiff kann man zerstoeren
sogar einen Planeten.
Ein Mann kann in einer Nacht viertausend Kehlen durchschneiden,
doch niemand kann mich daran hindern, dass ich Dich liebe!
Denn die Liebe zu Dir singt in meinem Blut!
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Der Klingone H'Qar Sohn des Gar'Tok erweist uns die Ehre, einige seiner Werke hier zu veröffentlichen.
Die 100 Wege des Kriegers
Ein Krieger hat 100 Wege
100 Feinde
100 besiegte Gegner
100 Weisen ehrenvoll
zu siegen und zu sterben.
Immer 100 Weisen
zu töten, zu kämpfen und zu lieben
100 Weisen zu singen und zu Feiern
100 Welten zu erobern
100 Welten zu beherrschen
100 Welten zu unterwerfen
Der Krieger hat 100 Wege zur Ehre
doch es werden ihm 99 geraubt.
Die Schwachen mit ihrer Diplomatie trennen ihm die Ehre von der Kraft.
Sie bringen ihm bei
ohne Hände zu kämpfen
ohne Verstand zu leben
ohne Vergnügen zu lieben
ohne Kampf zu erobern
nur am Tag der Ehre sich seiner Ehre und der seines Volkes bewusst zu sein.
Sie sagen ihm, das die Welten bereits erobert sein
und von 100 Wegen rauben Sie dem Krieger 99.
Sie sagen ihm
das der Kampf und Krieg
die Ehre und die Kampfeslust
das Feuer und das Blut
die Helden und die Legenden
das Leben und Sto'Vo-Kor
Dinge sind die nicht zusammen gehören.
Sie sagen also das es die 100 Wege nicht gibt.
Ich aber sage: ES gibt sie doch, denn wir sind Klingonen.
Es gibt 100 Wege Ehre zu erlangen.
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Wer von einem Klingonen
einen Sieg verlangt,
der auf etwas anderem
als auf Kampf und Ehre gründet,
handelt wie ein Narr,
der eine Festung baut,
um einen Feind zu Bekämpfen.
Statt den Gegner zu stellen,
zieht dieser an der Festung vorbei,
zu dem Dorf das er beschützen wollte.
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Klingonen sind Krieger.
Es geht nicht darum
ihnen die Welt zu schenken
sondern darum,
ihnen die Möglichkeit zu geben,
die Welt selbst zu erobern.
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