Die andere Seite des klingonischen Lebens

 

 

Wir sind in erster Linie ein Volk von Kriegern, aber kein Volk kann überleben und sich zu einer derart interstellaren Macht entwickeln, würden wir uns nicht auch anderen Bereichen widmen. Einige, wenn auch im Verhältnis gesehen, sehr wenige Klingonen, beschäftigen sich mit der Wissenschaft, der Forschung, Kunst und Poesie, Rechtsprechung, Diplomatie und vieles mehr. Einige könnten nun sagen, das wäre ein Widerspruch in sich. Allerdings wenn man dieses genauer betrachtet, sieht man, das diese Bereiche von Klingonen geführt werden, die in ihren Ansichten und in ihrem Verhalten genauso klingonisch sind, wie Krieger. 

 

Die Wissenschaft und Forschung nimmt bei uns einen immer größeren Stellenwert ein. Dieser Bereich beschäftigt sich zwar hauptsächlich mit der Weiterentwicklung von Techniken und Waffen für das Militär, aber die Wissenschaftler setzen ihre Fähigkeiten auch immer verstärkter im zivilen Bereich ein. Es gab auch schon zusammenarbeiten mit der Föderation, beispielsweise im Bereich der Entwicklung eines Methaphasenschildes. Niemals sollte man den Fehler begehen und Klingonen, die nicht dem Militär angehören, unterschätzen. Sie haben die gleichen biologischen Voraussetzungen wie alle anderen, sind dementsprechend genauso aggressiv und aufbrausend. Für Außerweltliche, die in diesen Bereichen arbeiten, sicher nicht immer nachvollziehbar. Denn auch die Geduld ist nicht einer unserer Charakterstärken, die doch eigentlich von Nöten wäre, im Bereich der Wissenschaft und Forschung.

Wir haben einen ausgeprägten Glauben, haben viele Legenden und Geschichten, die unsere Entwicklung bestimmten, bis zum heutigen Tage. Diese müssen von Generation zu Generation weitergegeben werden, machen sie uns doch zu dem, was wir sind: KLINGONEN! Daher haben viele den Weg des Priesters oder Mönches gewählt und leben danach, beispielsweise in den Klöstern von Boreth. Sie hegen und pflegen unser geistiges Erbe und verhindern so, das etwas dieses Erbes in Vergessenheit geraten könnte. 

Auch versuchen wir uns in der Diplomatie und im Kulturaustausch mit anderen Spezies. Dieses ist ein Bereich, der uns sicher am schwersten fällt, passt er doch so garnicht zu unserem Temperament. Wir haben anderen Spezies unsere Art zu leben gezeigt, ihnen unseren unvergleichliche Küche nähergebracht, sie an unseren Geschichten und Legenden teilhaben lassen, unsere Poesie und Musik mit ihnen geteilt. Unsere Kultur ist in der uns bekannten Galaxie geschätzt und angesehen. Unsere Poeten erzählen von wichtigen Ereignissen aus unserer Vergangenheit, haben heroische Lieder geschrieben, die oft die Basis einer neuen Oper bilden. Verdienten Autoren wird der Titel des Basai-Meisters verliehen. Zu denen gehören u.a. K'Ratak, der die Erzählung "Der Feuertraum" niedergeschrieben hat. Oder auch G'Trok, der in seinem Werk "Der Sturz von Kang" ein großartiges Werk verfasst hat.

 

Im Laufe der Zeit haben wir es geschafft in den Bereichen die nicht dem Militär angehören, große Erfolge zu verzeichnen. Sie erweitern unsere Kultur, unser Denken, unser Handeln. Wir entwickeln uns, wie jede andere Spezies auch, auch wenn unser Lebensinhalt immer noch der Kampf ist, der Kampf dem wir uns auch in der Wissenschaft stellen, in der Forschung, in der Rechtsprechung, einfach in allem.

 

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